- Sehr interessant - Diogenes - R.Deutsch, 15.07.2001, 16:41
- Re: Sehr interessant - Diogenes - dottore, 15.07.2001, 16:50
- Re: da machst Du es Dir zu leicht - dottore - R.Deutsch, 15.07.2001, 18:25
- Re: halt - lösch, lösch - alles zurück - R.Deutsch, 15.07.2001, 19:08
- Re: halt - lösch, lösch - alles zurück:-))) - diadem, 15.07.2001, 19:31
- Re: Nein, Du willst es allen leicht machen - und schon geht der Schwindel los - dottore, 16.07.2001, 10:38
- Re: Oh, oh - dottore - R.Deutsch, 16.07.2001, 11:40
- Re: halt - lösch, lösch - alles zurück - R.Deutsch, 15.07.2001, 19:08
- Re: da machst Du es Dir zu leicht - dottore - R.Deutsch, 15.07.2001, 18:25
- Re: Sehr interessant - Diogenes - dottore, 15.07.2001, 16:50
Sehr interessant - Diogenes
Hallo Reinhard
>>Ich gebe deinem Geld eindeutig den Vorzug vor Reinhards.
>>Gruß
>>Diogenes (ab geht's aufs Dorffest, ich trink einen auf euch mit ;-))
>Kannst Du mir mal erklären, warum Du"seinem" Geld den Vorzug gibst und worin für Dich der Unterschied zu"meinem" Geld besteht? Danke
>Reinhard
Dottores Geld hat den Vorzug, daß es keine Goldparität (1"Martin" = 0,1 g Gold)
hat, es wird einfach direkt in Gramm gerechnet.
Die Folgen (decken sich teilweise bzw. bedingen sich gegenseitig):
1) Summe und Gewicht sind vereint - keine hin- und herrechen zwischen Währung(en) und Gold, einfachere
Handhabung.
2) Niemand kann an eine Parität herummachen - es gibt keine.
3) Niemand kann den Feingehalt von Münzen verändern - ein Gramm fein ist immer 1 Gramm fein.
4) Es ist unmöglich, die Währung als etwas Eigenständiges hinzustellen und so von der Depotscheindasein
abzulenken (Punkt 2 von meinen 10) - Ein Gramm Feingold kann nichts anderes sein als eben ein Gramm
Feingold.
5) (Vermutung:) Es würde sich wegen dieser Vorzüge langfristig gegen alle Paritätswährungen durchsetzen.
Dann haben wir eine Weltwährung.
Gruß
Diogenes (langsam wieder klar im Kopf, Oioioi ;-))
aber würde dann noch der Goldautomatismus funktionieren??? Dafür braucht es doch die Parität! Ist es nicht so, dass wir ein elastisches Scharnier zwischen Warengeld und Kreditgeld brauchen (eine elastische Verbindung zwischen Gewicht und Summe) und dieses Problem löst die Parität?
Wirklich spannend, je mehr man sich auf solche Details einlässt, umso spannender wird es.
Gruß
Reinhard (bei jedem Suff gehen Hirnzellen verloren!:-)
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