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Re: wie kommen die 10 Martin unters Volk? - So
Hallo Ghandi,
Du schreibst auf meine Antwort: Geld ist da - warum sollte zusätzliches Geld da sein?
Damit die Leute zum Beispiel die neuen UMTS-Handys von Nokia
kaufen können, ohne danach mit knurrendem Magen am Bäckerladen
vorbei gehen zu müssen.
Handys werden nicht mit Geld sondern mit Leistung gekauft. Wenn Du nicht erst geleistet hast, sondern Dir ein Handy auf Kredit kaufst (Schuldgeld erzeugst), musst Du später leisten (arbeiten)
Und:
Damit Nokia eine reelle Chance bekommt, das geliehene Geld + Zinsen
für den Aufbau der neuen Produktion + eines bescheidenen Gewinns
erwirtschaften zu können.
Sonst machen die´s nämlich so wie die Japaner jetzt in der Deflation,
und unterlassen Investitionen, weil die sich schlicht nicht rentieren.
Oder?
Wie investiert Nokia in Deinem System, Reinhard?
Wie wärs mit Eigenkapital? Die Japaner investieren nicht mehr, weil sie zuviel Schulden gemacht haben und nicht mehr können. Rentieren würde sich bei 0% Zinsen viel. Weiter schreibst Du:
Was Du hier schreibst ist widersprüchlich.
Wenn wir uns darauf einigen, dass die Geldmenge
in einer dynamischen Wirtschaft adäquat zur Güter-
menge steigen sollte, damit der Unternehmer eine
Chance bekommt, Gewinn und Zinsen fürs geliehene
Geld zu erwirtschaften (s.o.):
Warum soll die Geldmenge"adäquat" zur Gütermenge steigen? Seit wann hängen Gewinne von der Geldmenge ab?
Wie kann die Geldmenge in Deinem System überhaupt
steigen? (Siehe auch die Eingangsfrage: Wie kommen
die Martins unters Volk?)
Nochmals, die Geldmenge muss nicht steigen, aber sie ist im Goldstandard mit etwa 3% p.a. gestiegen durch die Goldproduktion. 3% entspricht in etwa auch der realen Wachstumsrate entwickelter Volkswirtschaften. Die Martins kommen unters Volk, indem das Volk für Martins arbeitet, so wie es jetzt für Papierzettel arbeiten muss. Der Unterschied ist, dass die Banken dann auch für Martins arbeiten müssen, und sie nicht mehr wie jetzt per Tastendruck Martins erzeugen können, für welche das Volk dann zusätzlich arbeiten muss (Zwangsdebitismus).
Gruß
Reinhard
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