- morgan stanley fragt sich:"Wie konnten wir es nur soweit kommen lassen?" - Taktiker, 11.05.2001, 01:51
- Typisch: aus den Schäden wird man klug - Turon, 11.05.2001, 02:02
- Nein, der Mensch lernt nur selten aus Fehlern - El Sheik, 11.05.2001, 08:35
- Liebe Freunde, m.E. geht man da von einer falschen Voraussetzung aus. - Talleyrand, 11.05.2001, 08:48
- Re: Liebe Freunde, m.E. geht man da von einer falschen Voraussetzung aus. - apoll, 11.05.2001, 09:39
- Liebe Freunde, m.E. geht man da von einer falschen Voraussetzung aus. - Talleyrand, 11.05.2001, 08:48
- Nein, der Mensch lernt nur selten aus Fehlern - El Sheik, 11.05.2001, 08:35
- Re: morgan stanley fragt sich:"Wie konnten wir es nur soweit kommen lassen?" - diadem, 11.05.2001, 09:10
- Typisch: aus den Schäden wird man klug - Turon, 11.05.2001, 02:02
Typisch: aus den Schäden wird man klug
und stellt dann die Kinderfragen auf: Warum kann ein Schmetterling fliegen, warum kann es die Zebra nicht.
So kommen mir die lieben Marktschreier vor, nicht anders.
Aber das liegt ganz sicher daran, weil die meisten Dummköpfe zu dumm sind
um zu sehen, daß derjenige der noch viel dümmer ist, sie auch noch regiert.
Daß die Vorgehensweise von Alan eigentlich der Vorgehensweise der Technokraten
ist, daß merkt man eigentlich erst 10 Jahre später. (Da wo kaum was noch gerettet werden kann.)
Dann geht der Jammer erst richtig los.
>Die Börsenkrise gefährdet die Weltkonjunktur
>Ã-konomen zeichnen denn auch bereits ein neues Horrorszenario: Die Haushalte beginnen zu sparen, das drückt auf die Konjunktur, es gibt weitere Gewinnwarnungen, die Börsen stürzen erneut ab, die internationalen Anleger verlieren ihr Vertrauen in US-Werte und ziehen ihre Milliarden zurück - eine Todesspirale in die Rezession."Der Absturz fällt immer heftiger aus als der Aufschwung", sagt dazu Stephen Roach, Chef-Volkswirt von Morgan Stanley Dean Witter.
>Von einer US-Rezession wäre die ganze Welt betroffen, inklusive Deutschland. Zwar gehen laut Bundesfinanzminister Hans Eichel nur zehn Prozent aller deutschen Exporte in die USA, doch da auch andere Abnehmerländer unter der US-Krise litten, gäbe es indirekt zusätzlichen Druck. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Europa bereits auf 2,5 Prozent gesenkt. Berichten zufolge plant er, die Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum sogar von 2,9 auf 1,9 Prozent zu senken.
>Ganz schlimm wird es für Europa, wenn der Dollar nachgeben sollte und die Exporte dadurch teurer werden. Eigentlich hätte der Dollar auf Grund des stärkeren Wirtschaftswachstums in der Euro-Zone längst gegenüber dem Euro verlieren müssen. Noch glauben die Profis, dass die US-Währung ein"sicherer Hafen" ist. Vielleicht behalten sie recht. Doch angesichts des drohenden Desasters werden die Stimmen der Selbstkritik lauter. Halb ungläubig, halb anklagend fragt Roach:"Wie konnten wir es nur soweit kommen lassen?"
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