- Jerusalem: Da braut sich was zusammen! Sche... Paßt zwar nicht ganz hier her... - marsch, 09.08.2001, 15:27
- Re: eigentlich muß man sich wundern, daß es nicht noch heftiger fetzt - Baldur der Ketzer, 09.08.2001, 16:19
- Das ist doch ein Religionskrieg! So lange die Geistlichkeit auf beiden - Josef, 09.08.2001, 21:06
- Re: Das ist doch ein Religionskrieg! So lange die Geistlichkeit auf beiden - apoll, 10.08.2001, 19:03
- Das ist doch ein Religionskrieg! So lange die Geistlichkeit auf beiden - Josef, 09.08.2001, 21:06
- Re: eigentlich muß man sich wundern, daß es nicht noch heftiger fetzt - Baldur der Ketzer, 09.08.2001, 16:19
Jerusalem: Da braut sich was zusammen! Sche... Paßt zwar nicht ganz hier her...
aber bei solchen Nachrichten relativieren sich für mich irgendwie immer die"Sorgen" über den weiteren Verlauf von was auch immer.
Bombenattentat in Jerusalem
Der Friedensprozess in Israel ist noch weiter in die Ferne gebombt worden. Um 13:00 Uhr MESZ explodierte in
Jerusalem in einem italienischen Restaurant ein Sprengsatz. Nach Angaben eines Polizeisprechers gab es mindestens
sechs Tote. Es seien 73 Personen verletzt worden. Viele würden mit dem Tod ringen. Polizei und Rettungskräfte
waren sofort am Attentatsort.
Von offizieller Seite wurde bestätigt, dass es sich um die Tat eines Selbstmordattentäters gehandelt habe. Die Bombe
war mit Schrauben und Nägeln gefüllt. Eine zweiter, vor dem Restaurant abgestellter Sprengsatz explodierte nicht.
Inzwischen bekannte sich die extremistische Palästinenserorganisation Dschihad zu dem Anschlag.
Kurz nach dem Anschlag trafen sich Israels Verteidigungsminister Benjamin Ben-Elieser und seine Generäle, um über Vergeltungsmaßnahmen
gegen die militanten Palästinenser zu beraten.
Noch wenige Stunden zuvor hatten Israels Außenminister Schimon Peres und Ben-Elieser erklärt, sie wollten mit ranghohen
Palästinenser-Vertretern über die Beendigung der Gewalt reden. Peres sagte, es müsse darüber gesprochen werden, wie die Gewalt zu stoppen sei.
Das sei das wichtigste, dann müsse eine Lösung gefunden werden. Peres räumte starke Differenzen mit Ministerpräsident Ariel Scharon ein.
Scharon, der sich derzeit in der Türkei aufhält, bekräftigte gestern seine Weigerung, mit den Palästinensern vor dem Stopp jeglicher Gewalt zu
verhandeln. Arafat stehe vor der Wahl,"an der Spitze eines unabhängigen Staates zu stehen oder an der Spitze einer Mörderbande".
Erneute Gefechte
In der vergangenen Nacht war es im Westjordanland zu Schusswechseln zwischen Israelis und Palästinensern gekommen. Palästinenser hätten auf Stellungen israelischer Soldaten
geschossen, teilte die Armee mit. Berichte über Opfer lagen nicht vor.
Auch gestern war es zu einer Reihe von Gewalttaten gekommen. Bei einem palästinensischen Selbstmordanschlag im Westjordanland wurde der mutmaßliche Attentäter getötet. Ein
Soldat wurde verletzt. zur Tat bekannte sich die Hamas. Nahe Nablus und Salfit beschossen israelische Hubschrauber aus Vergeltung für Anschläge Raketen auf Gebäude der
palästinensichen Polizei. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Arafat erwägt Zusammenarbeit mit Hamas und Dschihad
Sorgen bereitete am Mittwoch die Nachricht, dass Palästinenser-Präsident Jassir Arafat die Zusammenarbeit mit den radikal-islamischen Organisationen Hamas und Islamischer
Dschihad erwägt.
Und vor 2 Minuten gemeldet: Weiterer anscheinend schwerer Anschlag in Jerusalem.
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