- Nochmal Elliott Software - Waves, 13.06.2001, 22:56
- Re: Nochmal Elliott Software - Turon, 14.06.2001, 00:16
- Re: Nochmal Elliott Software - Waves, 14.06.2001, 01:32
- Re: Nochmal Elliott Software - Turon, 14.06.2001, 05:42
- Re: Nochmal Elliott Software - Waves, 14.06.2001, 08:40
- Re: Nochmal Elliott Software - Turon, 14.06.2001, 05:42
- Re: Nochmal Elliott Software - Waves, 14.06.2001, 01:32
- Re: Nochmal Elliott Software - Turon, 14.06.2001, 00:16
Re: Nochmal Elliott Software
Nein das ist falsch. Ich habe zumindest bei Elwave nicht gesehen, daß
diese Software zwanghaft versucht einen Count zu erstellen, und dies möglichst
für alle Wellen.
Sehr oft erzeugt sie ein Ergenis, wo nur eine einzige Welle berechnet wird.
Bei dem Rest macht sie keine anstalten irgendeinen Wellenzyklus zu bestimmen.
Erzeugt aber auch gelegentlich Alternativen.
Schneller oder langsamer:
Das menschliche Gehirn ist zwar nicht unfehlbar, aber im visuellen
Kontext auch unschlagbar. Ich lasse die Analysen auf einem k6II Rechner
erstellen. Wenn Du äußerste Genauigkeitsstufe wählst dauert schon mal eine
Analyse in etwa 20 Minuten.
Auf einem Proberechner Thunderbird 1,1 GHz mit 512 MB Speicher
Windows 2000 und einer SCSI Platte neuester Generation, dauert
der Vorgang in etwa 2/3 der Zeit. Kann mir höchstens vorstellen,
daß der Pentium IV Chip diese Aufgabe schneller bewältigen könnte,
nur es kann ebenfalls passieren, daß Du dort nur Abstürze haben wirst,
weil ich mir kaum vorstellen kann, daß die Firma bereits den Quellcode
der Software auf diesem Rechner optimiert hat. Ferner:
Elwave ist eine Dongle Software, und frißt von Hause aus an Ressourcen.
Eine elwave Analyse für den Dow seit 1896 dauerte auf einem K6 II Chip
so in etwa 3 Stunden.
Mit schneller CPU ist dieses Problem scheinbar nicht zu lösen.
Gut ich bevorzuge AMD Maschinen, weil mir die Firma erstens viel sympathischer ist, aber kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Intel Chip diese
Aufgaben wesentlich schneller erledigen würde.
Ferner muß man doch nicht alle Aktien analysieren, besser man bleibt bei dem
Stamm eigener Aktien, für die man sich interessiert.
So bleibt es so wie es bleiben muß.
Das geübte auge wird mit Sicherheit viel schneller eine
Wellenstruktur erfassen, als die Software. Danach kann man eventuell
die Aktie dann noch mit elwave oder von mir aus durch die EWA II
durchjagen.
Alles kann man nun der Technik nicht anvertrauen.
Der Computer betrachtet die Daten als Zahlen und rechnet,
das Auge kann aber sehr wohl durch äußerliche Struktur des
Kursverlaufs die Fibonacci Verhältnisse erfassen, in etwa
jedenfalls.
Mit EWA Software ist es in übrigens so wie mit einem
Bohrmeister. Ganz egal wie gut die Maschine sein wird,
sie ist wertlos im Vergleich zu dem Gespür, Intuition,
und auch Erfassung der Daten mit allen Sinnen, die dem
Menschen zur Verfügung stehen.
Sie ist nur ein dummes Etwas, daß jedoch immerhin
wesentlich schneller als der Mensch rechnen kann.
Und außerdem. Alle Probleme die man mit Software hat
sind auf gar keinen Fall nur durch pure Rechenpower
zu erledigen. Ich schätze mal: wenn Du erst irgendwann
so einen 10 Ghz Processor hast, wird die Rechenkapazität
des Rechners ausreichend, um überhaupt mit dem Menschen
mithalten zu können - (was die Wellen angeht).
Kasparow hat Schachspiele gegen so einen Superrechenmonster
gewonnen. Sollte vielleicht auch erwähnt werden.
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