- Die (Er)Lösung! - Kamtschatkabär, 22.07.2000, 08:58
- Nicht gerade als Handelsentscheidung geeignet. - Uwe, 22.07.2000, 11:27
- .... aber als Handlungs-ent-scheidung! - Kamtschatkabär, 22.07.2000, 11:55
- Re:.... aber als Handlungs-ent-scheidung! - Uwe, 22.07.2000, 12:20
- Re:.... aber als Handlungs-ent-scheidung! - Kamtschatkabär, 22.07.2000, 12:25
- ;-) Bin von Deiner Anwort begeistert! Schmetterling zu sein... - Uwe, 22.07.2000, 12:34
- Re:.... aber als Handlungs-ent-scheidung! - Kamtschatkabär, 22.07.2000, 12:25
- Re:.... aber als Handlungs-ent-scheidung! - Uwe, 22.07.2000, 12:20
- EWT und die fraktale,morphogenetische Gesellschaft - Das Orakel, 23.07.2000, 05:33
- Re: EWT und die fraktale,morphogenetische Gesellschaft - Kamtschatkabär, 23.07.2000, 09:45
- Re: EWT und die fraktale,morphogenetische Gesellschaft - Uwe, 23.07.2000, 11:41
- Na ganz einfach...... - Kamtschatkabär, 23.07.2000, 17:14
- Re: EWT und die fraktale,morphogenetische Gesellschaft - Uwe, 23.07.2000, 11:41
- im schönen Reich der Theorien - Uwe, 23.07.2000, 11:28
- Re: EWT und die fraktale,morphogenetische Gesellschaft - Kamtschatkabär, 23.07.2000, 09:45
- .... aber als Handlungs-ent-scheidung! - Kamtschatkabär, 22.07.2000, 11:55
- Re: Die (Er)Lösung! - JüKü, 22.07.2000, 14:07
- Nicht gerade als Handelsentscheidung geeignet. - Uwe, 22.07.2000, 11:27
im schönen Reich der Theorien
Orakel>: [i]... Hier befinden wir uns im Bereich der schönen Theorien.[/i]
Hallo Orakel!
Da hast Du den"Sinn" meiner kleinen Spielerei mit den Zahlen sehr fein erkannt, Orakel. Genau deswegen wählte ich auch die Überschrift:"Nicht als Handelsentscheidung geeignet" .
Weiter stellst Du die Frage:
Orakel>: [i]... was wäre, wenn die Menschheit einen kontinuierlichen Wachstumsprozeß durchlaufen würde, ohne daß das auffallen würde.[/i]
und relativierst zugleich diese Frage oder auch die möglichen Antworten darauf, selbst, wenn Du formulierst:
Orakel>: [i]...Ganz falsch ist ein in Schubladen gepresster Ansatz, der versucht, Jahrhunderte zu überbrücken.-....[/i]
Für mich persönlich gibt es bei diesem Diskussionsgebiet und dem Stand meiner Kenntnis kein"ganz falsch", den ich müsste ja zuvor formulieren und begründen, welcher Ansatz den"nicht ganz falsch" wäre und warum ich dies so sehe.
Das"Schubladendenken" ("Negativbesetzung" des Begriffes Definition) ist wesentlicher Bestandteil unserer Kommunikation und damit vielleicht auch der Grundstein für die Beschränktheit, die man sich auferlegt oder aber aus der man nicht Entfliehen kann (mir fällt dabei das von mir erwähnte"Papiermännchen" ein, das in seiner Beschränktheit den Raum nie kennen lernt wird obwohl es in ihm lebt).
Die Enge der Schublade wird nicht dadurch erweitert, das ich einen Vorgang zeitlich streckt, und so ist die Annahme des kontinuierlichen Wachstumsprozesses ein ebenso"gepresster" Ansatz.
Jedoch lassen sich m.E. zu viele Dinge vorbringen, die gegen eine stetige Kontinuität sprechen:
Da wäre als erstes das Leben selbst zu nennen, das in der uns bekannten Form nur bestehen kann, indem es sich regeneriert, also mindestens zwei Phasen durchlauft: Wachstum und Konsolidierung und dieses bezogen auf jede, in diesem Zusammenhang sinnvolle Zeiteinheit.
Diese Lebenszyklen wiederholen sich in einer Kette von gleichartigen Phasen, die sich allesamt in ihren Entwicklungsständen voneinander unterscheiden und nach unserem jetzigen Wissen auch ein Ende haben werden, also einen Stetigkeitsbruch erleiden werden.
Natürlich spricht m.E. nichts dagegen, diese Zyklen auf unser Zeitverständnis und nach Definition ("Schubladen") in beliebiger Länge auszudehnen, warum also nicht auch auf Jahrhunderte. Schließlich sprechen wir von Epochen der/des Entstehung/Neubeginns, des Stillstandes/Unterganges, um so"Platz" zu schaffen, für das Folgende.
Für deine Option, die EWT anzupassen, sehe ich noch keinen Abrufbedarf, da zum einem, die fraktale und auch morphogenetische Natur der Wellen Spielraum auch für Dein vorgestelltes Szenarium bietet (für welchen Zyklusgrad bildet die über dem Superzyklus liegende Welle eine Unterwelle ;-) ) und zum anderen, werden wir immer wieder gezwungen sein, mit offenbleibenden Freiheitsgraden der Wellen (Streuung, Unschärfe) zu operieren, da wir ja nur unser beschränktes Teilwissen auf die Lösungsversuche ansetzen, ohne zu wissen, ob es die Lösung wirklich gibt.
Orakel>: [i]... Eine solche, sich dessen (Anm.: nämlich des kontinuierlichen Wachstumsprozesses) bewußtseiende Gesellschaft würde neue, an die Gegebenheiten angepasste EWT Lehren liefern.[/i]
Es gibt für mich derzeit in diesem Punkt nichts wirklich Neues, was nicht in bekannter, wenn gleich auch oftmals falscher Weise, erfasst werden könnte. Jedoch empfinde ich, das da noch der eine oder an der Baustein an der Theorie fehlt oder vielleicht sogar falsch ausgelegt wird. Die Phänomene sind mehr als nur einmal aufgetreten.
Schließen möchte ich mit Deiner, hier nochmals zitierten Feststellung:
Orakel>: [i]... Hier befinden wir uns im Bereich der schönen Theorien.[/i]
und Dir, sowie allen Anderen, einen schönen Sonntag wünschen
Uwe
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