- Fundsache (!) Kann das mal jemand übersetzen bitte!? - DANKE! - Jagg, 07.05.2001, 22:21
- STAATSKAPITALISMUS (owT) - black elk, 07.05.2001, 22:30
- Re: STAATSKAPITALISMUS - OH - hmm, interessant, Bitte erläutern? Danke! - Jagg, 07.05.2001, 22:41
- und auf Deutsch mit interessantem Kommentar übers Investment Banking - SportiSteffen, 07.05.2001, 23:23
- Re: und auf Deutsch mit interessantem Kommentar übers Investment Banking - Jagg, 07.05.2001, 23:39
- Re: und auf Deutsch mit interessantem Kommentar übers Investment Banking - Talleyrand, 07.05.2001, 23:48
- eben... - SportiSteffen, 08.05.2001, 00:26
- achso.... - Jagg, 07.05.2001, 23:56
- Re: achso.... - SportiSteffen, 08.05.2001, 00:30
- STAATSKAPITALISMUS (owT) - black elk, 07.05.2001, 22:30
und auf Deutsch mit interessantem Kommentar übers Investment Banking
Für alle dort draußen
die wohlbekannte FED market maker Gruppe:
FED,GSCO,Lehman,Salomon,Citigroup,Bank of NY...etc.
Goldman verfügt nun über ein ähnliches Netzwerk am Finanzmarkt, wie Microsoft in der Software Industrie.
Goldman Sachs besitzt eine Gruppe von Unternehmen am Finanzmarkt, welche sich aus zahlreichen Market Makern in Anleihen, Optionen und Futures zusammensetzt.
Auch die Forex (Futurehandel, wie unsere Eurex *Anm.!).
Sie sind haben ein totales, verborgenes Monopol am Finanzmarkt, dass alles kontrolliert.
US Markt, Index Trading und Arbs (?), Market Making und Vermögensverwaltung, Optionen, egal was, sie spielen darin mit...und sie kontrollieren es.
Jeden Tag.
Tag ein, Tag aus machen sie huderte Millionen täglich und es gibt scheinbar keine Konkurenz für sie.
Und falls immer noch jemand glaubt, dass die Märkte offen sind und sich von selbst bewegen, schlage ich vor, dass er mal seine Augen aufmachen sollte...
*Die Märkte werden schärfstens kontrolliert und sorgsam manipuliert.
Die FED ist zu 110% mir ihren Fingern drin.
Und es gibt Ausnahmen, wie z.B. der 87er Crash, als die Hardware (was ist der Sinn? *Anm.) ein wenig versagte...
Dieser 2000er Crash ist ein perfektes Beispiel für ein gemeinsames Erstreben, die Märkte wieder zu reellen Bewertungen zu bringen /bzw. sie"auf Null zu stellen" und dabei noch etwas Geld zu verdienen.
Es muss einen Schäfchen-Gott geben, um die Schäfchen zu führen.
Aber wenn man weiß, wie sie dabei vorgehen, warum sie es so machen und vor allem wann sie es machen, kann man eine Menge Geld damit verdienen.
Ã-fters einmal bekommt man (Vor)Ahnungen / schöpft man Verdacht, obwohl sie alles versuchen, um dies zu verhindern.
PS: Man benötigt schätzungsweise 100.000.000$ auf der Hinterhand, um solche Aktien wie Yahoo manipulieren / beeinflussen zu können.
Mit dem unendlichen (natürlich nicht substanziell, sondern"virtuell" durch ihre Spielchen am selbstgebastelten Finanzmarkt verdienten *Anm.) virtuellen Geld auf dem Papier können sie eine Aktie zu jeder Zeit dort hinlenken, wo/wie sie es gerne möchten/ brauchen.
Sie führen die Märkte dorthin, wo sie gerade sein sollen/müssen.
Dies geschieht momentan hauptsächlich durch Market Making Maschinen (?? Was meint er damit? *Anm.).
Ebenso in Futures 'Finanzterminkontrakten' ;-), durch Kontrolle des Open Interest und des Volumens und sorgfältige Manipulation an Schlüsselformationen (charttechnischen wohl u.A.*Anm.).
***
Keine Ursache für die Übersetzung, habe ich gerne gemacht!
Noch vergessen in diesem Kommentar hat der gute Herr die Wirtschaftspresse.
Gezielte Fehlleitung der Kleinanleger.
Kein Wunder, dass so ein Finanzmarkt einmal zerbricht.
In Japan waren die Banken wohl nicht schlau genug wird mancher jetzt denken.
Ich denke:
Manche waren schneller als die anderen und haben früh genug die Schlinge von ihrem Hals um den des nächsten gelegt und immer so weiter, wie russisches Roulette. Es gibt selbst bei denen noch genügend von denen, die am Ende selbst die Dummen sind.
Jeder reicht die brennenden (aber trotzdem noch begehrten) Kohlen weiter, sobald er sich genug daran gelabt hat, Kleinanleger zu verarschen oder sich am Großkundengeschäft, Fusionen, Emmissionen etc. zu bereichern. Was es dort an Pramien gibt, ist unglaublich. Dabei fällt nicht einmal mehr der mickrige Lohn noch auf.
Nur vorsicht, wenn man dann selbst noch verarscht wird.
Denkt Ihr übers Investment-Banking etwa anders?
Die meisten dort sind aber zu dumm und gutgläubig und lassen sich durch das Winken mit extrem hohen Gehältern verführen und sind dabei nur Handlanger der Schlaueren.
Das sind Möchtegern-Monarchen (Zitat von Andre)! Leider auch (zeitweise) erfolgreich auf unsere Kosten.
Gruß,
STEFFEN
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