- STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - dottore, 29.07.2001, 13:56
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Euklid, 29.07.2001, 14:33
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Euklid, 29.07.2001, 14:35
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Sascha, 29.07.2001, 21:59
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - dottore, 29.07.2001, 22:55
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Euklid, 29.07.2001, 14:35
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - JeFra, 29.07.2001, 20:09
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - dottore, 29.07.2001, 22:51
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Sascha, 30.07.2001, 00:54
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Spirit of JuergenG, 30.07.2001, 12:02
- Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen): - Euklid, 29.07.2001, 14:33
Re: STAAT muss immer scheitern! BEWEIS (mit Ableitungen):
Auf einen derartigen Beitrag von Ihnen habe ich schon lange gewartet, da mir Ihre These vom unvermeidlichen Untergang des Staates schon einige Zeit bekannt war, von mir immer angezweifelt wurde und die Bücher mit der Herleitung anscheinend älteren Datums und nicht mehr auftreibbar sind. Aus welchem dieser Bücher sind die abgebildeten Seiten entnommen? In Ihren Ausführungen wären natürlich einige Punkte zu präzisieren, etwa wäre der Einbau der Zeit in alle auftretenden Gleichungen konsequent vorzunehmen, etwa:
StAus(t)+Ein(t)=Aus(t)+StEin(t).
Vor allem: Welche Zahl n darf ich in die Gleichung
FinKoSt=((q hoch n)-1)StAus
aus Abschnitt 3 einsetzen? Die Zahl n=1 oder n=10 oder gar n= 10 hoch (10 hoch 10)?
Mir scheint aber, daß diese präzisierungsbedürftigen Punkte nicht der eigentliche Kern des Problemes sind. Wenn man zugibt, daß das Unternehmen Staat, bezogen auf alle Teilnehmer, ein Negativsummenspiel ist, wäre doch Ihrer Herleitung die Grundlage entzogen? Dies zuzugeben würde nicht allen Staatstheorien schwerfallen. Für die marxistische Staatstheorie, wie ich sie auf der Schule und der Universität lernen mußte, ist eben der Staat ein Machtinstrument in den Händen der herrschenden Klasse zur Ruhigstellung der unterdrückten Klasse. Daß ein solches Unternehmen Finanzierungskosten hat, dürfte sich von selbst verstehen. Auch für ein faschistisches, nationalsozialistisches oder christlich-reaktionäres Staatsverständis scheint dieses Zugeständnis kein großes Problem zu sein. Probleme ergeben sich lediglich für ein liberales Staatsverständnis und da besonders für den modernen Linksliberalismus.
MfG
JeFra
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