- offtopic: Klimamodelle ~ Europa mittelfristig kälter? - Ecki1, 18.07.2001, 22:39
- Das kann ich bestätigen! - marsch, 18.07.2001, 22:50
- Re: offtopic:.. Europa mittelfristig kälter? - Ach Ecki! - nereus, 18.07.2001, 23:02
- Re: offtopic:.. Europa mittelfristig kälter? -! - Uwe, 18.07.2001, 23:36
- Re: offtopic:.. Europa mittelfristig kälter? -! mit URL-Hinweis (owT) - Uwe, 18.07.2001, 23:42
- Re: offtopic:.. Europa mittelfristig kälter? -! noch ein URL-Hinweis (owT) - Uwe, 18.07.2001, 23:45
- Re: offtopic:.. Europa mittelfristig kälter? -! - Uwe, 18.07.2001, 23:36
offtopic: Klimamodelle ~ Europa mittelfristig kälter?
18:00 - Sperrfrist 2000 UNO-Klimakonferenz Potsdamer Wissenschafter warnen vor
Temperaturabfall in Europa Extra 2
London (sda/dpa) Das Erdklima könnte sich nach Ansicht von Wissenschaftern anders ändern, als bisherige Modellrechnungen es voraussagen. Prognosen, die von einer langsamen Erwärmung der Erde ausgehen, seien möglicherweise falsch, schreibt das britische Wissenschaftsmagazin «New Scientist» (Nr. 2300, S. 4) in seiner neuesten Ausgabe.
Binnen eines Jahrhunderts könne Europa fest im Griff einer Kältewelle sein, warnten Forscher bei einer Klimawandel-Konferenz «Challenges of a Changing Earth» in Amsterdam. So gebe es seit einigen Wochen Anzeichen dafür, dass sich die Nordatlantische Strömung verlangsamt, berichtete Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung.
«Wir haben Daten, die zeigen, dass die Stärke der Strömung seit 1950 um 20 Prozent zurückgegangen ist», sagte Rahmstorf auf der Konferenz. Dies könne ein Vorbote des Kollaps des warmen Golfstroms sein.
Die Meeresströmung sorgt dafür, dass es in Europa zehn Grad wärmer ist als in anderen Gebieten auf dem gleichen Breitengrad. Ohne den warmen Golfstrom würde die Luft über dem grössten Teil des Kontinents drastisch abkühlen.
Aber auch in der Sahara, die vor 6000 Jahren mit Wald bedeckt war, könne es schon in naher Zukunft wieder einen drastischenKlimawandel geben, berichteten Rahmstorfs Kollegen Martin Claussen und Victor Brovkin laut «New Scientist» in Amsterdam.
In Abhängigkeit vom Regen befinde sich die Region immer auf des Messers Schneide: Regnet es stärker, geben die Pflanzen mehrFeuchtigkeit ab, die verdampft und die Wolkenbildung begünstigt.
Das führe wiederum zu mehr Regen, der stärkere Vegetation zur Folge habe. Auch Klimamodelle, die die Ausdehnung der Wüstevorhersagten, könnten daher völlig falsch sein.
Gruss: Ecki
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: