- INFLATION SCHMÄLERT EINKOMMENSZUWACHS - Sascha, 14.08.2001, 15:04
INFLATION SCHMÄLERT EINKOMMENSZUWACHS
ZUM THEMA: INFLATION SCHMÄLERT EINKOMMENSZUWACHS
pw - Die Steuerreform 2001 entlastet die deutschen Bürger bei der Einkommensteuer um 28 Mrd. DM. Trotzdem stockt der private Verbrauch. <font color="#FF0000">Ein Grund: Die höhere Inflation frisst die Entlastung aus der Steuerreform teilweise auf - direkt über die höheren Preise, die das Realeinkommen dahinschmelzen lassen</font>. Und indirekt über die"kalte Progression", also über höhere Einkommensteuersätze, die ein höheres Nominaleinkommen mit sich bringt. Eine Rechnung der BHF-Bank zeigt, wie stark das Einkommensplus aus der Steuerreform schrumpft. Für sich genommen beschert die Steuerreform einem allein stehenden Durchschnittsverdiener mit jährlich 75 000 DM brutto ein um 2,9 Prozent höheres Realeinkommen. <font color="#FF0000">Nach Inflation bleibt davon aber gerade mal ein Plus von 1,6 Prozent übrig: 0,7 Prozentpunkte Realeinkommen verliert der Durchschnittsbürger, weil die Tariflöhne dieses Jahr nur um rund zwei Prozent zulegen. Das ist zu wenig, um die auf 2,7 Prozent geschätzte jahresdurchschnittliche Inflationsrate auszugleichen</font>. Zusätzliche 0,6 Prozentpunkte gehen verloren, weil der Durchschnittsbürger auf sein höheres Nominaleinkommen einen höheren Steuersatz entrichten muss. So schrumpft das Realeinkommens- plus 2001 auf magere 1,6 Prozent. Und das ist noch überzeichnet: Der Durchschnittsbürger der BHF-Bank fährt kein Auto. <font color="#FF0000">Damit fehlen in dem Rechenexempel etwa die Belastungen durch die höhere Ã-kosteuer, die Autofahrer besonders trifft</font>.
Quelle: Handelsblatt
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Hahaha - was soll das sein? Eine Steuersenkung....SPD go home! (Wichtige Anmerkung: Heißt aber nicht automatisch, daß andere es besser machen!!!)
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