- Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen (spiegel.de) (owT) - Cujo, 29.06.2001, 15:41
- Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen (spiegel.de) - SchlauFuchs, 29.06.2001, 18:42
- ...Hans will im Drillich durch die Botanik robben? Dann Weidmanns Heil! ;-) (owT) - Diogenes, 29.06.2001, 20:57
- Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen - Baldur der Ketzer, 29.06.2001, 21:31
- Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen - AU, 29.06.2001, 23:39
- Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen - Diogenes, 30.06.2001, 12:16
- Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen - DAS PROBLEM AUSWANDERUNG WOHIN - Baldur der Ketzer, 30.06.2001, 12:49
- Chile? - Der Unsichtbare, 30.06.2001, 13:31
- Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen - DAS PROBLEM AUSWANDERUNG WOHIN - Diogenes, 30.06.2001, 14:00
- Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen - DAS PROBLEM AUSWANDERUNG WOHIN - Baldur der Ketzer, 30.06.2001, 21:34
- Re: Geheimtipp: Kanton Uri:-) - Lullaby, 30.06.2001, 22:44
- Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen - DAS PROBLEM AUSWANDERUNG WOHIN - Baldur der Ketzer, 30.06.2001, 21:34
- Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen - DAS PROBLEM AUSWANDERUNG WOHIN - Baldur der Ketzer, 30.06.2001, 12:49
- Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen - Diogenes, 30.06.2001, 12:16
- Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen - AU, 29.06.2001, 23:39
- Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen (spiegel.de) - Hier der Link - Pancho, 01.07.2001, 00:16
Re: Eichel will Umsatzsteuer"betrüger" jagen - DAS PROBLEM AUSWANDERUNG WOHIN
>P.S. Wie wär es, eine Liste von Ländern aufzustellen, die Demokratie, niedrige Steuern und wenig Bürokratie haben, einen Freie Marktwirtschaft-Index sozusagen? Man weis ja nie, ob man nicht doch auswandern muß und dann wär es gut zu wissen, wohin man sich wenden soll.
Hallo, Diogenes,
DAS ist ja das Kernproblem, wo ist es noch lebenswert unter den genannten Bedingungen?
Als Land Nummer eins würde ich spontan Liechtenstein nennen, aber Du kannst nicht einfach so dort zuziehen, man möchte nämlich keine Einwanderung, wie es eine Brotfressorin Süßmutz will.
- Steuern sind bürgerfreundlich
- Soziale Kontrolle ist existent und funktioniert
- Auslandsabflüsse sind relativ marginal und werden bekanntgemacht
- leistung lohnt sich
- Bürger werden unterstützt, nicht gegängelt
Ja, wo dann noch?
Für mich, rein persönlich, trifft das EU-Syndrom auch auf die Schweiz zu, die Steuern sind nicht gerade unerheblich, die Tendenz zur Steuererhöhung laufend im Gespräch, die brüegrliche Freiheit, na ja, erst gestern wurde bekannt, daß eine Tierschutzorganistaion im Recht auf Meinungsfreiheit verletzt wurde.
Ã-sterreich? Sicher besser als Absurdistan, aber dennoch im gleichen Fahrwasser, fürchte ich (ich hoffte kürzlich auf Besserung, aber, kommt die noch?).
Chile? Soll ein schönes Land sein, aber siehe link unten, erdbebengefährdet.
Canada? Sicher besser als die USA, aber ebenfalls happige Steuern und hohe Staatsschuld.
Arabische Scheichtümer? Weit weg, eigenartige Lebenseinstellungen, ob da heimatliche Zufriedenheit einkehren kann? Außerdem weltpolitisches Pulverfaß.
Frankreich? Nein, siehe EU.
Holland? Nein, siehe EU.
Luxembourg? Nein, siehe EU.
Andorra? abgelegen, vetterliche Organisation, sagt man.
Jetzt sind wir beim Kernproblem, wo ist es so, wie man sich es vorstellt?
Warum schaut man ohne Initiative zu, wie es zuhause den Bach runtergeht?
Ich fürchte, dies fragten sich schon unzählige Dissidenten und Emigranten weltweit.
Es kann immer nur um eine momentane, relative Verbesserung gehen.
Was hier prima ist, ist dort schlecht, dafür ist es bei einem anderen Sachverhalt genau entgegengesetzt.
Ich denke, man muß echt trennen und sagen, ich arbeite im Land A und lebe im Land B, um die Vorteile zu maximieren.
Fürs FL ist beides hier optimal, aber bei 30.000 Einwohnern ist das Boot fast voll, das kann nie eine allgemeine Alternative sein, nur die Organisation des kleinstaatlichen, des übersichtlichen, subsidiären, kann und sollte (muß!) exportiert werden als vorbildhaft (ich träume.....).
Angesichts des spezifisch deutschen Problems wird der Druck auf die dortigen Steuerzahler nie nachlassen, das steht für mich fest.
Und wer mit dieser Tatsache nicht einverstanden ist, muß die Konsequenz ziehen und gehen.
Beste Grüße vom Baldur
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