- Analysten und wichtige Marktteilnehmer - ein Résumé - marsch, 16.07.2001, 16:33
Analysten und wichtige Marktteilnehmer - ein Résumé
Analysten und wichtige Marktteilnehmer - ein Résumé
FED-Präsident: Wirtschaft in Q4 wiederbelebt!
Die US-Wirtschaft werde aller Voraussicht nach gegen Ende diesen Jahres wiederbelebt werden, wenn die Lagerbestände abgebaut sind, die Energiepreise gefallen sind und
die Zinssenkungen der FED Wirkung zeigen.
Das glaubt zumindest der Präsident der FED-Bank von Chicago, Michael Moscow.
"Das wahrscheinlichste Szenario für das ökonomische Wachstum ist, daß es noch in diesem Jahr anspringen wird und im nächsten Jahr weiter an Fahrt gewinnt", stellte er
seine Ãœberzeugung dar.
Die Lagerbestände im Automobilsektor hätten sich bereits begonnen zu stabilisieren.
Risikopotenzial biete derzeit das weiter schwächelnde Konsumentenvertrauen, das schwache Weltwirtschaftswachstum und die volatilen Energiepreise.
SG Cowen: Stellungnahme zu den Halbleitern
Drew Peck, Analyst bei SG Cowen Securities, äußert sich zum Halbleiter-Sektor.
AMD hat seine Zahlen vorgelegt und dies sei ein Schock für die Anleger gewesen, so Peck. Das Geschäft läuft sehr schwach und die Leute wissen dass, sind aber trotzdem
immer wieder überrascht, hieß es.
"Viele Unternehmen haben eine schlechte"Visibility", der Geschäftsverlauf präsentiert sich sehr undurchsichtig."
Die Investoren sind der guten Hoffnung, dass sich die Wirtschaft wieder erholen wird. Die Aktien, so Peck, seien, im historischen Vergleich,"ziemlich teuer."
Es gäbe zwei Arten in dieser Börse zu bestehen: Auf eine Wirtschaftserholung wetten. Die zweite Möglichkeit ist es, Sektoren im Tech-Sektor auszumachen, die sich dem
Trend des Abschwungs der Konjunktur entziehen können, was allerdings sehr schwer sei, so Peck.
Die Picks des Analysten sind Analog Devices, AMD, Genesis, Intersil und Pixelworks. Diese Unternehmen würden auch in einem schwachen Marktumfeld gutes Wachstum
aufzeigen.
Analysten zum Optical und Chip Markt
Goldman Sachs erwartet weitere Ausgabenkürzungen im Bereich der Service Provider. Trotz allem sollten lt. Goldman Sachs eine Reihe von Optical Equipment Unternehmen
wie Ciena, Sonus Networks und ONI Systems gute Quartalsergebnisse vorlegen. Weitere Überraschungen dürften in diesem Segment jedoch nicht an der Tagesordnung sein.
CSFB ist nach einer Untersuchung in Asien der Meinung, dass der Preisdruck im Halbleiter Equipment Markt weiter hoch bleiben dürfte, da der Abbau der Überkapazitäten
länger als erwartet dauern dürfte. Die Bodenbildung im Bereich der Absatzzahlen könnte weiterhin negativ durch fallende Preise beeinflusst werden.
Prudential: 2 Mal Sell für Internet Aktien
Die Analysten von Prudential Securities sprechen heute Sell-Empfehlungen für zwei Internet Unternehmen (ASP`s) aus (siehe auch Up/Downgrades).
USinternetworking wird von Hold auf Sell abgestuft mit der Begründung, dass die Kapitalgeber des Unternehmens, Acqua Wellington und GE Capital, weiterhin nicht in dem
Volumen Finanzspritzen geben werden, wie dies in der Vergangenheit der Fall war. Grund für die Kürzung sei das schwache Marktumfeld im Internet Infrastruktur und
Dienstleistungssektor des weltweiten Netzes. Die Aktien von USIX stiegen am Montag um 3 cents auf $1.18.
Darüber hinaus stufen die Analysten von Prudential die Aktien von NaviSite von Hold auf Sell.
Jedes der beiden Aktien ist mehr als 90% vom Höchstkurs entfernt, trotzdem teilt Prudential seinen Kunden mit, dass beide Aktien in den nächsten 12 Monaten unter $1
fallen könnten aufgrund der Gefahr von Insolvenz.
