- Qualitätsprobleme bei Äuroh - gerade in ARD - Baldur der Ketzer, 09.08.2001, 22:56
- Re: Qualitätsprobleme bei Äuroh - gerade in ARD - Euklid, 09.08.2001, 23:52
- Re: Qualitätsprobleme bei Äuroh - gerade in ARD - Baldur der Ketzer, 10.08.2001, 00:01
- keine Sorge, zu jeder Euro Note wird sicher ein Echtheitszertifikat mitgeliefert (owT) - Tofir, 10.08.2001, 00:03
- Re: Tja, Baldur, wenn Du wüßtest... - dottore, 10.08.2001, 00:23
- Re: Tja, Baldur, wenn Du wüßtest... - Euklid, 10.08.2001, 00:30
- Re: Tja, Baldur, wenn Du wüßtest... - dottore, 10.08.2001, 00:39
- Re: Tja, Baldur, wenn Du wüßtest... - Euklid, 10.08.2001, 00:47
- Bitte nicht den Stimmzettel in Versalien ankreuzen - könnte ungültig sein ;-) (owT) - dottore, 10.08.2001, 01:08
- Re: Tja, Baldur, wenn Du wüßtest... - Euklid, 10.08.2001, 00:30
- Wer arbeitet macht Fehler... - Ecardo, 10.08.2001, 00:34
- Re: Wer arbeitet macht Fehler... - Euklid, 10.08.2001, 01:00
- Recht hast Du EUKLID.... - Ecardo, 10.08.2001, 01:36
- Re: Zu den Toleranzen... - dottore, 10.08.2001, 01:06
- Re: Zu den Toleranzen... - Oldy, 10.08.2001, 03:02
- Re: Heinsohn/Steiger auch groß im GELDMUSEM! Und letzte Warnung an Oldy! - dottore, 10.08.2001, 14:44
- Re: Heinsohn/Steiger auch groß im GELDMUSEM! Und letzte Warnung an Oldy! - Oldy, 10.08.2001, 17:46
- Re: Heinsohn/Steiger auch groß im GELDMUSEM! Und letzte Warnung an Oldy! - dottore, 10.08.2001, 14:44
- Re: Zu den Toleranzen... - Oldy, 10.08.2001, 03:02
- Re: Wer arbeitet macht Fehler... - Euklid, 10.08.2001, 01:00
- Re: Qualitätsprobleme bei Äuroh - gerade in ARD - Euklid, 09.08.2001, 23:52
Re: Zu den Toleranzen...
darf ich, da nicht confidentially, mitteilen, dass sie bei den Linien max. 1 Hundertstel mm sein dürfen, beim weißen Rand (wie heute schon bei DM-Noten) zwischen 0,1 und 1 mm.
Da habe ich also keinerlei Bedenken.
Auch der Besuch im Geldmuseum der Buba war sehr instruktiv (auch wenn ich die von R.Deutsch immer heraus gestellte Darstellung des"Multiplikators" nirgends gefunden habe):
Die Sicherheitsmerkmale schon der existierenden Noten sind äußerst beeindruckend (diverse Lampen, unter denen man sein Geld auf Echtheit prüfen konnte - reinschieben, Lampe an usw.).
Apropos Geldmuseum:
1. Sie hatten nicht mal einen Krösus-Stater der schweren Serie. Da ist das Forum hier sogar besser bestückt.
2. Sie haben tatsächlich den eindeutig gefälschten Brutus-Aureus ausgestellt. Nachgemachtes Goldstück aus gleich geschnittenen Stempeln der silbernen Brutus-Denare, von denen es ca. 26 Stück geben soll, wobei auch nicht klar ist, ob sie echt sind (Vs.: BRUT IMP usw., RS: Zwei Dolche, in der Mitte EID MAR = Iden des Märzes).
Das Stück in Silber stelle ich gern noch bei Gelegenheit rein (habe es gerade nicht zur Hand). Der Münzhändler Küncker, Osnabrück, hatte den Brutus-Aureus vor ca. 5 Jahren in ZH für die Buba ersteigert - für satte 550.000 CHF! Das Stück kam aus dem Konkurs eines kalifornischen Münz-"Fonds", den mal Merrill Lynch für betuchte Privatkunden aufgelegt hatte.
3. Nicht mal eine Original-Palmstruch-Note (erstes Papsiergeld überhaupt, wir hatten das hier schon mal mit Abb.: Schweden 17. Jh. - Palmstruch wurde gehenkt).
4. Und dann - ich konnte es schier nicht glauben - eine Galerie mit den Büsten von Bodin, Irving Fisher und Milton Friedman (schlimme Arbeiten!) in weiß (Gips?) und dazu einen Film, in dem tatsächlich Oldy's Waage gezeigt wurde. Hoffentlich liest er das nicht.
Mit diesem Beispiel im Begleitfilm:
Eine Genossenschaft hat für 6000 Taler (sic!) jährliche Ernte. Damit man nicht einmal im Jahr die 6000 Taler an die Genossen auszahlen muss (die sich dann ihrerseits für die 6000 ihr Getreide kaufen können), hat man entdeckt (Fisher halt, toll!), dass es auch mit weniger Geld geht.
Wie?
Ganz einfach: Man zahlt zwölf Mal je 500 Taler aus. Damit hat man die Geldmenge verringert und die Umlaufgeschwindigkeit erhöht.
Als ich die Aufsicht fragte, warum man dann nicht jeden Tag auszahlt, was noch weniger Geld erfordern würde (500 / 30) hörte ich: Ja, das sei eine sehr gute Idee, man wolle es an die Ausstellungsleitung weiter geben. Als Anregung.
Auf meinen dann ergänzenden Vorschlag, man könne doch auch an stündliche Auszahlung denken (500 / 30 / 24) wollte man aber nicht so eingehen.
Doch dafür haben wir ja unsere ULG-Freaks, die das bei ihren Besuchen in FRA dann vortragen und darauf insistieren könnten.
Tja, die Bundesbank...
Gruß
d.
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