- Schröder schraubt ursprüngliche Ziele zurück - Bär, 08.08.2001, 15:41
- Re: Schröder schraubt ursprüngliche Ziele zurück - Euklid, 08.08.2001, 16:44
- Re: Schröder schraubt ursprüngliche Ziele zurück - apoll, 08.08.2001, 16:58
- Re: Schröder schraubt ursprüngliche Ziele zurück - Euklid, 08.08.2001, 17:13
- Re: Schröder schraubt ursprüngliche Ziele zurück - apoll, 08.08.2001, 16:58
- Re: Schröder schraubt ursprüngliche Ziele zurück - Euklid, 08.08.2001, 16:44
Re: Schröder schraubt ursprüngliche Ziele zurück
>> Schröder schraubt ursprüngliche Ziele zurück
>>
>>
>>Hamburg/Berlin (dpa) - Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat seine Erwartungen an einen Rückgang der Arbeitslosigkeit in Deutschland zurückgeschraubt.
>>
>>Angesprochen auf Prognosen, wonach das von ihm selbstgesteckte Ziel von 3,5 Millionen Arbeitslosen im kommenden Jahr nicht erreicht werde, sagte Schröder dem Magazin «Stern»: «Auf jeden Fall wird die Arbeitslosigkeit geringer sein als bei Regierungsantritt.» Damals, im Oktober 1998, waren bundesweit 3,89 Millionen Menschen ohne Arbeit. Im Jahresdurchschnitt 1998 lag die Arbeitslosenzahl bei 4,28 Millionen. Derzeit sind es 3,80 Millionen.
>>
>> Schröder sagte nach der Rückkehr aus dem Sommerurlaub, es bleibe bei einer «Politik der ruhigen Hand». Konjunkturprogramme lehnte er nochmals ab.
>>
>> Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber ging mit dem Kanzler hart ins Gericht. Der CSU-Chef befürchtet im laufenden Jahr eine Unterdeckung des Bundeshaushaltes von bis zu 20 Milliarden Mark.
>>
>> Schröder rückte in dem «Stern»-Interview auch von der offiziellen Wachstumsprognose der Regierung von rund zwei Prozent ab. «Dieses Jahr werden wir zwischen 1,5 und 2 Prozent haben», sagte der Kanzler. Er wies zugleich jeden Vorwurf der Schönfärberei der politischen Lage in Deutschland zurück. «Ich sage ja nicht: Alles in Ordnung.» Natürlich könne er sich die Lage beim Wachstum und auf dem Arbeitsmarkt besser vorstellen. Die Arbeitslosigkeit sinke nicht im dem Maße, «wie wir es uns erwarten, aber sie sinkt im Vergleich zur Ära Kohl».
>>
>> Zu den Forderungen nach Konjunkturprogrammen sagte der Kanzler: «Wir lassen uns nicht verrückt machen von der CDU/CSU, die jetzt angeblich wieder was von Wirtschaft verstehen will und uns rät, den Abbau der Staatsschulden aufzugeben.» Er vertraue darauf, dass die Deutschen auf eine Regierung setzen, die sich als «ruhige Kraft» versteht. «Ruhig steht für mich für stark.»
>>
>> Stoiber sagte dem Magazin «Focus Money», Schröder habe den Konjunkturabschwung und die Probleme auf dem «Arbeitsmarkt überwiegend selbst zu verantworten». Es werde immer deutlicher, dass sich «die hausgemachten Probleme der Binnenkonjunktur nicht mehr mit Exportzuwächsen überdecken lassen». Wegen der Konjunkturflaute «können sich beim Bund die Risiken in diesem Jahr zu einem Haushaltsloch von bis zu 20 Milliaden Mark summieren», befürchtete Stoiber.
>>
>> Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) verlangte zur Belebung des Arbeitsmarktes eine stärkere Deregulierung. Auch müsse damit aufgehört werden, den Mittelstand zu benachteiligen, sagte er am Mittwoch im DeutschlandRadio Berlin. Der FDP-Arbeitsmarktexperte Dirk Niebel forderte darüber hinaus einen Niedriglohnsektor, der mit den steuerfinanzierten Transferleistungen kombiniert werde. «Es gibt genug Arbeit, aber viele Arbeitsplätze sind nicht bezahlbar», fasste Niebel zusammen
>>
>>
>Damals wurde bei einer Wahlsendung gestritten ob wir jetzt (zur Wahl98)
>3999999 oder 4000000 Arbeitslose haben.
>Im nächsten Jahr wird wahrscheinlich gestritten ob wir einen Arbeitslosen mehr oder weniger als bei Kohl hatten.Dieser eine Arbeitslose der wieder in Arbeit ist könnte dann Gerhards Bruder sein.Die Bild-Zeitung hat dies ja in mehreren Artikeln bekanntgegeben.
>Welch eine Leistung,welch ein grandioser Fortschritt!!!
>Gruß Euklid
...diese Pfeiffen in Berlin sind doch zu nicht´s nutze, nur dazu da blöd zu schwätzen, dicke Bezüge zu kassieren, die Rentner zu betrügen und die Leistungsträger auszusaugen. Entlassen, alle einfach entlassen, ohne jede Ab-
findung. Wenn die auf eigenen Füßen stehen müßten, würden die glatt verhungern,-
das gilt natürlich für die in Brüssel genauso wie für die in Straßburg, ohne diese Sklavenaufseher ginge alles besser,-auch entlassen!!!
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: