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Re: alles viel einfacher
>Es ist alles viel simpler.
>1.) man erfindet irgendeinen Namen (Dollar, Mark, Martin)
>2.) man legt fest: 10 Martin = 1 Gramm Gold und das ist die Parität. Das ist derselbe Trick, wie beim Kilo oder Meter. Ohne diesen Trick kann man"Länge" genauso wenig unterteilen wie"Metall"
>Das ist schon alles. Damit kann man in Mengen rechnen (Münzen zählen) und Summen addieren (Martins, oder Dollar). Man kann aber auch einfach Gramm draufschreiben, denn Gramm ist ja auch nur ein Name, wie Dollar oder Martin, und schon hat man den Sprung von der Mengenwelt in die Summenwelt geschafft. Es ist aber wahrscheinlich besser 10 Martin, statt 1 Gramm draufzuschreiben, weil dann der Sprung nicht so verwirrend ist.
>Der Preis für ein Gramm Gold ist für alle immer 10 Martin, wobei Bezugsgröße 1 Gramm ist. Der Preis für alles Andere ist in das Belieben der Menschen gestellt, so wie ein Meter für alle immer die gleiche (willkürlich festgelegte) Länge ist und alle anderen Längen darauf bezogen werden. Meter ist auch nur ein willkürlicher Name, so wie Martin.
>Mit zwei Metallen (Gold und Silber) hat man natürlich ein Problem, weil man ein Wertverhältnis festlegen müsste, was nicht geht. Aber dieses Problem wurde auch immer sehr pragmatisch gelöst. Wirtschaft ist keine exakte Naturwissenschaft. Meist lag diese"Parität" in der Nähe des natürlichen Vorkommens beider Metalle in der Erdkruste, von etwa 1:15, aber wahrscheinlich ist es praktischer, die Einheit Martin nur in einem Metall zu definieren.
>Gruß
>R.Deutsch
Warum soll ich 1 Gramm Gold z.B. 10 Dollar nennen und nicht 1g Gold. Das kann man dann gleich lassen und spart sich die Umrechnung.
Wenn alle anderen Größen im Belieben der Menschen sind, wie du schreibst, was ist dann eigentlich gewonnen? Dann haben wir unendlich viele Dinge, aber wir haben nie eine Parität zu 1g Gold. Es gibt dann einfach viele Sachen. Und dann? Oder wo liege ich da falsch?
Gruß
Jochen
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