- pläne, erwartungen und enttäuschungen - versuch eines lösungsansatzes - Christian, 28.05.2001, 23:32
pläne, erwartungen und enttäuschungen - versuch eines lösungsansatzes
angesichts der heftigen diskussion um den ausstieg des u. sehe ich mich genötigt, etwas zu formulieren.
ich fange mal mich persönlichem an: ich würde mich gerne mit 40 von da, wo ich lebe und arbeite, absetzen. das heißt, raus aus dem ruhrpott und dahin, wo es mir gefällt. also ein kleines weingut und frankreich oder italien oder auch ein altes häuschen in mecklenburg in ostseenähe oder hintern deich zu den ostfriesen. nicht auf die faule haut legen, aber weiter ohne druck kreativ sein. dazu braucht man geld. mit 40 jahren, also für mich persönlich in sieben jahren, macht man ds für gewöhnlich nicht, außer man erbt, meldet ein gigantisch erfolgreiches patent an, ist begabter großkrimineller oder - und dieses szenario präferiere ich seit zwei jahren - man macht das notwendige vermögen mit spekulationsgeschäften.
alleine macht es keinen spaß im haifischbecken. deshalb sind foren wie dieses sehr hilfreich bei der meinungsbildung. noch hilfreicher ist es allerdings, so viel tatkräftige hilfe wie möglich von denen zu bekommen, die von einer sache mehr verstehen als man selbst.
jükü ist so jemand, der von seinen abonnenten für so kompetent eingeschätzt wird, dass er geld für seine prognosen bekommt. ich bin erst seit einigen wochen als zahlendes mitglied dabei, kann deshalb noch keine mittel- oder langfristbeurteilung für seine dienstleistung abgeben.
was ich jedoch verstehe ist, dass er nicht als guru angesehen werden sollte und wohl auch nicht will. und dass es natürlich auch fehlprognosen - besonders im kurzfristigen zielbereich - gegeben hat, gibt und geben wird. streuen, sagt er, ist wichtig. nicht alleine auf ein pferd setzen (der vergleich gefällt mir). das verstehe ich wirklich. und ich werde versuchen, nach diesem ratschlag ebenso zu handeln wie nach weiteren erfahrungen, die ich selbst machen musste - und die meisten davon waren nicht gut.
ich vermute, dass der großteil der abonennten nicht einfach geld dafür zahlen, dass ihnen einmal alle sieben tage etwas prognostiziert wird, nur um dieses wahrzunehmen. wer geld für eine dienstleistung zahlt, will auch dafür profitieren, respektive danach handeln. handeln will gut überlegt sein.
sollte es also probleme geben mit prognosen (die die meisten wahrscheinlich als eine art der handlungsanweisung verstehen), dann lassen sie sich doch sicherlich so aus dem weg räumen (die probleme), dass beide seiten damit gut leben können.
oft ist es im leben immer das gleiche problem - und das heißt mangelnde kommunikation. du ärgerst dich wochenlang über dinge, und dann platzt du. oft ließe sich das problem aber schon durch wenige worte aus der welt schaffen.
hier also mein vorschlag: sammelt unter diesem gedicht alles, was euch stinkt, was ihr gut findet, was ihr überflüssig findet und was euch fehlt an jüküs prognosen.
also zum beispiel fehlende zeitangaben, passende empfehlungen zu den prognosen (hat mir sehr gut gefallen zum s&p), konkretere ziele, einzelne wertbetrachtungen und was weiß ich. jükü (so schätze ich ihn nach den wenigen gesprächen ein) wird dies berücksichtigen. aus verschiedenen gründen.
danke fürs lesen
beste grüße aus dortmund, christian
p.s.:also ganz ehrlich, mir gefällt es hier wirklich gut
p.p.s.: wenn alles gut geht, könnt ihr ab 2008 bei mir aufm weingut urlaub machen ;)
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