- aus www.AynRand.de - R.Deutsch, 17.07.2001, 11:28
- Re: aus www.AynRand.de - PuppetMaster, 17.07.2001, 11:58
- @Puppetmaster, Reinhard: Widersprüche - Liated mi Lefuet, 17.07.2001, 15:11
- Re: @Puppetmaster, Reinhard: Widersprüche - dottore, 17.07.2001, 16:07
- Re: @Puppetmaster, Reinhard: Widersprüche - Jochen, 17.07.2001, 19:01
- Re: @Puppetmaster, Reinhard: Widersprüche - dottore, 17.07.2001, 16:07
- @Puppetmaster, Reinhard: Widersprüche - Liated mi Lefuet, 17.07.2001, 15:11
- das ist leider ganz falsch und deshalb gefährlich - Ghandi, 17.07.2001, 12:45
- Re: Wahrheit ist eine zutreffende Beschreibung der Wirklichkeit. mkt - Ecki1, 17.07.2001, 13:04
- Re: aus www.AynRand.de - PuppetMaster, 17.07.2001, 11:58
@Puppetmaster, Reinhard: Widersprüche
Salü Puppetmaster, Reinhard und Forum
<ul><ul><font color=red>Reinhard schreibt: Wenn jemandes Position mittels eines gültigen Arguments oder eines empirischen Beweises widerlegt wurde, muss die eigene Position unwahr sein (was dann auch einzugestehen ist) </ul></font>
<font color=blue>Puppetmaster schrieb: das verstehe ich nicht. wenn jemandes (A) position falsch ist, ist die eigene (B) position auch falsch? vielleicht ein übersetzungsfehler?</ul></font>
Ich vermute, es ist das sogen."reductio ad absurdum"[Zurückführen auf einen Widerspruch]gemeint.
"Belege" sind keine logisch gültigen Beweise, um die Allgemeingültigkeit einer zu"belegen". Ein fundamentales Gesetz der Logik besagt: Einige Beispiele[eben"Belege"] reichen nicht, um die allgemeine Gültigkeit einer Aussage zu beweisen: aber ein einziges Gegenbeispiel reicht aus, um die Allgemeingültigkeit einer Aussage zu widerlegen. [Vlg. S. 137ff. Mathematik von A-Z, Birkhäuser-Verlag, William Dunham, Mathematiker]
Lehrreich ist das"redutio ad absurdum" bzgl. des endlosen Streites hier, ob"Geld" -z.b. der bargeldlose Teil von M1- eine"Menge" [im Sinne Mengelehre bzw. Mainstream Ã-konomik] oder eine Summe"S1"[im Sinne des Debitismus] sei.
Tatsächlich ist der Streit um Summe oder Menge von M1 m.E. völlig sinnlos, weil sich die Definition von M1 von Land zu Land -höflich ausgedrückt- erheblich unterscheiden. Weniger höflich gesagt: Die international total unterschiedlichen Definitionen von M1[auch M2/3], ergeben ein heilloses Definitions-Durcheinander: siehe hier [Was überigens mich (u.a. Fibu-Fritze), oder meinen Vater (Ing. Chem.) oder meinen Kumpel (Physiker) masslos schockiert hat]
Nota bene: Interessant ist aber, dass Nichtbanken alltäglich auch bargeldlose Überweisungen „jenseits“ von M1/2/3 ausführen lassen. Also"neben" M1/2/3 eine weitere „geisterhafte Geldmenge“ unter Nichtbanken"überwiesen" wird, die überhaupt nirgends als Liquidität der Nichtbanken definiert ist: Weder im Debitismus noch in der Mainstream Ã-konomik.
Nämlich: In dem die Nichtbank Firma Liated das überzogene Kontokorrent bei UBS innert der Kreditlinie noch mehr überzieht mit einer bargeldlose Überweisung zu Gunsten von Puppetmaster mit ebenfalls überzogenem Lohnkonto bei UBS.
Hier das entsprechende Buchungsbeispiel, das alltäglich vorkommt(*), Buchung violett:
<ul>
=============Ba n k - B i l a n z: UBS ===========
===========================================
a k t i v a..................................p a s s i v a.......
LIQUIDE MITTEL.................FREMDKAPITAL KURZFR.
Kto ZB-Gir.o...s.....h.... KS...................................................
-Vortrag.........................4s.....................................................
KK-KREDITE........................SICHTEINLAGEN
.................................................Kto Meier......s......h.......KS..
.................................................Vortrag.............................3h
Kto Liated.........s....h.....KS...................................................
Vortrag............................2s....................................................
Ü an Puppet.....<font color=purple>3s</font>...........5s......Kto Müller....s........h.......KS.
.................................................Vortrag.............................8h
...............................................................................................
Kto Puppet.......s.....h.....KS...................................................
Vortrag............................4s...................................................
Ü von Liated...........<font color=purple>3h</font>.....1s..................................................
Wertpapiere.............................Fremdkapital langfristig....
Kto Oblis.......s.......h.....KS......-nichts.................................
- Vortrag........................1s...........................................
.............................................................................................
..................................................Eigenkapital.......................
..................................................- nichts................................
--------------------------------------------------------------
Total.............................11s.............................................11h
==========================================
Legende:
s= soll
h =Haben,
KK-Kredite=Kontokorrentkredite
KS=Kontostand
Kto=Konto
Ü=Überweisung
</ul>
Grüsse an alle
Liated
(*)Quellenangabe: Bargeldlose Überweisung zwischen"überzogenen" Kontokorrenten werden gezeigt in:"Rechnungswesen I", Dr Leimgruber, Dr Prochinig, KVS-Verlag, S.49
<center>
<HR>
</center>

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