- Daimler streicht 40.000 Stellen, Massiver Absatzeinbruch in den USA - Sascha, 02.05.2001, 11:50
- Hatten die nicht noch Ende März / Anfang April mitgeteilt, daß der US-PKW- - Talleyrand, 02.05.2001, 12:07
Daimler streicht 40.000 Stellen, Massiver Absatzeinbruch in den USA
DaimlerChrysler: Mitarbeiterzahl wird um 40.000 sinken
Mittwoch 2. Mai 2001, 06:25 Uhr
Berlin (Reuters) - <font color="#FF0000">Die Zahl der Mitarbeiter in der DaimlerChrysler AG wird </font>nach Angaben des Konzerns <font color="#FF0000">in diesem Jahr </font>auf Grund der Verkäufe von Adtranz und Temic sowie der geplanten Restrukturierungen bei den US-Töchtern Chrysler und Freightliner <font color="#FF0000">um 40.000 sinken. </font>Am Jahresende 2001 würden im Konzern wohl noch 376.000 Menschen beschäftigt sein, nach 416.000 zum Jahresende 2000, sagte Personalvorstand Günther Fleig der Zeitung"Die Welt" einem Vorabbericht vom Dienstag zufolge."In Deutschland erwarten wir allerdings eine stabile Beschäftigungssituation, sogar einen leichten Zuwachs." Dabei bleibe es das Ziel des Konzerns, alle seine Auszubildenden nach einem erfolgreichen Abschluss zu übernehmen.
Ob die Beschäftigten auch im Jahr 2001 mit einer zusätzlichen Prämie in Form einer Ergebnisbeteiligung rechnen könnten, ließ Flieg offen."Selbstverständlich ist es unser Ziel, hier auch im laufenden Jahr wieder einen Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen und dann die Mitarbeiter erneut an dem Ergebnis zu beteiligen", sagte der Personalvorstand. Derzeit könne er dazu aber nichts konkretes sagen. Für 2000 hatten die Mitarbeiter des deutschen Fahrzeuggeschäfts den Angaben zufolge jeweils eine Ergebnisbeteiligung von 3111 DM erhalten.
Chrysler teilte am Dienstag in Detroit mit, <font color="#FF0000">dass der Absatz in den USA im April im Vorjahresvergleich um 18 Prozent </font>auf 187.119 Fahrzeuge <font color="#FF0000">gefallen </font>sei. <font color="#FF0000">Der Pkw-Absatz sei um 33 Prozent </font>auf 47.664 Fahrzeuge <font color="#FF0000">eingebrochen</font>, der Absatz von Lkw habe sich um zwölf Prozent auf 139.455 Stück abgeschwächt. Analysten waren von einem Rückgang von 15 bis 20 Prozent ausgegangen. Chrysler-Chefs Dieter Zetsche hatte am Montag für den April einen deutlicheren Absatzrückgang angekündigt als der Branchendurchschnitt. Der Grund sei eine mangelnde Kommunikation zwischen Management und Chrysler-Händlern über ein Anreizprogramm für die Verkäufer, sagte Zetsche vor Journalisten nach der Einweihung eines Werks in Toledo (US-Bundesstaat Ohio).
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: