- US-Wirtschaftsdaten: Auftragseingänge langleb. Güter, Verkäufe neuer Eigenheime - COSA, 24.08.2001, 17:05
- Genauigkeit - mguder, 24.08.2001, 17:20
- Hi Cordula, weiß ja nicht ob Du mein posting bezgl. Ifo-Index gelesen hast.... - Ricoletto, 24.08.2001, 17:30
- Re: Hi Cordula, weiß ja nicht ob Du mein posting bezgl. Ifo-Index gelesen hast.... - Euklid, 24.08.2001, 21:33
- Antwort - Cosa, 24.08.2001, 19:58
- Re: Antwort - JüKü, 26.08.2001, 23:58
Antwort
Hi!
Wie hoch die Genauigkeit der Daten liegt, kann ich auch nicht beantworten. Wie willst du das überprüfen? Ich nehme viele Daten ernst, ihre Relevanz die Aktienmärkte betreffend ist sicherlich sehr unterschiedlich. Und mir helfen sie die amerikanische Wirtschaft etwas besser zu verstehen, sind alles kleine Mosaiksteinchen, die hoffentlich irgendwann ein Gesamtbild aufkommen lassen.
Zu den Daten, natürlich werden die nacheinander veröffentlicht, für fast sämtliche Daten ist der Veröffentlichungstermin (Uhrzeit und Datum) lange Zeit im vorraus festgelegt. Die Semis schiessen aber gerne quer. Es sind viele verschiedene Institutionen an der Erarbeitung beteiligt, regierungsabhängige wie aber auch regierungsunabhängige.
Sicherlich ist es möglich einen Wert zu"manipulieren", die kürzlich revidierte Sparquote hat mich auch stutzig gemacht. Aber alle Werte oder doch ein Grossteil? Und dann noch um Märkte zu beeinflussen?
Nein, daran glaube ich nicht. Dann haben die Jungs vom Census Bureau heute schlechte Arbeit abgeliefert, bzw. die Party findet trotz ihrer Zahlen statt. Die neuen Aufträge in der Halbleiterbranche für den Juli liegen bei -$1,6 Milliarden = -26% für den Juli.
Erneut stellt sich die Frage inwieweit und ob überhaupt solche Zahlen direkt Aktien-, Renten- oder Futuremärkte beeinflussen. Elliott meint nein ;-)
Da schliesse ich mich sofort an. Punktgenaue Manipulation als Alternative?
Weiterhin widersprechen sich die Zahlen auch, bzw. ergeben eben kein klares Bild. Wäre da jemand, der vermeintlich die Fäden in der Hand hielte, würde er keinen guten Job machen. M.E. kann die Fed indem sie die Liquidität erhöht z.B. die monatlichen Frühindikatoren beeinflussen. Aber zum Beispiel hat das ECRI bereits im September letzten Jahres von einer aufkommenden Rezession gewarnt. Ich stelle mal den Chart der 6-Monatswachstumskurve mit rein. Im Januar war da bereits der Tiefpunkt erreicht. Die Indikatoren haben übrigens eine Vorlaufzeit von 6-12 Monaten.
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Die Jungs vom ECRI machen m.E. aber einen wirklich guten Job.
nur meine Meinung
Gruss
Cosa
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