- Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld - R.Deutsch, 16.07.2001, 17:00
- Re: Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld - Rab, 16.07.2001, 17:21
- Re: Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld - dottore, 16.07.2001, 17:58
- Re: Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld - Rab, 16.07.2001, 20:29
- Re: Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld - PuppetMaster, 16.07.2001, 20:47
- Re: Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld - dottore, 16.07.2001, 20:57
- Re: Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld - Rab, 16.07.2001, 21:37
- Re: Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld - PuppetMaster, 16.07.2001, 20:47
- Re: Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld - Rab, 16.07.2001, 20:29
- Re: Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld - dottore, 16.07.2001, 17:58
- Re: Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld - Oldy, 16.07.2001, 21:56
- Re: Welche Meinung hättet Ihr den gern Oldy? - R.Deutsch, 16.07.2001, 23:32
- Re: Welche Meinung hättet Ihr den gern Oldy? - Oldy, 17.07.2001, 04:17
- Re: Welche Meinung hättet Ihr den gern Oldy? - R.Deutsch, 16.07.2001, 23:32
- Re: Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld - Rab, 16.07.2001, 17:21
Re: Friedensangebot - Warengeld/Kreditgeld
>>habe damit ein paar Probleme
>>1. Nicht jeder kann Geld drucken, demnach gibt es offensichtlich doch eine begrenzte Menge an Geld, die derjenige,der darf, drucken kann und somit verändert.(selbes gilt für diejenigen die Kreditgeld vergeben können)
>Da Scheidemünzen Geld (gesetzliche Zahlungsmittel) sind, Scheidemünzen aber nicht gedruckt, sondern geprägt werden ist demnach Drucke = Prägen?
Du redest hier am Thema vorbei, es geht um sämtliches Geld, inklusive Münzen,Banknoten und Buchgeld. Alles wofür man Güter und Dienstleistungen bekommt.
>Da jede Bank jederzeit einen auf D-Mark lautenden Kredit vergeben kann mit dem genauso gekauft und bezahlt werden darf wie mit Banknoten: Worin siehst Du den Unterschied zwischen Bankkrediten, Kreditgeld und Geld?
Das ist es eben, man muß alles zur Geldmenge rechnen.
>>2.Ich kann auch nicht auf mein Konto gehen und eine beliebige Zahl eingeben und dann habe ich diese Zahl an Buchgeld. Also ist es ja doch begrenzt.
>Ich gehe morgen zur Bank und biete ihr eine Grundschuld über 1 Mio an (Verkehrswert des Grundsücks: 4 Mio. Die Bank gibt mir für diese Grundschuld 1 Mio Kredit und verbucht diesen Kredit auf mein Konto, das sich damit um 1 Mio erhöht. Wodurch ist dieses Buchgeld begrenzt?
Tja wäre die Mindestreserve bei 100% würdest du nichts bekommen, somit ist das Buchgeld begrenzt.
>>3.Wenn aber jemand Geld drucken kann(bei Scheinen) oder Kredite geben kann und somit mein Buchgeld erhöht kann sich ja doch eine Menge verändern.
>Banknoten (Scheine) druckt die Druckerei Giesecke & Devrient. Es trägt die gleichen Sicherheitsmerkmale wie die von der Buba ausgegebenen Banknoten (Scheine). Die gedruckten Banknoten liegen in den Tresoren der Bundesbank. Sind diese Banknoten (Scheine) Geld?
Nein es ist nicht im Umlauf!
Jemand Druckt Falschgeld und bringt es in Umlauf, ist das Geld?
>>4.Es gibt eine Umlaufgeschwindigkeit, es ist nur sehr schwer sie zu messen.
>>Aber Tatsache ist, daß ich das Geld auf meinem Konto jemand anderem für eine Gegenleistung überweisen kann und dieser kann das Geld weiterüberweisen und bekommt wiederrum eine Gegenleistung. Je seltener solche Überweisungen gemacht werden desto niedriger die Umlaufgeschwindigkeit.
>Es gibt keine Möglichkeit, die ULG von Giralgeld zu messen. Hast Du mein diesbezügliches Posting in der Real-Enzyklopädie schon zur Kenntnis nehmen können?
Aha, du gibst also plötzlich zu daß es eine Geldmenge gibt, man sie aber nicht messen kann!
Das sind erstmal in Sachen Geldmenge ganz neue Töne von dir!
>>Angenommen wir messen die Waren und Dienstleistungen, die den Besitzer wechseln, dann hätten wir ein indirektes Maß für eine Umlaufgeschwindigkeit und da Waren und Dienstleistungen ohne Zweifel gegen Geld vergeben werden gibt es auch eine Umlaufgeschwindigkeit.
>Da ohne Zweifel Kredite gegen Geld getilgt werden können, wie lautet dann das Maß (direkt oder indirekt) für die ULG dieser Giralkontenbewegungen?
Das ist eine Verminderung der Geldmenge, keine Umlaufgeschwindigkeit!
>>Euer Problem ist die Meßbarkeit von Geldmengen und Umlaufgeschwindigkeit.
>Mein Problem ist das nicht, da es weder eine Geldmenge noch eine ULG der selben gibt. Wie schnell sollten auch Mengen laufen können?
Ein paar Zeilen weiter oben, hast du tatsächlich zugegeben, daß es eine Geldmenge gibt, man diese aber nicht messen kann.
Und jetzt sagst du wieder es gibt keine Geldmenge - du merkst langsam selber was du da machst:)
>>Wenn ich kein Thermometer habe und die Raumtemperatur messen kann, heißt das nicht, daß es keine Temperatur gibt.
>Was wäre denn Dein"Thermometer", um die ULG zu messen? Oder anders: Wenn es keine"Temperatur" gibt, wie sollte sie gemessen werden?
Wenn es keine Temperatur gibt, könnte eine Sache nicht kalt und eine andere warm sein.
Wenn es keine Geldmenge geben würde, hätte der eine nicht mehr und der andere weniger Geld auf dem Konto oder im Portemonnaie.
Das Problem ist in der Tat diese Geldmenge zu messen und daran sollte man arbeiten.
Ich befürchte aber, daß du, selbst wenn du eine Möglichkeit hättest diese zu messen, es verschweigen würdest, ähnlich wie mit dem Gesetz zur Mindestreserve.
Deine Theorie steht ja immerhin auf dem Spiel.
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