- STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - dottore, 29.07.2001, 13:56
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Euklid, 29.07.2001, 14:33
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Euklid, 29.07.2001, 14:35
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Sascha, 29.07.2001, 21:59
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - dottore, 29.07.2001, 22:55
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Euklid, 29.07.2001, 14:35
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - JeFra, 29.07.2001, 20:09
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - dottore, 29.07.2001, 22:51
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Sascha, 30.07.2001, 00:54
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Spirit of JuergenG, 30.07.2001, 12:02
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Euklid, 29.07.2001, 14:33
Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen):
>Hi,
>das hoch interessante Posting von Euklid wg. Telekom und Rechnungen kassieren, noch bevor Leistung erbracht wurde, zwingt zu grundsätzlichen Überlegungen.
>Es geht um die Frage, ob der STAAT, der seine Beamten auch am Monatsbeginn bezahlt, also vorfinanzieren muss, überhaupt ein ökonomisch überlebensfähiges Gebilde sein kann.
><font color="FF0000">Die Frage wurde schon vor vielen Jahren mit NEIN beantwortet. </font>
>Da der Staat finanziell nur als Zwangsveranstaltung definiert werden kann und Zwangszahlungen per definitionem später eintreffen als Zahlungen, die aufgrund von Kontrakten geleistet werden (wobei auch diese oft dann als"Zwang" erlebt werden, wobei dieser Zwang beim Barkauf kaum auftritt, bei späteren Fälligkeiten aber umso mehr), da also niemand"freiwillig" oder"vorab" Steuern bezahlt, hat der Staat ein immer währendes Schuldenproblem schon beim Start am Hals (ist zunächst latent, zeigt sich aber dann im Staatsablauf immer deutlicher).
>Die ersten Seiten der (sehr simpel gehaltenen) Ableitung sind hier zu besichtigen:
>
>
>Das Weitere beschäftigt sich mit dem durch die Existenz des Staats automatisch sich ergebende Abschwächung des Wachstums, usw.
>Resultat:
>Da ein Staat nur definierbar ist, wenn er Zwangszahlungen empängt, bzw. solche leistet, ergeben sich permanente Finanzierungskosten. Werden diese nicht berücksichtigt (eigentlich müsste es eine"Steuererhebungs"- bzw."Staatsausgabenvorfinanzierungsteuer" geben), kommt es über kurz oder lang zu einem permanenten Staats-Defizit, womit das staatliche Schuldenmachen in der Welt ist.
>Damit ergeben sich aus der Existenz des Staates Effekte, die in endlicher Zeit zum Untergang des Staates führen. Diese Effekte beginnen spätestens zu wirken, sobald die Staatsschulden schneller steigen als das Sozialprodukt.
>Es macht also wenig Sinn, das Staatsproblem zu negieren. Der Staat entlässt sich und seine Bevölkerung auf Dauer in den Untergang. Alles, was"zwischendurch" an Reformen, Steuerpolitik etc. appliziert wird, ist nur ein Hinauszögern des Unvermeidlichen.
>Gruß
>d.
Sehr guter Beitrag der mit Munition versehen ist und von jedem der sich mit dem Formelkram auskennt mit Mühen erarbeitet werden muß.
Sehr geehrter dottore hat hier mein Berufskollege Walter Lüftl aus Ã-sterreich etwas mitgewirkt weil ich mir dann die Mühe ersparen könnte das im Einzelnen nachzuvollziehen.
Ich habe dem Mainstream-Professor mehrere Angebote gemacht in Mathematik was er ja so heiß allen Forumsmitgliedern ans Herz gelegt hat.
Als ich Ihm angeboten habe daß er sich sogar die Prüftehemen aussuchen dürfe hat er immer noch gekniffen!
Bald werden die Beamten wohl ihre Monatsbezüge so wie alle Mitbürger beziehen nämlich nachschüssig.Damit lässt sich das unabweisbare noch ein bißschen dehnen wenn nicht die verdammte Deflation orkanartig dazwischenpfuscht
Gruß Euklid
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