- US-Wirtschaftsdaten: Verbraucherpreise, Ã-l-+Benzinlagerbestände, Hausneubauten.. - COSA, 16.05.2001, 18:25
- Vorsicht: Hausneubauten werden auch in USA längerfristig geplant. - Heller, 16.05.2001, 19:09
- Re: Vorsicht: Hausneubauten werden auch in USA längerfristig geplant. - Cosa, 16.05.2001, 20:48
- Vorsicht: Hausneubauten werden auch in USA längerfristig geplant. - Heller, 16.05.2001, 19:09
US-Wirtschaftsdaten: Verbraucherpreise, Ã-l-+Benzinlagerbestände, Hausneubauten..
Hallo!
Heute kommt ein Schwung verschiedenster Zahlen zur Veröffentlichung.
~ zuerst der Consumer Price Index - die Verbraucherpreise für den April, diese lagen mit 0,3% im Monatsvergleich gering unterhalb der Konsensschätzung von 0,4%. Die Erwartungen in der Kernrate von 0,2% wurden genau getroffen. Die Energiepreise, die in den letzten beiden Monaten noch rückläufig waren, zogen erneut um 1,8% an. Ein Sprung um 5,0% nach oben machte dabei das unverbleite Benzin. Im Jahresvergleich liegt der Verbraucherpreisindex für die ersten vier Monate des Jahres jetzt bei 3,8%, dies übertrifft die Jahresrate für 2000, die bei 3,4% lag.
Link zu den Verbraucherpreisen</ul>
Der längerfristige Chart zu den Verbraucherpreisen:
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~ als nächstes folgen die wöchentlichen Oil and Gas Inventories - die Lagerbestände für Ã-l und Benzin für die Woche bis zum 11.5.2001, die bei 321,2 Millionen Barrel lagen. Rohöl wie auch Benzinlagerbestände nahmen zu. Der durchschnittliche Benzinpreis hat jetzt eine Rekordmarke von$1.718 pro Gallone, also 39 Cent pro Liter erreicht.
Link zu Ã-l- + Benzin-Lagerbeständen</ul>
~ nun zu den Housing Starts - den Hausneubauten für den April 2001, die Konsensschätzung von 1,6 Mill. wurde mit einem Wert von 1,61 Mill. übertroffen. Dabei wuchsen vor allem die Ein-Familien-Hausneubauten.
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<ul> ~ die Zahlen:
~ Residential construction remains sturdy, with the number of housing starts increasing to 1.61 million in April from March, representing a 1% increase. One a year-over-year basis however, construction is slightly weaker, with starts 1% down from last year.
~ Starts of single-family units are boosting overall starts, with an increase of nearly 7% from March. Builders are responding to sturdy demand for homes that boosted sales of new homes to a new record in April.
~ Multifamily starts are down to 321,000 units, slightly below the average of 341,000 units so far this year. In the context of the past 18 months, April’s reading is on the weak side.
~ With this release, the Census Bureau has implemented changes to the methodology they use to generate estimates of housing starts and completions. Consequently, the revised number of starts are about 1.5% lower than previously published.
~ Link zu Hausneubauten</ul>
der Langzeitchart:
<ul> ~ die Zahlen:
~ The MBA’s composite index of weekly mortgage activity increased by a small 0.3% in the week ending May 11, as the increase in applications for purchase slightly offset the decline in applications for refinancing.
~ The purchase index increased by a little under 2% on a week-to-week basis and 8.5% on a year-over-year basis.
~ Last week’s rise in the purchase index is the third consecutive increase and also the third consecutive week in which the index exceeded the 300 mark.
~ More households are turning to adjustable rate mortgages as the rock-bottom fixed rates of two months ago have ticked up.
~ The contract interest rate on a 30-year fixed rate mortgage remains very low at 7.20%, however, this represents an increase of 19 basis points from the week before. The contract rate on an adjustable has also increased, but by a smaller margin of five basis points to 5.84%.
~ While the refinancing index increased by 1% week to week, it remains nearly six times higher than its year-ago level.
~ Link zum MBA Mortage Applications Survey</ul>
~ zuletzt die Real earnings - die Realeinkommen für den April, waren rückläufig um 0,1% im Monatsvergleich. Mal wieder ein Wert für die Statistik ohneweitreichende Bedeutung für die Märkte, aber dafür mit Chart ;-)
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Fazit: Der Inflationsdruck zeigt sich niedriger als erwartet und der Bausektor ist weiterhin stark getragen durch die Ein-Familienneubauten. Gekoppelt mit den zuletzt stärkeren Daten für das Verbrauchervertrauen und den heutigen Werten kurbeln die Verbraucher durch ihre Ausgaben und positiveren Einschätzungen die US-Wirtschaft vielleicht wieder an. Doch keine Rezession?
schöne Grüsse
Cosa
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