- Über die grenzen menschlicher Logik - unser Bewußtsein und mehr - Teil 2 - André, 09.06.2001, 19:16
- @Andre': Praktische Anleitung - Josef, 09.06.2001, 21:14
- Re: Ist bekannt, solltest auch was beitragen! ;-) Dazu gibt es Wesentliches! (owT) - André, 10.06.2001, 20:36
- Re: Über die grenzen menschlicher Logik - unser Bewußtsein und mehr - Teil 2 - yatri, 10.06.2001, 00:16
- Re: Über die grenzen menschlicher Logik - dottore, wo bleibt Ihr Religionslehr - Fontvieille, 10.06.2001, 01:12
- Re: Über die grenzen menschlicher Logik / Und den ZWANG zur Geschichte! - dottore, 10.06.2001, 14:25
- Re: Über die grenzen menschlicher Logik - unser Bewußtsein und mehr - Teil 2 - Jochen, 10.06.2001, 09:29
- Über menschlicher Logik und den unbegrenzten Willen Mist zu glauben (mit Liste) - H. Thieme, 10.06.2001, 11:37
- Re: Über NLP - Baldur der Ketzer, 10.06.2001, 11:50
- Über menschlicher Logik und den unbegrenzten Willen Mist zu glauben (mit Liste) - H. Thieme, 10.06.2001, 11:37
- @Andre': Praktische Anleitung - Josef, 09.06.2001, 21:14
Re: Über die grenzen menschlicher Logik / Und den ZWANG zur Geschichte!
>Disclosure Statement:
>Um drohenden Missverständnissen vorzubeugen: der Verfasser hat geistiges Interesse und Investitionen in Buchform an vielen der von Andre zitierten Schriften, der obige Text soll in keiner Weise sich über diese lustig machen oder zur Investition in selbige verleiten, sondern nur dottore zu einer Stellungnahme verführen.
Das Ganze von André ist so umfangreich, das ich fürchte, ihm nicht gewachsen zu sein.
Ich kann nur die Stelle mit den beiden"Geboten" im NT kurz herausgreifen:
"Liebe..." usw.
Dazu lese ich gerade Burkhard Müller: Schlußstrich. Kritik des Christentums (1995). Es ist der Evolutions-Müller. Und ein sehr brillanter Kopf. Und wenn ich richtig lese, macht er das Christentum kräftig zur Sau.
Ich muss wohl wieder meinen alten Aufkleber rausholen:"Christen haben's gut: Das Beste kommt noch." (Es geht doch nur um die Einbildung/Vorstellung... - zum Paradies hier & heute komme ich noch ein ander Mal, vermutlich habe ich es schon geschaut und nicht bemerkt?).
>Ferner ist der Verfasser der Ansicht, daß ungeachtet der Einzelheiten von Andres Text (nicht allem stimme ich zu) dieses Thema in letzter Konsequenz auch zur Betrachtung von Finanzmärkten gehört. Religiöse Überzeugung und der Tot als immer vorher feststehendes Ende jeglicher irdischen Betätigung haben eine immense Auswirkung auch auf das wirtschaftliche Verhalten der Menschen - siehe dottores Bücher. John Maynard Keynes über langfristige Investments: Langfristig sind wir alle tot!
Daher: Warum sollte man sich Gedanken über die Theorien verstorbener Ã-konomen machen?
An der Geschichte selbst führt leider kein Weg vorbei, vgl. FAZ-Jeske gestern mit einem Schumpeter-Zitat):
<font color="FF0000">"Die ökonomischen Phänomene in irgendeiner Epoche, einschließlich der Gegenwart, kann niemand zu begreifen hoffen, der nicht ausreichend mit historischen Tatsachen vertraut ist und einen entsprechenden historischen Sinn oder sogenannte historische Erfahrung besitzt."</font>
Schumpeter sprach von ökonomischen"Phänomenen", nicht"Theorien". Was uns bisherige ökonomische Theorien bieten, ist also selbst immer sub specie der Geschichte zu sehen, aus der sie kommen.
Ich möchte daher bei meinem Leisten bleiben: Geschichte. Taugt der Debitismus, dann muss er in der gesamten ökonomischen Geschichte taugen, was ich immer noch und immer mehr vermute, siehe mein Posting zum"Geschenke = Schuld"-Phänomen von vorhin. Sonst: MÜLL!
Gruß (muss leider weg)
d.
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