Analysten: Weniger Wachstum im PC-Markt
Pessimistische Worte von Analystenseite führten am Dienstag dazu, daß der gesamte PC-Sektor deutlich schwächer notierte, der Goldman Sachs Computer Hardware Index
am Ende etwa 3% einbüßen mußte.
Der Analyst Don Young von UBS Warburg senkte seine Wachstumsprognose für den PC-Markt in diesem Jahr von 5% auf 2% herab. Im Jahr 2002 erwarte er ein Wachstum
von 10%. Young erklärte, daß ein weiterer Einbruch im europäischen Geschäft und ein Ausbleiben der weltweiten Nachfrageaufschwung zu weiteren kurzfristigen Problemen
führen sollten. Die führenden PC-Unternehmen wie Dell, Compaq, Gateway und Apple büßten daraufhin alle mitunter deutlich an Wert ein.
Insbesondere Compaq sehe er sehr kritisch, in nächster Zeit erwarte er eine Gewinn- und Umsatzwarnung für das zweite Quartal. Letztere wurde wenige Minuten später in der
Nachbörse tatsächlich veröffentlicht.
Zusammen mit Prudential Securities's Kim Alexy wies Young darauf hin, daß der aktuell tobende Preiskampf nur einen Gewinner hervorbringen würde und der sei das
Softwareunternehmen Microsoft.
Merrill: Analysten dürfen keine Aktien haben...
Als erste Reaktion auf die Klagen der Anlegergemeinde verbietet Merrill Lynch den eigenen Analysten nun, die Aktien, die sie empfehlen, selbst zu halten. Damit sollen
Interessenkonflikte und die daraus folgenden rufschädigenden Klagen vermieden werden.
Die Auflage, die sofort in Kraft tritt, soll"das Vertrauen der Anleger in die Seriosität der Analysten" stärken.
Aktien, die Analysten selbst auf der Empfehlungsliste haben, müssen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes verkauft werden. Analysten können die Positionen entweder
verkaufen oder diese in Konten umbuchen, über die sie keine Kontrolle mehr haben. Darüber hinaus haben die Analysten die Möglichkeit, die Aktien zu halten, können diese
aber nur verkaufen, wenn die Empfehlung auf"Neutral" oder schlechter lautet.
Anleger sagen den Analysten schon länger nach, Buy-Ratings aus eigenem Interesse beizubehalten, obwohl die Fundamentaldaten der Unternehmen sich entscheidend
geändert haben.
Investmentbanken teilen den Kunden in letzter Zeit verstärkt mit, ob die Analysten auch eigene Aktien von Unternehmen halten. So gab die US Investmentbank Prudential
Securities bekannt, daß man ab jetzt Positionen von Analysten in den Research-Reports nennen werde. Der Analyst Mark Rowen hält Aktien von eBay, hat aber keine
Positionen in den Aktien von Amazon.com, Priceline.com und anderen Unternehmen, die er auf seiner Research-Liste stehen hat.
Analysten: Blodget bullish zu Priceline
Selbst die bullishen Kommentare des Merrill Lynch Analysten Henry Blodget konnten dem Internetreisevermarkter Priceline heute nicht dazu verhelfen, im Kurs zuzulegen.
Zwar konnte man unmittelbar nach den Äußerungen um 5,2% gewinnen, beendete den Tag allerdings leicht in negativem Territorium. Dennoch konnten die Aktien seit April
um 218% zulegen.
Blodget hatte heute erklärt, daß er das Geschäftmodell von Priceline für überlebensfähig halte und optimistisch sei, daß das Unternehmen den Turnaround schaffen könne.
Er erwarte starke Zahlen für das zweite Quartal, die am 31. Juli veröffentlicht werden. Ausgehend von den Umsatzerlösen in Höhe von 17 Milliarden $ im Jahre 2001 solle
Priceline jährlich bis 2005 um 25% wachsen können, glaubt Blodget.
Gegenüber Konkurrenten könne man sich sehr gut wehren, meint Blodget. Außerdem seien die Aktien auf einem interessanten Kursniveau.
Was ihm mißfalle, sei die Tatsache, daß Priceline in der letzten Zeit nur wenige Verträge abgeschlossen habe und das Kundenwachstum etwas lahme. Sollte dieses wieder
zulegen können, werde Blodget eine Kaufempfehlung auf die Aktien aussprechen.
Weitere Analystenmeinungen
Die Analysten von Robertson Stephens stufen Juniper Networks von Buy auf Strong Buy auf. Grund für die Aufstufung ist ein neuer Hochgeschwindigkeits-Router in der
Pipeline von JNPR, der viermal schneller sein soll, als das Konkurrenzprodukt von Marktführer Cisco Systems.
