- Update Gold-Count - Dieter, 15.07.2000, 00:04
- Das ist sogar sehr realistisch! Gut erkannt! Congratulations oT - golden-bear, 15.07.2000, 00:19
- Skeptisch, denn... - Bodo, 15.07.2000, 11:42
- Re: Skeptisch, denn... - Albrecht, 15.07.2000, 22:25
- Re: Update Gold-Count - dottore, 15.07.2000, 16:02
- Re: Update Gold-Count - schwaigi, 15.07.2000, 18:22
- Re: Update Gold-Count - sumima, 15.07.2000, 19:21
- Re: Update Gold-Count - Albrecht, 15.07.2000, 23:02
- Re: Update Gold-Count - sumima, 16.07.2000, 11:46
- Re: Update Gold-Count - Albrecht, 15.07.2000, 23:02
- Re: Update Gold-Count - schwaigi, 16.07.2000, 00:01
- an Dottore und Bodo - Dieter, 15.07.2000, 18:47
- Re: Gold und Dollar - JüKü, 15.07.2000, 23:20
- Gold und Dollar - Dieter, 16.07.2000, 00:18
- Re: Gold und Dollar - JüKü, 16.07.2000, 00:33
- Gold und Dollar - Dieter, 16.07.2000, 00:18
- Re: Gold und Dollar - JüKü, 15.07.2000, 23:20
- Re: Update Gold-Count - JüKü, 15.07.2000, 20:35
Re: Update Gold-Count
>Hallo Leute,
>gerade habe ich auf die Schnelle meinen Gold-Count auf den neuesten Stand gebracht.
>Ist das so realistisch?
>Gruß Dieter
Saubere Arbeit, Dieter, wie immer.
Mir kommt bloß die C zu schnell. Gibt es noch einen andere Zeitachsen-Möglichkeit? Sonst würde das Szenario"Gold-Hausse schon, bevor NYSE crasht" eher bedeuten, dass Gold zu den TRIGGERN des Aktienabgangs zählen würde. Und wenn wir uns Gold rauf = Dollar runter = Euro rauf vorstellen, würde dies bedeuten, dass Geld ex NY massiv ins euro-11 abgezogen wird bzw. dorthin wandert.
Dazu könnte man eine"fundamentale" Nachlieferung anbieten: Dax usw., stark rauf (wie in dem einen Update, das JüKü hier reingelinkt hat, sehr schön eingezeichnet). Dann switchen die Fonds ex USA und nehmen gleich auch noch den steigenden Euro mit. Parallel kommt es dennoch - Marktbreite spielt ja längst keine Rolle mehr - beim Dow zum sehnlichst erwarteten ATH (die"Ausgebombten" usw.), während inzwischen schon 60-70-80 Prozent aller Aktien drüben fallen (Dow-Anstieg wird dann begründet mit der üblichen Flucht in die"Qualität" der Old Economy).
Da aber normalerweise Gold nach den Aktien fällt (siehe 1987) und das wg. Liqui-Problemen, könnte es auch so laufen: Gold steigt, Dollar fällt, Euro steigt, Dax steigt, endlich schmeißt's den Dow, dann kommt Alan mit der üblichen Liquispritze daher, aber die hilft drüben nicht mehr, sondern geht gleich ins Gold, weil sich kein Mensch mehr vorstellen kann, wie schwer gecrashte Dow-Werte sich noch erholen können, da sich der übrige Aktienmarkt bereits auf strammem Südkurs befindet.
Oder noch andersrum: Geprelltes und geschocktes Geld versucht immer dahin zu switchen, wo noch irgendwas anderes steigt. Und da Gold letztlich dann am klarsten steigt, flieht es dahin. Denn an Bonds würde dann nur noch eine - verglichen z. B. mit 1929 (damals nur Privatbonds) und 1987 (damals T-Bonds) - eher kleine Minderheit glauben.
Der Goldschub würde sich impulsiv (das wäre dann die 3 der Gold-Renaissance, nach einer kleinen Korrektur) verstärken, zumal wenn es bei Aktien und Bonds trotz Liqui-Hilfe immer mehr zu harzen beginnt. Es gäbe ja dann auch wirklich keine Alternative mehr und da das Große Geld ja immer das sucht, was noch"gut" ausschaut, geht's halt dorthin, zumal wenn was plötzlich"um die Ecke kommt", weil lange verachtet, usw. So eine Art Heiland-Funktion.
Die Vorstellung, dass gar alles fällt, und nix mehr steigt - das zu denken sind doch die"Chefstrategen" schon längst nicht mehr in der Lage.
Dann müssten wir aber bereits über JüKüs Gold 2000 - in einer ordentlichen 1-2-3-4-5 hingelegt - hinausdenken. Und fragen, da in einer DeDe wirklich alles (!) fällt, wann auch immer, was passiert mit Gold, nachdem es tatsächlich bei 2000 gelandet ist? Meine Meinung: Dann würde ein Gold-Crash dem Ganzen den Rest besorgen.
Nur mal so kraus in die Gegend gedacht.
d.
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