- wirtschaftliche depression = kulturelle regression? - PuppetMaster, 20.07.2001, 12:42
- Schon beim 2. Posting die 1. Zurechtweisung - ziemlich rauer Ton hier.. O.w.T - Gundel, 20.07.2001, 13:21
- Re: Schon beim 2. Posting die 1. Zurechtweisung - ziemlich rauer Ton hier.. O.w.T - PuppetMaster, 20.07.2001, 13:23
- Re: Schon beim 2. Posting die 1. Zurechtweisung - ziemlich rauer Ton hier.. O.w.T - PuppetMaster, 20.07.2001, 13:35
- 6 Milliarden mal 3 Prozent - Gundel, 20.07.2001, 14:20
- Re: 6 Milliarden mal 3 Prozent - PuppetMaster, 20.07.2001, 14:39
- Re: 6 Milliarden mal 3 Prozent - Ananda, 20.07.2001, 14:59
- @Ananda: Was meinst du denn wieviel Menschen in Deutschland in Gemeinschaf- - Josef, 20.07.2001, 15:18
- Re: @Ananda: Was meinst du denn wieviel Menschen in Deutschland in Gemeinschaf- - Ananda, 20.07.2001, 15:43
- Re: Solche Gemeinschaften imponieren mir immer sehr. Friedrichsroda! - dottore, 20.07.2001, 20:21
- @dottore: Gemeinschaften imponieren mir immer sehr.Nur"ansehen" ist zu - Josef, 20.07.2001, 21:12
- Re: Vielen Dank! Mit Recherchen kenne ich mich aus. Und Gruß! (owT) - dottore, 20.07.2001, 21:33
- Re: Solche Gemeinschaften imponieren mir immer sehr. Friedrichsroda! - Ananda, 20.07.2001, 22:25
- @dottore: Gemeinschaften imponieren mir immer sehr.Nur"ansehen" ist zu - Josef, 20.07.2001, 21:12
- Re: @Ananda: Was meinst du denn wieviel Menschen in Deutschland in Gemeinschaf- - JüKü, 20.07.2001, 20:30
- Re: Solche Gemeinschaften imponieren mir immer sehr. Friedrichsroda! - dottore, 20.07.2001, 20:21
- Re: @Ananda: Was meinst du denn wieviel Menschen in Deutschland in Gemeinschaf- - Ananda, 20.07.2001, 15:43
- Re: 6 Milliarden mal 3 Prozent - PuppetMaster, 20.07.2001, 16:05
- Wenn die Fernsehsender 3 Tage ausfallen, wuerde der Mob nicht rasen. Dann - Josef, 20.07.2001, 20:49
- Re: Wenn die Fernsehsender 3 Tage ausfallen, wuerde der Mob nicht rasen. Dann - dottore, 20.07.2001, 21:58
- Wenn die Fernsehsender 3 Tage ausfallen, wuerde der Mob nicht rasen. Dann - Josef, 20.07.2001, 20:49
- @Ananda: Was meinst du denn wieviel Menschen in Deutschland in Gemeinschaf- - Josef, 20.07.2001, 15:18
- Re: 6 Milliarden mal 3 Prozent - Ananda, 20.07.2001, 14:59
- Re: 6 Milliarden mal 3 Prozent - Ecki1, 20.07.2001, 14:52
- Re: 6 Milliarden mal 3 Prozent - PuppetMaster, 20.07.2001, 14:39
- Re: Schon beim 2. Posting die 1. Zurechtweisung - ziemlich rauer Ton hier.. O.w.T - dottore, 20.07.2001, 14:22
- Re: Schon beim 2. Posting die 1. Zurechtweisung - ziemlich rauer Ton hier.. O.w.T - PuppetMaster, 20.07.2001, 14:55
- 6 Milliarden mal 3 Prozent - Gundel, 20.07.2001, 14:20
- Schon beim 2. Posting die 1. Zurechtweisung - ziemlich rauer Ton hier.. O.w.T - Gundel, 20.07.2001, 13:21
Re: Solche Gemeinschaften imponieren mir immer sehr. Friedrichsroda!
Vermutlich nehmen sie Gesellschaftsformen vorweg, die uns erheblich mehr beschäftigen sollten.
Die Klöster (und da kenne ich mich aus) sind nicht als"christliche" Lebensformen (= spätere Mythologisierung) entstanden, sondern es waren reine Zweckgemeinschaften. Landlose und ihrer Urschuld schutzlos ausgelieferte Nicht-Erben von bereits vorhandenem (= gerodeten) Land zogen fort (Ostern, also die Vorsaatzeit war der Termin, daher das Phänomen des"ver sacrum" = hl. Frühling) und rodeten eigenes Land, um davon zu leben.
Deshalb liegen alle frühen Klöster in bis heute abgelegenen und (damals besonders) unzugänglichen Gegenden (Fulda!).
<font color="FF0000">Warum ist der nächste EW-Treff wohl (unbeabsichtigt) in Friedrichroda und das im Thüringer Wald? Das"Roda" (= Rodung) verrät alles, was man dazu wissen sollte!</font>
>Was ich unter Gemeinschaften verstehe - natürlich ist das Spektrum sehr groß, von mehr oder weniger reinen Ã-ko-Gemeinschaften über spirituell ausgerichtete Lebensgemeinschaften bis hin zu Kombinationen (siehe die fast autarken Dörfer
>der Ananda-Gemeinschaften in USA mit eigenen Schulen).
Einfache Genossenschaften reichen völlig. Wie die frühen Kibuzzim, ohne jeglichen religiösen Bezug.
>Auch ein Kloster ist eine Gemeinschaft... Mein Ideal ist eine Gemeinschaft von Menschen jeden Alters/Geschlechts/Glaubens etc., Familien wie Einzelnen,
>die nach dem Motto"Einer trage des anderen Last" in Ehrfurcht (altmodisch, ist weiß, aber gut) vor allem Leben (einschl. tierischem, pflanzlichem, mineralischen...Leben) Freud und Leid teilen
Das sollte jede Gemeinschaft halten wie sie will.
>und ohne Ideologie eine Synthese von Materiellem und Spirituellem anstreben (Arbeit = Gottesdienst; Geld verdienen: prima, aber mit guten Dingen).
Leider ist bereits die Synthetisierung eine Ideologie. Es sollte doch auch ohne gehen. Wozu Arbeit als"Gottesdienst", warum nicht Arbeit schlicht, um seinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten? Entweder Produkte sind vermarktbar (in der"Außenwelt") oder man verkonsumiert sie selbst. Wenn die"Außenwelt" nicht"gute Dinge" würdigt - dann eben nicht. Niemand kann sie zwingen.
>Wir versuchen's seit 18 Jahren in der Mutter-Erde-Gemeinschaft im Westerwald. Aber das Spektrum ist, wie gesagt, groß, und es gibt für jeden, der sucht, die passende Gemeinschaft.
Ich werde mir auf der Hin- oder Abreise nach Friedrichroda diese Gemeinschaft genau anschauen, wenn ich darf.
Gruß
d.
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