- US-Wirtschaftsdaten: Verbraucherpreise, Immobiliendaten, Erstanträge Arbeitslos. - COSA, 16.08.2001, 16:30
- Nachtrag: Philadelphia Fed Survey - COSA, 16.08.2001, 19:56
US-Wirtschaftsdaten: Verbraucherpreise, Immobiliendaten, Erstanträge Arbeitslos.
Schönen Tag auch!
~ als erstes ein Nachtrag von gestern der NAHB Housing Market Index - der Immobilien-Index der NAHB für den August, dieser zeigte sich unerwartet stark mit 62, seit dem November letzten Jahres erstmals, dass der Index die 60-Punkte-Marke übersprungen hat. Alle Komponenten des Index waren an dem Zuwachs beteiligt, besonders aber die Verkäufe von Eigenheimen. Die Diskrepanz zwischen der Einschätzung der momentanen Situation wie den Zukunftserwartungen wird kleiner, ein Indiz, dass das Top des Immobilienmarktes nach der allgemeinen Einschätzung in der Vergangenheit liegt.
<center> Link zum Housing Market Index </ul>
~ gleich weiter mit den heutigen Immobiliendaten, den New Residential Construction - den Hausneubauten, fĂĽr den Juli.
<ul><ul> ~ Hausneubauten: 1,672 Millionen (Konsens: 1,625 Mill.)
~ Baugenehmigungen: 1,558 Millionen </ul></ul>Die Hausneubauten nahmen um +2,8% zu, im Juni zuvor noch +1,1%. Die Baugenehigungen gingen um -1,8% zurĂĽck.
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
<ul> ~ die Zahlen:
~ Residential construction remains sturdy, with 1.67 million starts in July. On a year-over-year basis, starts are up by 13%.
~ Starts of single-family units are up by 14% year over year and are at a historically strong level. Builders continue to be fairly optimistic about the outlook for housing demand.
~ Multifamily starts for buildings with five or more units are also up from June. In all, starts outside of the single-family category are up by 19% year over year to 333,000 units.
~ Regionally, starts rose in the Northeast, South and West, but down in the Midwest.
~ Link zu den Hausneubauten</ul>
Langzeitchart:
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<ul> ~ die Zahlen:
~ The headline rate of inflation contracted in July, and posted at a four-month low year-ago pace of 2.7% during the month.
~ The core rate of inflation advanced at a trend-like monthly pace of 0.2%, and maintained its year-ago pace of 2.7%.
~ Energy prices continue to recede. July’s 5.6% decrease makes for two consecutive monthly contractions in the energy price index, and four monthly decreases out of the last six months. According to the BLS, the index for energy, which registered double-digit increases in both 1999 and 2000, declined at a 0.7% SAAR through the first seven months of 2001.
~ During July, the index for petroleum-based energy declined 10.3% and the index for energy services, which have been more problematic over the last 12 months, fell 1.0%.
~ The food and beverages index continues to outpace the core rate of inflation, and increased 0.3% in July. The index for food at home increased 0.3% in July after a 0.5% monthly gain in June. Beef prices, which had increased 8.8% over the 12-month period ended in June, turned down in July, declining 0.2%. This was offset by the indexes for poultry and pork, which rose 1.3% and 0.4%, respectively.
~ The index for medical care services rose by a relatively benign 0.1% in July. The index for medical care commodities--prescription drugs, nonprescription drugs, and medical supplies--increased 0.2%. Inflation for combined medical care costs is running at a 4.5% year-ago pace.
~ Apparel, which has consistently been the weakest price category, declined by 0.6% in June, which is its fourth consecutive monthly contraction. On a year-ago basis, apparel prices are down by 1.5%.
~ Link zu den Verbraucherpreisen </ul>
~ jetzt die wöchentlichen Initial Jobless Claims - die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung für die Woche bis zum 11.8.2001. Immer noch sind die Zahlen bedingt durch die Textil- und Autoindustrie für diese Jahreszeit typisch volatil. Die Anzahl der Menschen, die einen Antrag auf Arbeitslosenunterstützung stellten, lag bei 380.000, der Vorwochenwert wurde von 385.000 auf 388.000 nach oben revidiert. Der 4-Wochendurchschnitt liegt nun bei 371.000, ein Rückgang die vierte Woche in Folge. Nach Einschätzungen von Analysten muss dieser Trend noch mindestens zwei weitere Wochen anhalten, um von einer Stabilisierung des Arbeitsmarktes zu sprechen.
<center> Link zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung</ul>
~ zuletzt die Real Earnings für den Juli, die durchschnittlichen Wochenlöhne/-gehälter nahmen im Monatsvergleich um +0,6%, auf Jahresbasis +3,8%. Dies war bedingt durch einen Anstieg - um +0,3% - der Stundenlöhne/-gehälter und eines Rückgangs des CPI-W um -0,3%. Die Anzahl der Wochenarbeitszeitstunden blieb unverändert. Der durchschnittliche Wochenverdienst vor saisonaler Bereinigung liegt bei $493,74 im Juli 2001, ein Jahr zuvor bei $477,78.
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ Link zum Originaltext des Bureau of Labor Statistics </ul>
Der Konjunkturbericht des Fedbezirkes Philadelphia wird erst später heute veröffentlicht und dann morgen nachgetragen.
Fazit: Auf dem Arbeitsmarkt könnte sich eine Entspannung andeuten, wären da nicht die regionalen Konjunkturberichte, die dem widersprechen. Der Häusermarkt zeigt sich weiter unerwartet stark. Die Verbraucherpreise sind irgendwie unspektakulär, die gefallenen Energiepreise schlagen sich dort wie erwartet nieder.
es grĂĽsst
Cosa
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