- Äuroh - Sinnbild für Tierquälerei? Horror in Schlachthöfen wegen EU, jetzt ARD - Baldur der Ketzer, 09.08.2001, 20:40- Äuroh --- ROFL:) (owT) - Jagg, 09.08.2001, 20:56
- wieder haben wir es gehört:"wer will schon gegen die EU aufbegehren", denn - Baldur der Ketzer, 09.08.2001, 21:17
- Das Leben von Tieren zählt einen Dreck in dieser Gesellschaft - - shroom, 09.08.2001, 21:21- Re: Das Leben von Tieren zählt einen Dreck in dieser Gesellschaft - - YIHI, 09.08.2001, 21:23- Re: Das Leben von Tieren zählt einen Dreck in dieser Gesellschaft - - McMike, 09.08.2001, 21:38- Re: Das Leben von Tieren zählt einen Dreck in dieser Gesellschaft - - Baldur der Ketzer, 09.08.2001, 21:46
- @McMike - shroom, 09.08.2001, 22:28
 
 
- Re: Das Leben von Tieren zählt einen Dreck in dieser Gesellschaft - - McMike, 09.08.2001, 21:38
- Re: Das Leben von Tieren zählt einen Dreck in dieser Gesellschaft - - Baldur der Ketzer, 09.08.2001, 21:39- Re: Die Wahrheit kennt nicht Raum noch Zeit... - André, 09.08.2001, 22:31
 
 
- Re: Das Leben von Tieren zählt einen Dreck in dieser Gesellschaft - - YIHI, 09.08.2001, 21:23
 
Re: Die Wahrheit kennt nicht Raum noch Zeit...
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> Laozi: 
> »Drei Werte habe ich, 
> die mir heilig sind: 
> der erste heißt: Güte, 
> der zweite: Genügsamkeit, 
> der dritte Bescheidenheit. 
> Güte gibt Kraft, 
> Genügsamkeit gibt der Enge
> Weite, 
> Bescheidenheit 
> läßt einem zum Gefäß
> werden 
> für das Wirken der ewigen
> Kräfte. 
> Heute ist es meist so: 
> Man kennt keine Güte mehr
> und glaubt dennoch Kraft
> haben zu können. 
> Man besitzt keine
> Genügsamkeit mehr, sondern
> kennt nur noch Ansprüche. 
> Man kann nicht mehr
> bescheiden zurücktreten,
> sondern giert nach Erfolg. 
> Das aber führt zum Zerfall.
> Wer wahrhaft gütig ist, siegt
> im Kampf und ist
> unüberwindlich, wenn der
> Feind drängt.·.·.
>und:
>
>Also sprach Laotse: 
>•1• Wenn eine Gesellschaft so weit ist, daß sie ihre innerste Natur verliert, verhält es sich so, als würde negative Energie
>aufsteigen: 
>Die Führung ist unwissend, 
>der ›Weg‹ [1] wird vernachlässigt, 
>die Tugend stirbt aus. 
>Es werden Unternehmungen in Angriff genommen, die nicht mit der Natur in Einklang stehen. 
>Es werden Befehle erteilt, die den vier Jahreszeiten zuwiderlaufen. 
>Die Harmonie von Sommer und Herbst nimmt ab, Himmel und Erde wird die Tugend entzogen. 
>Die Herrscher fühlen sich auf ihrem Thron nicht wohl, die hohen Beamten ziehen sich zurück und enthalten sich jeder Aussage,
>Minister setzen sich für die Ideen ihrer Vorgesetzten ein, auch wenn es dem normalen Lauf der Dinge zum Schaden gereicht. 
>Menschen verstoßen ihre Verwandten, nehmen aber Schurken bei sich auf, sie bedienen sich der Schmeichelei, um Komplotte zu
>schmieden, sie unterstützen hochmütige Herrscher und fügen sich in deren Chaos, um ihre eigenen Ziele zu verfolgen. 
>Daher liegen Herrscher und Untertanen im Streit und sind einander feindselig gesinnt. 
>Verwandte sind einander entfremdet und halten nicht zusammen. 
>Auf den Feldern sprießt nichts, in den Straßen sieht man keine Spaziergänger. 
>Goldadern sind leergeschürft, alle Edelsteine geraubt. 
>Schildkröten werden wegen ihres Panzers gefangen, und es werden ihnen die Eingeweide entfernt. 
>Wahrsagerei ist ein alltägliches Geschäft, die ganze Welt ist entzweit. 
>•2• Ã-rtliche Führer erlassen Gesetze, die dann von Gebiet zu Gebiet verschieden sind, und pflegen Sitten, die einander
>widersprechen. 
>Sie reißen die Wurzeln aus und geben die Grundlage preis, denn sie legen besonders unerbittliche und harte Strafen fest und
>kämpfen mit Waffengewalt. 
>Sie dezimieren das gewöhnliche Volk, indem sie die meisten umbringen. 
>Sie heben Armeen aus und stiften Unfrieden, indem sie Städte angreifen und wahllos töten. 
>Sie stürzen die Herrscher und gefährden die, die sich in Sicherheit wiegen. 
>Sie bauen große Angriffswagen und verstärken ihre Bunker, um Kampftruppen abzuwehren, 
>und schicken ihre Bataillone auf tödliche Missionen. 
>Von hundert Mann, die gegen einen schrecklichen Feind ins Feld ziehen, kommt nur einer zurück. 
>Jene, die sich einen Namen machen können, erhalten vielleicht einen Teil des annektierten Gebietes, aber Hunderttausende fallen
>in der Schlacht. 
>Dazu kommen noch die unzähligen Alten und Kinder, die vor Hunger und Kälte zugrunde gehen. 
>Danach kann die Welt nie wieder Frieden in ihrer innersten Natur finden und sich nie wieder an ihrem gewohnten Dasein erfreuen. 
>•3•[2]Deswegen stehen Weise und Menschen mit Gewissen auf, stützen die Welt mit der Tugend des Weges und helfen ihr mit
>Menschlichkeit und Gerechtigkeit. 
>Die in der Nähe fördern ihr Wissen, die in der Ferne halten die Tugend hoch. 
>Die Welt verschmilzt zu einer Einheit, und Väter und Söhne helfen einander über Generationen hinweg, den Anfängen von Verrat
>und Betrug zu wehren. 
>Sie beenden unsinnige Überzeugungsversuche, schaffen grausame Gesetze ab, entledigen sich lästiger und harter Pflichten, setzen
>Gerüchte und Geschwätz mit ihren unseligen Folgen ein Ende, verschließen der Cliquenwirtschaft Tür und Tor, unterbinden die
>Intelligenz, um sich dem allgemeinen Niveau anzupassen, beachten den Körper nicht und lassen ab von Wissen, um mit dem
>nebelhaften Unbekannten in eine enge Verbindung zu treten. 
>So kehrt alles zu seiner Wurzel zurück. 
>Selbst Weise können Zeit nicht erschaffen, aber sie vermeiden es, die Zeit zu versäumen, wenn sie kommt. Das ist der Grund,
>warum sie nicht aussterben.[3] 
>
>Quelle: beim Surfen gefunden, 
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