- Meldungen am Morgen - JÜKÜ, 05.06.2001, 10:25
Meldungen am Morgen
~ Duisenberg: Die derzeit verfügbaren Prognosen geben
Anlass zur Erwartung, dass die Inflation in 2002 wieder
unter 2,0% fallen wird. Der beste Beitrag, den die Eurozone
zum globalen Wachstum leisten kann, ist die Sicherung
der heimischen Stabilität.
~ Morgan Stanley senkt den Anteil europäischer Staatsanleihen
im Musterportfolio von 41% auf 33%, den Anteil
der europäischen Aktien von 28% auf 27%.
~ Die derzeitige Konjunkturschwäche droht nach Ansicht
mehrerer Wirtschaftsforschungsinstitute (u.a. DIW und
IWH) die Arbeitsmarktziele der Bundesregierung zunichte
zu machen. Dem angestrebten Ziel von 3,5 Millionen
Arbeitslosen stehe eine restriktive Geldpolitik und
eine schwache Auslandsnachfrage entgegen.
~ US Fed-Präsident Greenspan sieht keinen akuten Inflationsdruck
in den USA.
~ McTeer (Fed): Das US-Wachstum für das erste Quartal
2001 wird wahrscheinlich nach unten, aber wohl nicht
ins Minus revidiert werden.
~ Kuroda (MoF): Die Bewegungen des Euro sind nicht
angemessen und reflektieren nicht die zugrundeliegenden
Fundamentaldaten. Der G7-Rahmen für eine Zusammenarbeit
in Währungsfragen besteht unverändert
weiter. Der schwache Euro könnte sowohl innerhalb als
auch außerhalb der Eurozone zum Problem werden.
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