Salomon Smith Barney teilt in einer Meldung an seine Kunden mit, dass Cisco Systems Momentum im Netzwerk-Sektor für städtische Anwendungsgebiete erfahre. Die
fundamentale Lage des Unternehmens würde sich stabilisieren und Marktanteile könnten in den zukünftigen Quartalen wieder ansteigen, hieß es.
ABN Amro bekräftigen das Buy-Rating für die Aktien von AT&T Wireless. Die Aktienausgabe habe kurzfristige Sorgen der Investoren über den Kapitalbedarf gestillt.
Goldman Sachs teilt vorbörslich mit, dass die Reduktion des Investitionsaufwandes die finanzielle Lage von Level 3 stabilisiert habe.
Deutsche Bank Alex Brown stufen RSA Security von Buy auf Market Perform ab. Schuld daran sei die Wachstumsverlangsamung im Sektor von RSA.
Lehman Brothers setzen die Prognosen von AMD für das Fiskaljahr 2001 von 62 cents je Aktie Gewinn auf 35 cents herab. Es bestünde weltweit ein weiteres Risiko
abnehmender Nachfrage im zweiten Halbjahr.
Prudential schätzt den Wert von Sonus Network`s gestern gemeldeten BellSouth Auftrag auf $3-$5 Millionen im vierten Quartal. Bei dem Deal soll sich Sonus gegen Lucent,
Cisco und Nortel durchgesetzt haben.
Wit Soundview zeigt sich von den Yahoo Zahlen nicht besonders angetan. Angesichts des Industrie-Trends sehe man nur wenig Aufwärtspotential. Gegenüber den
Medienunternehmen der Peer-Group sei Yahoo zudem überbewertet.
Das Portal Software Business von Citrix Systems soll sich lt. CSFB auf einem ansteigenden Ast befinden. Des weiteren sei die Umsatzanhebung von Microsoft eine positive
News für das Unternehmen. Citrix kann momentan um 12% ansteigen.
Thomas Weisel sieht eine exzellente Kaufgelegenheit bei Macrovision, das auch aktuell um knapp 4% ansteigen kann. Die kürzliche Kursschwäche sei vor allem auf ein
Gerücht begründet, dass Macrovision`s Technologie Partner TTR Techn. aus Israel eine Pressemitteilung mit negativen Ergebnissen eines Beta-Tests veröffentlicht habe. TTR
habe dem Analysten jedoch einen positiven Verlauf der Tests versichert.
Abby Cohen - Boden ist gefunden, es geht los!
Abby Joseph Cohen, Staranalystin bei Goldman Sachs, meint einen Boden im Markt sehen zu können und ist nun bullish eingestellt. Viele Unternehmen würden zur Zeit
negative Meldungen hervorheben. In den nächsten sechs Monaten soll sich laut Cohen die fundamentale Situation um die Unternehmen allerdings entscheidend verbessern.
Viele Investoren, so Cohen, machen den Fehler, anzunehmen, dass alle Sektoren zur gleichen Zeit einen Boom und eine Talsohle erleben.
Robertson Stephens - Juniper ist besser als Cisco
Die Analysten von Robertson Stephens stufen Juniper Networks auf Strong Buy auf. Die Analysten schrieben in einer Mitteilung an ihre Kunden, dass ein geplantes
Juniper-Produkt mit dem Codenamen Gibson"die vierfache Routing Kapazität haben wird, wie M160 (von Cisco). Es gibt auch OC-768 Features."
Der zuständige Analyst Paul Johnson teilt weiter mit:"Wir glauben nicht, dass Cisco den Fortschritt wie Juniper bei OC-768 fähigen Router gemacht hat."
Juniper legte am gestrigen Donnerstag nachbörslich Zahlen vor. Die schon gesenkten Prognosen wurden erreicht. Der Gewinn je Aktie lag bei 9 cents bei einem Umsatz in
Höhe von $202 Mio.
Doch es gibt auch weniger optimistische Stimmen über den Telekom-Sektor. So versandten die Analysten von Morgan Stanley über Nacht an ihre Kunden die Mitteilung, dass
die meisten Telekom-Unternehmen ihre Ausgaben für ihre Backbones fast völlig zurückgeschraubt hätten. Neu einsetzende Investments in diesem Bereich werden in den
nächsten Monaten nicht erwartet, so die Investmentbank.
