- Das Wort zum Sonntag- von Unternehmergesprächen und dem Hund des Gewerkschafters - Baldur der Ketzer, 12.08.2001, 14:53
- Obwohl Deine Betrachtungen einen ja tief melancholisch stimmen könnten..... - diadem, 12.08.2001, 15:23
- Re: Das Wort zum Sonntag- von Unternehmergesprächen und dem Hund des Gewerkschafters - Toni, 12.08.2001, 20:05
- Re: Das Wort zum Sonntag- von Unternehmergesprächen und dem Hund des Gewerkschafters - Euklid, 12.08.2001, 21:23
- Re: Das Wort zum Sonntag- von Unternehmergesprächen und dem Hund des Gewerkschafters - Toni, 12.08.2001, 22:06
- Re: Das Wort zum Sonntag- von Unternehmergesprächen und dem Hund des Gewerkschafters - Euklid, 13.08.2001, 10:22
- Re: Das Wort zum Sonntag- von Unternehmergesprächen und dem Hund des Gewerkschafters - Toni, 12.08.2001, 22:06
- Re: Das Wort zum Sonntag- von Unternehmergesprächen und dem Hund des Gewerkschafters - Euklid, 12.08.2001, 21:23
Re: Das Wort zum Sonntag- von Unternehmergesprächen und dem Hund des Gewerkschafters
>>>> Scheinbar ist einer Vielzahl von Erwerbstätigen nicht klar, daß es der Kunde ist, der die Firma am Leben hält,
>>>...
>>>> Ob die vielzitierte Mentalität, wonach der Kunde nur ein Störfaktor sei, damit ein Ende findet?
>>>> Ob wieder in den Sinn kommt, daß ein Gehalt erst verdient werden muß, bevor es bezogen werden kann?
>>>_ _ _ _ _ _ _ _
>>>Hoi Baldur
>>>Das sind wieder schöne Überlegungen von Dir - uns allen hier nicht neu, aber schön verpackt und eindrücklich illustriert. Danke.
>>>Zu obigem noch ein Zusatz: Was jedem Mitarbeitenden in JEDER Firma klar sein sollte, ist, dass sie ihr Gehalt nicht vom Chef oder von der Bank oder woher beziehen, sondern dass es letztlich der Kunde ist, der einem den Lohn zahlt. Vielen Angestellten ist das nicht bewusst, aber sie begreifen es, wenn man es mit ihnen diskutiert.
>>>Herzliche Grüsse
>>>Toni
>_ _ _ _ _ _ _ _
>>Liebe Toni der Satz stimmt und ist ok aber der Chef zahlt den Gehalt wenn ihn der Kunde nicht mehr bezahlen will solange weiter bis er meistens pleite ist.
><font color="000099">### Du scheinst aus Erfahrung zu sprechen, bist aber hoffentlich nicht pleite."meistens" ist wohl übertrieben, denn sonst wären es längst alle. Als kaufmännisch veranlagter Mensch versuchst Du natürlich, das Ausfallrisiko zumindest teilweise in Deinen Preisen zu verpacken.</font>
>>Gruß EUKLID
>>Warst aber lange weg.Daß muß ein Traumurlaub auf einer sonnigen Insel gewesen sein an dem die Schiffe nur alle 4 Wochen andocken und Du das erste Mal die Schiffe hast ohne Dich zurückfahren lassen.Laut mathematischem Exkurs gibt das acht Wochen oder habe ich so ein schlechtes Zeitgefühl.Ich glaube ich irre im Alter geht halt scheinbar alles schneller vorbei.
><font color="000099">### Logisch geht's schneller; bin selber auch schon in der Beschleunigungsphase.
>Aber ab und zu bin ich schon da - und nicht auf der Alptrauminsel ohne Internetanschluss:-)
>Daneben gehöre ich auch zu jenen Einfaltspinseln, die am Sonntag im Büro Aufräumarbeiten erledigen und sich in"Ferien" verpflichtet fühlen, nach dem rechten zu schauen, wenn's niemand anders tut:-)</font>
>>EUKLID verzichtet immer auf Kommasetzung weils dann schwerer zu kapieren ist und Schnelleser dann nochmal zurückmüssen denn doppelt genäht hält besser.
><font color="000099">### ganz schön raffiniert:-)
>Herzliche Grüsse
>Toni</font>
Nein pleite bin ich nicht.Aber wenn ich die Schnauze voll habe und das Geschäft (Ingenieurbüro selbständig) weiterhin so mühsam ist daß man in etwa 50% mehr Zeit aufwenden muß als früher dann hat es keinen Sinn mehr.
Auf Dauer 60-70 h die Woche (mit Anforderungen des Finanzamtes) kann man nun wahrhaftig nicht als Lebensglück bezeichnen.
Gottseidank war meine Frau sparsam und wir haben trotz 2 Kinder 2 Häuser mit 4 Wohnungen.Und daß alles ohne Erbschaft und ohne eine einzige Mark von den Eltern.Darauf können wir beide stolz sein.Allerdings haben meine Eltern mir in den 60er Jahren mein Studium voll bezahlt.Und ich glaube daß war eine gute Investition.Genau das gleiche mache ich nun mit meinem Sohn der in ca 2Jahren sein Studium beendet.
Die monatliche Belastung daraus ist enorm (ca 2000 DM)monatlich.
Nach seinem Studium bin ich wieder ein freierer Mensch und kann dann ans Aufhören denken weil ich nicht will daß es mir so wie Harald geht.Er hatte vorgesorgt und konnte es nicht mehr geniessen.
Allerdings heißt das nicht daß ich ganz aus dem Beruf gehe weil er mir schon noch Spaß macht trotz der widrigen Umstände.Der damit erzielte Erlös wird fürs Reisen verwendet weil ich noch in verschiedene Länder reinschnuppern will.
Aber die Stundenzahl wird reduziert.Ich stelle mir vor daß ich immer ein halbes Jahr Vollgas gebe und dann den Rest fürs Reisen verwenden kann.Ich denke daß ich das jetzt mit 52 noch besser realisieren kann als vielleicht mit über 60.
Laß Dirs gut gehen!Geld ist nicht alles!Aber ohne Geld ist alles nichts.
Gruß EUKLID
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