- Warum gibt es Analysten? - JÜKÜ, 09.08.2001, 14:02
- Re: Warum gibt es Analysten? - Hirscherl, 09.08.2001, 14:20
- Re: Warum gibt es Analysten?...oder Politiker? - FUXX, 09.08.2001, 16:16
- Re: Warum gibt es - Emerald, 09.08.2001, 16:16
- Die einzige Berufsgruppe, die... - pecunia, 09.08.2001, 15:29
- Dazu passend: Telekom / Merrill Lynch - marsch, 09.08.2001, 16:03
- Re: Warum gibt es Analysten? Na ganz einfach, - Tevi, 09.08.2001, 16:39
- Dazu ein Witz... - Tofir, 09.08.2001, 21:26
- Re: Warum gibt es Analysten? - Hirscherl, 09.08.2001, 14:20
Dazu passend: Telekom / Merrill Lynch
Telekom / Merrill Lynch
Nicht dass Merrill Lynch Unrecht hätte. Die Deutsche Telekom ist noch"aggressiv bewertet". Aber jetzt darauf zu kommen, bei einem Drei-Jahres-Tief: Dazu
fehlen einem die Worte. Merrill hat France Telecom und die Deutsche Telekom - erstmals - auf"verkaufen" gesetzt. Stand die Aktie nicht mal bei 103 E? Dass
die Telekom-Betreiber mit den milliardenschweren UMTS-Lizenzen eine riesige Last schultern, ist seit einem Jahr bekannt. Bewertungsziffern wie
Unternehmenswert zu Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Goodwill (Ebitda) haben das kaschiert. Urplötzlich meint Merrill, dass sie ausgedient
haben. Unterhalb des Ebitda passiere zu viel (soll heißen, das Geld verschwindet auf Nimmerwiedersehen), ist den Analysten aufgegangen. Recht so. Aber
Merrill soll wenigstens zugeben, dass es in Wirklichkeit die Angst vor Aktienüberhang ist, die zur neuen Einstufung bewegt hat. Und die Anleger sollten die
Einschätzungen der Analysten ignorieren - bestenfalls.
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