B2B: Historisches Desaster inmitten des Shakeout
Ein weiteres kritisches Quartal liegt vor den B2B-Investoren. In der nächsten Woche werden namhafte Unternehmen wie Commerce One und Ariba ihre Bilanzen der
Ã-ffentlichkeit preisgeben. Die Ergebnisse sind so schlecht wie noch nie in diesem Sektor.
Die Hoffnung der Investoren auf eine baldige Erholung wurde durch die Warnungen durch Major Player wie i2 Technologies und Commerce One zerschmettert.
Obwohl sich Ariba nicht in die Riege der warnenden Tech-Unternehmen einreihte, sehen Analysten auch hier kein großes Aufwärtspotential.
"Die großen, furchterregenden Überraschungen liegen vermutlich hinter uns," so Ian Morton von JP Morgan."Aber wir erwarten auch keine herausragenden Earnings von
keinem in der Gruppe."
Analysten zählen nun auf bewährte Unternehmen wie die Walldorfer SAP AG und Oracle, die den Sektor in seine nächste Wachstumsphase ziehen sollen. Ein weiterer
Lichtpunkt am Himmel ist FreeMarkets. Das Unternehmen hat sich exklusiv darauf konzentriert, Software anzubieten, um Unternehmen das Auffinden von Produkten und
Lieferanten zu erleichtern.
B2B Unternehmen betraten das Rampenlicht der Wall Street im Jahr 1999 und versprachen durch ihre Produkte den Unternehmen große Summen einzusparen.
Doch mit der Implosion der"Internet Bubble" und den darauf resultierenden starken Kapitalabflüssen aus den B2B-Unternehmen konnten die elektronischen Marktplätze
nicht wie versprochen wachsen.
"Der B2B Marktplatz wird einfach ganz verschwinden," so Brent Thill von der CS First Boston."Es wird ein paar wenige geben, die überleben, aber es gibt nicht genug, dass für
jeden etwas übrig bleibt."
Analysten trennen nun den gesamten Sektor in zwei Lager ein: Zum einen gibt es die Anbieter von elektronischen Marktplätzen und zum anderen existieren die Anbieter von
B2B-Applikationen.
Zur ersten Gruppe gehören Unternehmen wie Commerce One, Ariba, PurchasePro.com, VerticalNet und Internet Capital Group.
"Jeder dieser Jungs, die sich exklusiv auf Marktplätze spezialisiert haben, haben nun ein ziemlich großes Problem," so J. P. Gravitt von Salomon Smith Barney.
Die zweite Gruppe besteht aus Unternehmen wie i2, Oracle, PeopleSoft und SAP. Diese B2B-Konzerne bieten um ihr Kernprodukt herum solche Marktplätze an.
Zwischenzeitlich hat man versucht, auf sogenannte Kollaborative Software und private Exchanges Wert zu legen. Kollaborative Software hilft den Unternehmen, online mit
seinen Partnern und Lieferanten zusammenzuarbeiten. Hierbei müssen die Unternehmen nicht Teil eines Marktplatzes sein.
So stehen Unternehmen in dieser Sparte wie Agile Software, die Ariba ursprünglich akquirieren wollte, Parametric Technology und MatrixOne im neuen Rampenlicht der
Anlegergemeinde.
Im Endeffekt werden laut Thill die Software-Produkte von Ariba und Commerce One von größeren Unternehmen geschluckt werden.
"Es ist einfach schwer vorstellbar, wie sich diese Unternehmen alleine durchschlagen wollen. Es ist nicht so, dass die Produkte von diesen Unternehmen nicht gut seien, doch
sind auch diese nur Teil eines großen Bildes," so Thill.
Auch Goldman Sachs Analyst Tom Berquist ist dieser Meinung.
"B2B so wie wir es von vor einem Jahr kennen, ist definitiv gestorben. Wenn man einen Blick auf die traditionellen Marktplätze wirft, ist das große Wachstum Meilen entfernt,"
so Berquist.
Im folgenden finden Sie einen Ãœberblick auf die Zahlen im B2B-Sektor.
Commerce One July 19 ($0.14) $140 mln
Ariba July 19 ($0.12) $84 mln
i2 Tech July 18 ($0.12) $238 mln
FreeMarkets July 30 ($0.22) $37 mln
Parametric July 17 $0.03 $235 mln
Manugistics June 21 $0.03 $90 mln
Agile Aug 16 ($0.05) $26 mln
JP Morgan zu Compaq: Warnung nicht so schlimm
Die Umsatzwarnung durch den PC-Fabrikanten Compaq Computer am Dienstag sei"nicht so schlimm, wie viele erwarteten." Dies teilt der JP Morgan Analyst Walter Winnitzki
seinen Kunden mit.
