- Ein Gedankenspiel mit Debitismus - Diogenes, 10.06.2001, 21:36
- Re: Ein Gedankenspiel mit Debitismus - Ecki1, 10.06.2001, 23:35
- Re: Ein Gedankenspiel mit Debitismus - Diogenes, 11.06.2001, 14:05
- Re: Ein Gedankenspiel mit Debitismus - dottore, 11.06.2001, 15:57
- Re: Ein Gedankenspiel mit Debitismus /DAS war wieder ein toller Beitrag, danke! (owT) - JüKü, 11.06.2001, 19:49
- Re: Ein Gedankenspiel mit Debitismus - dottore, 11.06.2001, 15:57
- Re: Ein Gedankenspiel mit Debitismus - Diogenes, 11.06.2001, 14:05
- Re: Ein Gedankenspiel mit Debitismus - Ecki1, 10.06.2001, 23:35
Re: Ein Gedankenspiel mit Debitismus
>Soweit ich das überblicke, ist das die Grundlage des sog. fractional banking. Als Währungsanker dienen dabei die Guthaben der Geschäftsbanken bei der Zentralbank. Es existiert eine mathematische Obergrenze für die nacheinander schöpfbare Geldmenge, nämlich N * ZBG, wenn 1/N die Mindestdeckung ist und ZBG das Zentralbankguthaben.
>Gruss: Ecki
Nicht ganz,
Bei fractional banking vergebe ich mehr"Depotscheine" (=Kredite) als Dekung da ist - ich habe WarenGeld und Kredit (der Kategorie 1, in meiner Definition). Also n * Goldvorrat, ZBGeld mit 1/n Mindesreserve.
Hier habe ich Kredite lautend auf Kredite (wieder um lautend auf Kredite,...),
Das geht, wenn ich keinen anderen Währungsanker als Schuldscheine verwende. Ich denominiere Schulden in Schulden.
Man könnte nun einfach die verschiedenen Ebenen der Kredite zusammenfallen lassen, dann hat man so was wie Fiat Money.
Wie kann dann Kreditgeld vor Warengeld entstanden sein?
Gruß
Diogenes
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