- dottore.. wie soll ich denn Deine Kolumne in der aktuellen Cash verstehen?? (owT) - Ricoletto, 19.07.2001, 10:12
- Re: dottore.. wie soll ich denn Deine Kolumne in der aktuellen Cash verstehen?? (owT) - dottore, 19.07.2001, 11:00
- Vor bevorstehender Deflation in Immobilien gehen? - Victor, 19.07.2001, 11:22
- Re: Immobilienpreise - Ecki1, 19.07.2001, 11:32
- Re: Vor bevorstehender Deflation in Immobilien gehen? - dottore, 19.07.2001, 13:21
- Deflationsgedanke war auch der hintergrund meiner Frage.... - Ricoletto, 19.07.2001, 13:41
- Re: Deflationsgedanke war auch der hintergrund meiner Frage.... - dottore, 19.07.2001, 15:01
- Immobilienkauf jetzt? - Skepsis bzgl. MA-Erläuterungen - Victor, 19.07.2001, 13:42
- Re: Immobilienkauf jetzt? - Skepsis bzgl. MA-Erläuterungen - dottore, 19.07.2001, 19:05
- Deflationsgedanke war auch der hintergrund meiner Frage.... - Ricoletto, 19.07.2001, 13:41
- Vor bevorstehender Deflation in Immobilien gehen? - Victor, 19.07.2001, 11:22
- Re: dottore.. wie soll ich denn Deine Kolumne in der aktuellen Cash verstehen?? (owT) - dottore, 19.07.2001, 11:00
Re: Deflationsgedanke war auch der hintergrund meiner Frage....
>Ich hatte mich ja bezüglich meiner momentanen"Vermögenssituation" (da muss ich ja selber lachen:-)) geoutet... zwei zu 100 % finanzierte Immobilien mit gewerblichen Mietern
Haut in der Defla nur hin, wenn die Mieter nicht wackeln und vor allem, wenn sie die Miete nicht kürzen (dann mault die Bank). In einer Stagflation (Konjunktur runter, Mieter könnten wackeln, Lebenhaltungskosten steigen, aber letztlich verdient niemand Geld) gilt das selbe. Bei Hyperinflation versuchen, die Finanzierung abzulösen (sehr delikat, nicht nur wegen der Umschuldungskosten, Banken stellen sich zuerst bockig, dann aber werden sie vermutlich einsehen, dass Geld heute zurück kriegen doch besser ist als Morgen bloß noch Papier).
Aber nicht zu spät ablösen, sonst leben bei einer möglichen Währungsumstellung die alten Schulden u.U. in realer Kaufkraft wieder auf (war 1924 und 1949 ganz genau so).
>und meine Frau finanziert das selbstgenutzte Wohnhaus (80 %Fremdkapital); und mit diesen Fakten im Kopf und den reißerischen ANzeigen im Rest der Cash-AUsgabe (wunderschöngerechnete Steuersparimmobilien)
Das ist was für"Steuersparer", also Leuten, denen es egal ist, wohin das Geld verschwindet, da es eh verschwindet (sehr wenige Ausnahmen). Und wenn es schon verschwinden soll, dann lieber beim Probieren von eigenen Aktivitäten (Fonds) als gleich beim Staat.
war ich halt etwas verwirrt über Deine Äußerungen.. aber man sieht wieder einmal - Gespräch mit dem Verfasser und schon sieht die Geschichte anders aus ;-)
>Gruß vom verwirrten Sachsen
>P.S. Der mangelnde Überblick zur geeigneten AssetAllocation treibt mich nach wie vor mächtig um. Auch aus dem Kreise der Familie (die für meine negativen Prognosen zum Teil großes Verständnis hat) werde ich immer wieder gefragt, wie man denn am besten seine Tausender anlegt. Ich weiß, da muss die Psyche des ANlegers eingebunden werden, aber"Portfoliokonzepte" für verschiedene Szenarien sind doch sicher machbar - oder?
Alle Modelle eigentlich noch und noch schon durchgespielt, hier. Kurz, was ich mache: Schuldenfreie Privatimmos, eine davon evtl. vermietbar oder zu verkaufen. Gold und Geldmarktanlagen (3 Monate), letztere machen mir Sorgen, ich werde vermutlich, wenn es weiter eintrübt, noch näher an die Cash-Position rücken (wäre dann Abheben und in Tresor), evtl. 30-Tage-Geld.
Zum Mitspielen Spielgeld. Bisher Calls geschrieben, seit Jüküs Abo-Analyse (aktuell) auch das eingestellt. Warte jetzt auf das, was man unter 5 der 5 der 5 usw. versteht (trade es nicht). Danach mit Spielgeld volle Pulle short. Nur Spielgeld, weil ich nicht weiß, ob die Positionen ausgezahlt werden, wenn's richtig kracht.
Alle anderen Positionierung und Szenarien bitte nachlesen.
Gruß
d.
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