"Einige positive Zeichen im zweiten Quartal, die in Zukunft unterstützend wirken sollten, ist die Reduktion der Kosten und die Verbesserung der Lagerhaltung...darüber hinaus
seien erfreuliche Signale aus dem Dienstleistungs-Betätigungsfeld zu beobachten."
Die Aktien von Compaq können vorbörslich die Marke von $14 erreichen, ein Anstieg um 24 cents vom gestrigen Schlusskurs. Der Höchstkurs aus der Nachbörse lag bei
$14.25. Die Aktien von Dell steigen um 26 cents auf $25.87.
Aktien-Ratings der letzten Woche im Ãœberblick
Signifikante Strong Buys der vergangenen Woche
Fairchild Semi., Intel und Juniper Networks (Kursziel $60) erhalten von CIBC weiterhin ein Strong Buy Rating. Dain Rauscher bewertet Powerwave Technologies weiterhin mit
einem Strong Buy Aggressive Rating und Kursziel $30. Robertson Stevens stuft Juniper Networks von Buy auf Strong Buy auf. Die Analysten von UBS Warburg stufen die
Aktien von Microsoft auf Strong Buy ein. Die Analysten von W.R. Hambrecht + Co. stufen die Aktien von Vitesse Semiconductor auf Strong Buy auf. Leap Wireless, Nextel
Comm. und Sprint PCS werden von Robertson Stevens erstmalig mit Strong Buy eingestuft. WR Hambrecht, Pacific Crest, und Piper Jaffray (Kursziel $36) bewerten Sonus
Networks weiterhin mit Strong Buy. Dain Rauscher stuft Sonus weiterhin mit Strong Buy Aggressive und Kursziel $57 ein. CSFB stuft Numerical Techn. und Electronic Arts
weiterhin mit Strong Buy ein. First Union bewertet Comcast erneut mit Strong Buy und Kursziel $50. Lehman Brothers bewertet Cadence Design Systems erstmalig mit Strong
Buy und Kursziel $38. CSFB bewertet Verisign wiederholt mit Strong Buy. UTStarcom wird von der CSFB weiterhin mit Strong Buy eingestuft. Needham stuft Juniper von Buy auf
Strong Buy auf.
Goldman Sachs - Recommended List
Goldman Sachs Group Wiederholung die Nennung der Aktien von Veritas Software (VRTS) als Bestandteil der Recommend List. Eine Einstufung in diese Liste ist
gleichbedeutend mit einer Strong Buy Empfehlung.
Insider Trends
Institutionelle verkaufen Commerce One
Commerce One hat insgesamt 197 Millionen ausstehende Aktien. 28,5% davon befinden sich in den Händen von Institutionellen, ein vergleichsweise geringer Prozentsatz.
Im Folgenden eine Auflistung der Institutionellen, die besonders stark in Commerce One investiert sind. An erster Stelle PILGRIM BAXTER & ASSOCIATES LTD, die 3,618,500
Aktien halten. Im ersten Quartal 2001 hat PILGRIM 19,89% seiner Positionen abgebaut. Die Prozentangaben, die in Klammern angegeben sind, zeigen den Abbau von
Positionen an, Prozentzahlen ohne Klammern zeigen den Zukauf von Positionen an. Insgesamt wurden im Zeitraum des ersten Quartals 2001 13,595,045 Aktien von
Institutionellen gekauft, aber deutlich mehr, nämlich 18,149,388, verkauft. Wenn man sich den Chart von Commerce One anschaut, dann sieht man, daß sogar auf stark
ermäßigtem Kursniveau Positionen abgebaut wurden.
Im Folgenden sind Institutionelle von besonderer Bedeutung markiert.
