- Männers, euch geht's nicht besonders gut ;-)) - Toni, 16.06.2001, 20:41
- Re: Männers... / Toni, du schießt wieder den Vogel ab! Baldur's Wort zum... - JüKü, 16.06.2001, 20:50
- Re: Männers, euch geht's nicht besonders gut ;-)) - black elk, 16.06.2001, 20:57
- Re: @black elk - Toni, 16.06.2001, 22:30
- Re: Männers, euch geht's nicht besonders gut ;-)) Einfach super erkannt ;-))) - Rosi, 16.06.2001, 21:02
- Re: Männers, euch geht's nicht besonders gut ;-)) Einfach super erkannt ;-))) - JüKü, 16.06.2001, 21:08
- Re: Männers,... - Toni, 16.06.2001, 21:40
- Gut, dass die Postings nicht mit Fotos (gar Ganzkörperfotos!) versehen sind:-)) (owT) - Heller, 16.06.2001, 21:47
- Re: Männers, euch geht's nicht besonders gut ;-)) AUFRUF ZUR FEMINIST. GESELLSCH - Cujo, 17.06.2001, 00:52
- Re: Männers, euch geht's nicht besonders gut ;-)) AUFRUF ZUR FEMINIST. GESELLSCH - Hörbi, 17.06.2001, 01:21
- Re: Männers, euch geht's nicht besonders gut ;-)) AUFRUF ZUR FEMINIST. GESELLSCH - Hörbi, 17.06.2001, 01:25
- Re: Männers, euch geht's nicht besonders gut ;-)) AUFRUF ZUR FEMINIST. GESELLSCH - Cujo, 17.06.2001, 19:58
- Re: AUFRUF ZUR FEMINIST. GESELLSCHAFT - - - Ohne mich, danke ;-) (owT) - Toni, 17.06.2001, 21:13
- Re: Männers, euch geht's nicht besonders gut ;-)) NEIN, EHER GANZ SCHLECHT:-) - dottore, 17.06.2001, 19:54
- Re:... EHER GANZ SCHLECHT:-) - Toni, 17.06.2001, 21:08
- Re:... EHER GANZ SCHLECHT:-) - dottore, 17.06.2001, 21:45
- Re:... EHER GANZ SCHLECHT:-) - Diogenes, 18.06.2001, 12:03
- Re:... EHER GANZ SCHLECHT:-) - dottore, 17.06.2001, 21:45
- Re:... EHER GANZ SCHLECHT:-) - Toni, 17.06.2001, 21:08
Re: Männers, euch geht's nicht besonders gut ;-)) AUFRUF ZUR FEMINIST. GESELLSCH
>AFT
>** Eine biologische erklärung für die weiblichkeit ist abzulehnen, da sie davon ausgeht, daß die unterdrückung der frau auf ihre natur zurückzuführen ist.
>** die frau als opfer ist nicht ihr biologisches schicksal, sondern vielmehr eine gesellschaftliche konditionierung, die überwunden werden kann.
>** solange frauen nach den mustern der männer agieren, verändert sich überhaupt nichts. menschsein heißt nicht mann-sein.
>** frauen müssen die patriachalen verzerrungen durchbrechen und ihre weibliche identität finden. sie müssen in bewegung kommen und ihre schutzräume verlassen.
>** die angst der frauen besteht in der trennung von ihrem phallisch vorgegebenen selbst und einer möglichen etikettierung als separatistin.
>** die mythisierung der mutterschaft ist ein patriachales mittel, um die frauen in der privatheit der kleinfamilie einzuschließen und somit zu unterdrücken. sie muß feststellen, daß der beste weg zur unterdrückung und kontrolle der frauen die schaffung von mythen, wie mutterschaft und mutterinstinkt ist.
>** frauen, die keine identität besitzen, brauchen den mann als schutz und als sekundäre identität. die frauen sind daher nicht akteurinnen, sondern die beziehung zu anderen prioritäten.
>** frauen werden gezwungen, in einer ihrem wesen fremden form zu sprechen und zu denken. aus diesem grund können sie sich auch nicht durch sich selbst, sondern nur durch andere definieren.
>** der mann sieht die frau als behälter oder hülle, den er mit bedeutung füllen kann. da dieses gefäß immobil und unbeweglich bleiben soll, wird es ins haus verbannt. durch die ihr zugeschriebene unbeweglichkeit und ihrem gefäßcharakter wird die frau zum eigentum des mannes und in abhängigkeit von ihm definiert. die geschichte der männer konstituiert den ort der verschleppung der frauen.
>** in der patriachalen gesellschaft kann die frau nur existieren, wenn sie sich mit dem vater identifiziert. die angleichung an diese strukturen führt zu einer weiblichen perversion, die sich in dem wunsch nach beständigkeit ausdrückt. durch sie wird der weibliche masochismus zum stabilisator des bestehenden systems erhoben.
>
>der verfasser der vorliegenden aussagen setzt dem frauenverachtenden system eine lesbische ethik entgegen. ihr schwerpunkt liegt in der persönlichen integrität und handlungsfähigkeit sowie der moralischen kompetenz der frauen. allein die existenz von lesben bedeutet einen durchbruch durch die grenzen der patriachalischen denk-und wahrnehmungsmuster.
>gez. kastriererinnenbrigade"roter cujo"
>
>>Eigentlich wollte ich ein paar Lady-Links einstellen, die im neusten"K-Geld", einem Schweizer Konsumentenblättli zum Thema Geld, unter dem Titel"Finanzseiten für Frauen" aufgelistet sind. Da aber bereits der beste dermassen dürftig ist (www.frauenfinanzseite.de), dass man sich fragt, ob da Verschaukelung betrieben wird, habe ich mich eines besseren besonnen.
>>Euer Glück, Gentlemen, denn nun habe ich etwas für euch gefunden in der heutigen BaZ (Basler Zeitung): Ein Kurzinterview mit dem Koordinator des Männerzeitungsprojektes"männer.be" ("be" für Bern). Die Zeitung erscheint seit 1.3.2001.
>>Im Interview heisst es u.a., dass die Männeremanzipation"grundsätzlich ganz anders" funktioniert als die Frauenemanzipation.
>>"männer.be" möchte "Männerwirklichkeiten ungeschminkt abbilden und die Frage stellen, wie es den Männern eigentlich geht. 'männer.be' steht auch im Dienst der Gesundheitsförderung für Männer.
>>Und wie geht es den Männern?
>>- Nicht so gut, wie es die Alles-im-Griff-Ideologie von ihnen verlangt. Gesund ist nach Definition der Weltgesundheitsorganisation, wer das Beste aus seinen Potentialen macht. So gesehen wird sofort klar, woran die Männer kranken: Sie schaffen es nicht, sämtliche Seiten ihres Mannseins auszuleben. Sie nehmen viele Facetten gar nicht zur Kenntnis, um den Ansprüchen an einen 'richtigen' Mann genügen zu können. Sie müssen sich selber ständig die eigene Männlichkeit beweisen und vergessen dabei so wichtige Aspekte wie Lebensqualität oder Genuss. Männer sind Opfer ihres eigenen Konkurrenz- und Leistungsdenkens. [comment by Toni: Der Welt, der Wirtschaft und der Politik ginge es wesentlich besser, wenn es den Männern wirklich gut ginge. Wir lebten im Paradies - - - äh - die gentlemen wenigstens.]
>>'männer.be' plädiert für das 'balancierte Mannsein'. Was heisst das?
>>- Es geht nicht darum, dass es richtige Männer, sondern darum, dass es ganze Männer gibt. Die meisten Männer sind nicht rund entwickelt. Viele Männer leben beispielsweise in einem krassen Missverhältnis zwischen Leistung und Entspannung. Männer definieren sich stark aus ihrer Arbeit und laufen Gefahr, dass sich dahinter innere Leere breit macht." [Sie sind zu bedauern, die ärmsten. Wirklich!]
>>Dumm ist auch, dass sie"vor lauter beruflichen und familiären Verpflichtungen" keine Freizeit mehr haben [diesen Satz bitte nochmals lesen] woran sie aber selber schuld seien,"weil sie offenbar nicht fähig sind, sich über ihre Bedürfnisse klar zu werden und sich die nötigen Freiräume zu schaffen. Ihnen fehlen aber auch die positiven Rollenmodelle, die Entwürfe gelingenden Mannseins."
>>Zur Frage nach der Zielgruppe ist die Antwort:"Eine aktuelle deutsche Studie unterteilt in vier Kategorien. An den beiden Extremen befinden sich der neue und der traditionelle Mann, in der Mitte der unsichere und der pragmatische Mann. Die neuen und die unsicheren Männer machen über 50% aus, bei den jüngeren Männern noch mehr."
>>Ihr seid also mit einiger Wahrscheinlichkeit entweder neu oder unsicher.
>>;-)
>>Aber ehrlich gesagt: Ich will gar nicht wissen, was das heisst.
>>Zu allem Überfluss fand sich in der"Weltwoche" vom Mittwoch noch ein Artikel über Männer und ihren zerstörerischen Schönheitswahn. "Weltwoche": Der gestresste Adonis
>>Darin heisst es u.a.:
>>"Sie fühlen sich zu schmalbrüstig, zu schwabbelig, zu faltig, in jedem Fall unattraktiv. Deshalb quälen sie sich in Fitnessstudios, essen Nahrungsergänzungsmittel, Anabolika und Steroide, hungern ihr Fett weg und vernachlässigen ihr Sozialleben."v
>>Hoppla!
>>Es kommt aber noch dicker. Nachdem sich die Schönheitsindustrie der Lady-Welt längst bemächtigt hat,"stürzt sie sich auch auf die Sorgen der Männer. Laut Pope lassen Amerikas Adonisse etliche Milliarden Dollar im Jahr im Fitnessstudio liegen. Weitere Milliarden geben sie aus für Heimtrainer, Diäten, Nahrungsergänzungsmittel und kosmetische Operationen: Liftings, Haartransplantationen, Brust- und Gesässkorrekturen, Penisvergrösserungen."
>>Hier sind nun auch die Frauenzimmer gefordert: Obiger Pope - ein Psychiater - sagt:"Entscheidend sei, «dass Männer endlich lernen, über die geheimen Sorgen zu reden, die ihr Aussehen betreffen». Und dass das herrschende Schönheitsideal entzaubert wird, indem man seine gefährliche Herkunft beschreibt. Vielen Männern hälfe aber auch, wenn sie mit einer Frau sprächen.
>>Pope hat herausgefunden, dass Männer und Frauen höchst unterschiedliche Vorstellungen vom männlichen Superkörper haben. Beide Geschlechter befragte er nach dem schönsten Männerbody. Resultat: «Jener Körper, den Frauen sich nach Meinung der Männer wünschen, ist fünf bis zehn Kilo muskulöser als derjenige, der den Frauen tatsächlich gefällt.»
>>Ein schrecklicher Gedanke für alle Möchtegern-Adonisse: Ein Mann ist ein Mann, wenn er einen Waschbärbauch hat."
>>Nämlich.
>>;-)
>>So grüsst euch herzlich:
>>Toni
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