- Was ist Debitismus? Kreditismus! TOLLES FUNDSTÃœCK: - dottore, 02.06.2001, 17:59
- Re: TOLLES FUNDSTÃœCK - R.Deutsch, 02.06.2001, 19:02
- Was ist der Unterschied zwischen einer Steuer und einer Staatsschuld? - Aldibroker, 02.06.2001, 19:22
- Re: Was ist der Unterschied zwischen einer Steuer und einer Staatsschuld? - Baldur der Ketzer, 02.06.2001, 19:26
- Re: Warum Staatsverschuldung? - Jochen, 02.06.2001, 19:28
- Re: Warum Staatsverschuldung? - Baldur der Ketzer, 02.06.2001, 19:49
- Re: Warum Staatsverschuldung? - ne gute Frage - nereus, 02.06.2001, 20:26
- Re: Warum Staatsverschuldung? - ne gute Frage - Affenstaat? - Baldur der Ketzer, 02.06.2001, 20:38
- Re: Warum Staatsverschuldung? - ne gute Frage - Affenstaat? - nereus, 02.06.2001, 21:09
- Re: Warum Staatsverschuldung? - ne gute Frage - Affenstaat? - Baldur der Ketzer, 02.06.2001, 21:20
- Re: Warum Staatsverschuldung? - ne gute Frage - Affenstaat? - nereus, 02.06.2001, 21:09
- Re: Warum Staatsverschuldung? - ne gute Frage - Affenstaat? - Baldur der Ketzer, 02.06.2001, 20:38
- Re: Warum Staatsverschuldung? - Jochen, 02.06.2001, 21:06
- Re: Warum Staatsverschuldung? - ne gute Frage - nereus, 02.06.2001, 20:26
- Re: Warum Staatsverschuldung? - Baldur der Ketzer, 02.06.2001, 19:49
- Was ist der Unterschied zwischen einer Steuer und einer Staatsschuld? - Aldibroker, 02.06.2001, 19:22
- Meine längere Stellungnahme dazu - yatri, 02.06.2001, 19:51
- genau und wenn wirklich nichts mehr geht, kommt nach Yen der Yon, nach Dollar - Aldibroker, 02.06.2001, 20:08
- Re: wenn nichts mehr geht, kommt nach Yen der Yon... oder der Umbruch? - Baldur der Ketzer, 02.06.2001, 20:17
- ja, wenn ich im Rolstuhl sitze und lache, dann geht es mir wirklich gut. Nichts - Aldibroker, 02.06.2001, 20:29
- Re: ja, wenn ich im Rolstuhl sitze und lache, dann geht es mir wirklich gut. Nichts - Baldur der Ketzer, 02.06.2001, 20:44
- an Arbeit führt langfristig in keinem System etwas vorbei = Knechtschaft? - Aldibroker, 02.06.2001, 21:04
- Re: an Arbeit führt langfristig in keinem System etwas vorbei = Knechtschaft? - Baldur der Ketzer, 02.06.2001, 21:11
- an Arbeit führt langfristig in keinem System etwas vorbei = Knechtschaft? - Aldibroker, 02.06.2001, 21:04
- Re: ja, wenn ich im Rolstuhl sitze und lache, dann geht es mir wirklich gut. Nichts - Baldur der Ketzer, 02.06.2001, 20:44
- ja, wenn ich im Rolstuhl sitze und lache, dann geht es mir wirklich gut. Nichts - Aldibroker, 02.06.2001, 20:29
- Re: wenn nichts mehr geht, kommt nach Yen der Yon... oder der Umbruch? - Baldur der Ketzer, 02.06.2001, 20:17
- genau und wenn wirklich nichts mehr geht, kommt nach Yen der Yon, nach Dollar - Aldibroker, 02.06.2001, 20:08
- Re: TOLLES FUNDSTÃœCK - R.Deutsch, 02.06.2001, 19:02
Re: Warum Staatsverschuldung?
>Da gibts in"Eigentum, Zins und Geld" eine interessante Bemerkung:
>"...weil die Eigentumskonzentration die Verschuldungsfähigkeit von Bürgern (!) zerstört und somit den Staat so lange in die Position eines stellvertretenden Schuldners nötigt, wie er [der Staat] eine Neuverteilung von Eigentum umgeht. Die steigende Staatsverschuldung in den beiden letzten Jahrzehnten hat hierin womöglich einen bisher übersehenen Grund." (S. 232)
>Ist das wie mit der Henne und dem Ei? Steigt also die Staatsverschuldung (u.a.), weil es Eigentumskonzentration gibt, oder gibt es Eigentumskonzentation, weil es Staatsverschuldung gibt?
>Gruß
>Jochen
Hallo, Jochen,
da komme ich nicht ganz mit.
Wenn der Staat als Ersatzhaftender auftreten wollte, dann müßte er halt wie ein Kreditsicherungsverein auftreten, was ja mit HERMES so halbwegs läuft.
Ein Existenzgründer hat nichts, kann sich nicht verschulden, und müßte demnach einen Existenzgründungskredit mit Staatshilfe kriegen.
Soweit das läuft (es läuft fast nie so), hättest Du Recht.
Die Staatsverschuldung entsteht doch nur, weil der Staat einen Bedarfsdeckungsgrundsatz hat, nachdem her muß, was her soll, auch wenn man es nicht zahlen kann.
Würde man buchhalterisch an die Sache gehen, und nur ausgeben, was man einnimmt, wäre der Anfang gemacht.
Aber dann sind entweder die Steuern zu hoch oder die Ausgaben fehlen irgendwo spürbar.
Nochwas: wo tritt denn der Staat als Ersatz auf? In Bereichen, die im Zivilleben so nicht existieren würden, mangels Nachfrage nämlich.
Das ist die klassische Fehlallokation.
Für die sozialen Bereiche braucht es auch, da gebe ich Aldi Recht, privates Engagement, aber wenn einem schon alles verfügbare Geld abgepreßt wurde, bleibt halt nix mehr für guten Willen.
Und dann muß der Staat irgendwie seinen Teil leisten.
Nur, wie das läuft, sehen wir tagtäglich, nämlich mangelhaft bis ungenügend.
Dafür brauchen wir keinen Staat, eine Krichenkollekte funktioniert da noch besser.
Beste Grüße vom Baldur
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