PILGRIM BAXTER & ASS... (19.89%)
MERRILL LYNCH ASSET... (18.34%)
AMERICAN EXPRESS FIN... (15.52%)
ALGER FRED MANAGEMEN... (46.90%)
BARCLAYS GLOBAL INVE... 1.27%
DRESDNER BANK AG /FI 46.00%
CITIGROUP INC 79.15%
AMERICAN INTERNATION... >1,000.00%
GOLDMAN SACHS GROUP... 1.82%
CREDIT SUISSE ASSET... (12.51%)
AMERINDO INVESTMENT... 280.20%
TCW GROUP INC 5.18%
DRESDNER RCM GLOBAL... 53.45%
TIAA CREF INVESTMENT... (24.44%)
MORGAN STANLEY DEAN... 21.14%
INVESCO FUNDS GROUP... (50.47%)
STATE STREET CORP (6.23%)
WELLS FARGO BANK N A 81.74%
WELLS CAPITAL MANAGE... 161.83%
RHO MANAGEMENT CO IN... 2.87%
RENAISSANCE TECHNOLO... >1,000.00%
CALIFORNIA PUBLIC EM... 38.03%
JANUS CAPITAL CORP (10.54%)
VANGUARD GROUP INC 6.77%
SHOTT CAPITAL MANAGE... 41.21%
CLOVER CAPITAL MANAG... Neu
UNITED STATES TRUST... (3.66%)
MELLON BANK N A (13.28%)
LEVENSOHN CAPITAL MA... (11.32%)
CREDIT SUISSE FIRST... >1,000.00%
SHAKER INVESTMENTS I... Neu
RUSSELL FRANK CO/ Neu
CALIFORNIA STATE TEA... 14.95%
STATE BOARD OF ADMIN... 4.50%
NORTHERN TRUST CORP (2.24%)
FIRST UNION CAPITAL... (0.22%)
ENGEMANN ROGER & ASS... 1.76%
WEISS PECK & GREER L... Neu
TAUNUS CORP (23.82%)
UBS WARBURG LLC Neu
PRUDENTIAL SECURITIE... 69.21%
WHELAN & GRATNY CAPI... (18.79%)
MADAN GULBIR Neu
US BANCORP DE (21.00%)
MERRILL LYNCH & CO I... 42.22%
FMR CORP (27.19%)
BERKELEY CAPITAL MAN... (28.56%)
LUTHERAN BROTHERHOOD (7.90%)
DFA INVESTMENT DIMEN... 215.59%
BT FINANCIAL GROUP L... -
INVESCO INC 52.84%
PORTOLA GROUP INC /C... 15.74%
NEU YORK STATE COMMO... 102.82%
IBM RETIREMENT PLAN/... 5.89%
BAINCO INTERNATIONAL... 33.10%
PRINCIPAL LIFE INSUR... Neu
PRIVATE ASSET MANAGE... 127.41%
CHATTERJEE FUND MANA... (18.47%)
WORLD ASSET MANAGEME... 35.43%
TIAA CREF TRUST CO F... Neu
EELHEAD PARTNERS L... Neu
SCHWAB CHARLES INVES... >1,000.00%
TRELLUS CO LLC 250.00%
WILMINGTON TRUST CO Neu
SAC CAPITAL ADVISORS... Neu
UNITED SERVICES AUTO... (1.48%)
GARTMORE GLOBAL ASSE... 64.61%
HSBC HOLDINGS PLC 34.32%
LEGG MASON INC (21.55%)
BANK OF AMERICA CORP... 39.79%
DUNCAN HURST CAPITAL... Neu
TACONIC CAPITAL ADVI... (18.87%)
RUTMAN JAMES MORGAN 0.00%
EDGEWOOD MANAGEMENT... Neu
DENVER INVESTMENT AD... (86.91%)
CHESAPEAKE PARTNERS... 0.00%
J P MORGAN CHASE & C... (54.03%)
ING INVESTMENT MANAG... 0.00%
PILGRIM FUNDS TRUST -
LEGAL & GENERAL GROU... Neu
Bertelsmann nimmt Kredit auf, Verkauf von AOL?
Bertelsmann nimmt $2.5 Mrd. an Krediten auf. Dies geschieht innerhalb des geplanten Verkaufs des Anteils von AOL Europe. Dies berichten gut unterrichtete Quellen aus
Bankenkreisen. Der deutsche Medienriese hält zur Zeit 49.5% an AOL Europe. Die Absicht den Kredit von der deutschen Bank aufzunehmen untermaure laut den Quellen die
Absicht von Bertelsmann, den Anteil an AOL Europe zu verkaufen.
Aktien, mit den größten Insider-Käufen jemals
Direktor Robert Burt kauft 20.000 Aktien von FMC Technologies im Wert von $400.000.
Vorstandsmitglied Lawrence Lepard kauft 211.420 Aktien von Autoweb Com im Wert von $94.923.
Aktien mit den größten Insiderverkäufen jemals
Direktor James Hornthal verkauft 87.571 Aktien von Travelocity im Wert von $2.82 Mio.
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