- Erfahrungen eines Auslandsdeutschen mit seinen Heimatbehörden - Baldur der Ketzer, 06.07.2001, 23:25
Erfahrungen eines Auslandsdeutschen mit seinen Heimatbehörden
Hallo,
neulich begab es sich, daß ein Auslandsdeutscher Bekanntschaft mit dem Guck, Horch- und Greifnachfolger machte.
Er fuhr nichtsahnend und seelenruhig durchs Heimatland, weil er dort zu Besuch weilte, hat er doch einen gemeldeten Zweitwohnsitz dort.
Sein Auto hatte das Kennzeichen seines Hauptwohnsitzes, welcher im Paß eingetragen war, auch der Führerschein stammte von dort. Er hatte alle notwendigen Papiere bei sich.
Eine Routinekontrolle: weisen Sie sich mal aus.......grübel und studier....zweifel.....Argwohn......Verdacht........die Dinge gingen ihren Gang.
Warum er dazu komme, ein ausländisches Auto zu fahren.
Sein im Paß vom Konsulat eingetragener Wohnsitz sei doch bloß Kokolores.
Er müsse das schon beweisen, man wolle seinen ausländsichen nachbarn anrufen, ob und wie oft er dort sei.
Der gute Mann dachte, er spinnt.
Wohnt rund 10 Jahre im Ausland, und dann das.
Kein Verdacht, keine Prüfung, kein Verfahren, nichts, bloß ein vorwitziger Staatsgnom.
Man trieb es derart weit, daß sich die ganze Kolonie von Ausländern, die um ihn herum wohnt, jetzt nur noch über die Stasi-Republik BRDDR das Maul zerreißt.
Man behandelte den Bürger derat wie den letzten Dreck, daß sich sogar der Dienststellenleiter gezwaungen sah, sich nach ein paar Tagen zu entschuldigen, schlißelich war alles so beweisbar, wie vorgetragen.
Aber das interessiert doch eine doitsche Behörrrde nicht.
Ich weiß definitv, daß in Beamtenschulungen das Bewußtsein vermittelt wird, man solle un-hinterfragt die Amtsmeinung vertreten und andere Ansichten (Urteile, Bürger-Rechtsauffassungen) schlicht ignorieren.
Der Wahnsinn ist ein Meister aus Deutschland, und aller schlechten Dinge sind hier drei.
Beste Grüße vom Baldur (der nicht dieser Betroffene war, ich wäre anderntags in der Zeitung erschienen)
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