- Japan droht eine Entlassungswelle (interessanter Artikel, @Alle, @Haydn) - Sascha, 09.08.2001, 23:51
- Nikkei wieder unter 12.000 Punkten - Sascha, 09.08.2001, 23:58
- Re: Japan droht eine Entlassungswelle - Artikel mit Fehlinformationen!!! - André, 10.08.2001, 13:21
Re: Japan droht eine Entlassungswelle - Artikel mit Fehlinformationen!!!
>02.08.2001 17:49
>
>Schmerzhaft
>
><font size=5>Japan droht eine Entlassungswelle </font>
>
>Die Schmerzen für die japanischen Arbeitnehmer werden spürbar.
>Von André Kunz
>
>Was der populäre Ministerpräsident Junichiro Koizumi seit Monaten voraussagt, ist schon längst Realität geworden.
>Entlassungswelle rollt
>Schockierend für die Japaner war es zu hören, dass NEC wegen Werkschließungen mehr als 2.500 Stellen im Inland streichen will.
><font color="#FF0000">In diesem Land, wo ältere Angestellte der großen Elektronikkonzernen ihre Lebensplanung auf einen Job fürs Leben ausgerichtet haben, wirken solche Ankündigungen weiterhin als Schock</font>.
Kommentar:
Weitverbreitete Klischeevorstellung die falsch ist. Nur etwas 30% aller japanischen Arbeitnehmer und zwar nur der männlichen hatten Stellungen fürs Leben, der Rest und die Frauen nie!!!
>Zur Überraschung vieler Ã-konomen stieg die Arbeitslosigkeit im Juni gemäß Statistik nämlich nicht.
>Sie notierte zwar auf dem im Mai erreichten Rekordhoch von 4,9 Prozent. Dabei hatte aber der Verband der japanischen Bauindustrie gemeldet, <font color="#FF0000">dass allein im Monat Juni mehr als 210.000 Stellen verloren gegangen seien</font>.
Dass bis dato kaum Arbeitslose zu finden sind, liegt daran, dass noch immer so sehr viele offene Stellen gegeben sind und die zumeist nicht"lebenslang" angestellten, sofort wieder einen neuen Job finden, wenngleich oftmals schlechter bezahlt. Und Ältere über 56 verschwinden eh in den Ruhestand.
Man sieht daraus wieder eines: Die Presse ist garnicht an objektiver Berichterstattung interessiert. Sondern lebt nach dem Motto: Bad News are goood News, und wenn sie noch nicht schlecht genug sind, werden sie halt noch schlechter gemacht. Die Kerle sind ohne jede Verantwortung!!!
Und der Chefredakteur in Tokio, von dem die Süddt. und andere Zeitungen ihre Neuigkeiten bezieht, soll ein ehemaliger SED-Mensch und unveränderter Marxist sein und deshalb über den Untergang des Kapitalismus frohlocken, er soll angeblich nur deshalb den Job bekommen haben, weil er so viel billiger war als westdt. Jounalisten.
Unbeschadet dessen sind die Nachrichten aus Japan selbstverständlich nicht gut!
Jedoch ein um´nmittelbarer Zusammenbruch, wie suggeriert wird, steht nicht oder noch nicht vor der Tür.
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