- Hannelore Kohl.... - Bär, 05.07.2001, 20:21
- Re: Hannelore Kohl.... - Optimus, 05.07.2001, 21:13
- Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit...... - Turon, 05.07.2001, 21:18
- Re: Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit...... - Optimus, 05.07.2001, 21:28
- Re: Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit...... - Turon, 05.07.2001, 21:41
- Re: Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit...... - Zet, 05.07.2001, 21:42
- Re: Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit...... - Optimus, 05.07.2001, 21:28
- Re: Hannelore Kohl.... - rodex, 05.07.2001, 21:36
- Nachruf - Euklid, 05.07.2001, 21:54
- Mutlosikeit, Traurigkeit, Ausweglosigkeit...... - Turon, 05.07.2001, 21:18
- Re: Hannelore Kohl.... - Optimus, 05.07.2001, 21:13
Nachruf
Ich hatte die Aufgabe, daß Kohlsche Anwesen in Oggersheim vor Jahren mit einer gigantischen Stahlbetonmauer einzufassen. Meine Aufgabe umfasste statische Berechnungen sowie die örtliche Eisenabnahme was Aufenthalt auf dem Grundstück erforderte. Es wurde auf Drängen der Sicherheitsleute notwendig, da diese ansonsten die Verantwortung ablehnten.
Die Höhe der Mauer war derart bemessen, daß von außen kein Attentat mittels Schußwaffen in die Fensterscheiben stattfinden konnte. Wahrscheinlich bin ich deswegen damals schon vom SEK gefilzt worden.
Ich habe Frau Kohl (Hannelore) als gebildete und anständige Frau mit hervorragendem Benehmen kennengelernt. Die Forumsteilnehmer hätten privat garantiert eine solche Verschandelung und Abschattung ihres Grundstückes nicht hingenommen. Für meinen Teil habe ich gedacht: Um Himmels Willen lieber kein Bundeskanzleramt. Die Frau war ob dieser Maßnahmen totunglücklich was sie mir in einem persönlichen Gespräch zum Ausdruck brachte. Nach meiner Erinnerung hat sie sich ausbedungen, daß diese Mauer wieder entfernt wird nach dem Abtritt ihres Mannes als Kanzler. Es muß leider eine gewisse Zeit vergehen nach Abtritt in einer solchen Position. Leider hat sie dies nicht mehr erlebt und wohnte seit einiger Zeit alleine Mannheim in einer Wohnung.
Für mich war das ein Meilenstein. Ich habe nicht vergessen, daß sie selbst auch den Bauarbeitern im strengen Frost trotz unerwünschter Baumaßnahmen einen heißen Tee gereicht hat den diese freudig annahmen. Auch wenn ich mit dem Ehemann Helmut ob seines Machtmenschengehabes überhaupt nicht konform gehe so hat er jetzt eine großartige Stütze verloren.
Euklid (RL)
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