- Immobilien - eine Alternative? - Chris, 29.08.2001, 11:03
- Re: Immobilien - eine Alternative? - JüKü, 29.08.2001, 11:38
- Re: Immobilien - eine Alternative? - Euklid, 29.08.2001, 12:06
- Re: Immobilien - eine Alternative? - ups, 29.08.2001, 12:23
- Re: Immobilien - eine Alternative? - Euklid, 29.08.2001, 12:32
- Re: Immobilien - eine Alternative? - ups, 29.08.2001, 13:00
- offenen Immobilienfonds, eine Alternative - H. Thieme, 29.08.2001, 15:14
- Re: offenen Immobilienfonds, eine Alternative - ups, 29.08.2001, 15:19
- offenen Immobilienfonds, eine Alternative - H. Thieme, 29.08.2001, 15:14
- Re: Immobilien - eine Alternative? - ups, 29.08.2001, 13:00
- Re: Immobilien - eine Alternative? - ups, 29.08.2001, 13:00
- Re: Immobilien - eine Alternative? - Euklid, 29.08.2001, 12:32
- Re: Immobilien - eine Alternative? - futzi, 29.08.2001, 11:43
- Meine Sicht: - Taktiker, 29.08.2001, 12:45
- Re: Meine Sicht: / Volle Zustimmung - JüKü, 29.08.2001, 12:55
- Re: Meine Sicht: - ups, 29.08.2001, 14:05
- Re: Meine Sicht: ist die der Postbank AG - dottore, 29.08.2001, 18:28
- Re: Meine Sicht: ist die der Postbank AG - Euklid, 29.08.2001, 20:09
- Bingo..(OWT) - ups, 30.08.2001, 09:07
- Re: Meine Sicht: ist die der Postbank AG - Euklid, 29.08.2001, 20:09
- Re: Meine Sicht: ist die der Postbank AG - dottore, 29.08.2001, 18:28
- Re: Immobilien - eine Alternative? - JüKü, 29.08.2001, 11:38
Re: Meine Sicht: / Volle Zustimmung
Was alle tun (oder viele) KANN kein gutes Investment sein.
Was kauft heute (fast) keiner: Edelmetalle!
>Hallo!
>Also, ich bin alles andere als ein Insider und habe auch von den finanzierungstechnischen Hintergründen nicht die Spur einer Ahnung.
>Also sehe ich das aus der Distanz eventuell mit der nötigen Skepsis:
>Ich sehe, wie nach der großen Aktienenttäuschung nun allerorten auf Immos als Altersvorsorge hingewiesen wird. Nachdem keine Sau mehr glaubt, dass Aktien ihre Altersvorsorge bestreiten können, stürzt sich alles auf Immos. Irgendsoein ntv-Spinner sprach heute morgen gerade erst wieder sowas aus.
>Nur: An wen will man denn vermieten, an wen will man verkaufen, wenn immer mehr Häuser in der Landschaft rumstehen und die Leute gleichzeitig immer weniger werden? In der Boomphase zeugte keiner mehr Kinder, weil er Karriere machen wollte, in der kommenden Krise spart man sich die Kinder, weil man keine Kohle mehr hat.
>Ich weiß beim besten Willen nicht, woher sich die Wohnspekulanten die nötige Kaufkraft erhoffen, die ihnen ihre Buden mal teuer abkaufen bzw. anmieten soll???!
>Im übrigen hilft ein Blick auf den langfristigen Chart, um zu erkennen, wie die Immopreisblase aussieht. Ein gähnender Abgrund tut sich da auf. Es werden Zeiten kommen, da werde ich ein Häusken für 1Appel&1Ei kaufen können. Vorausgesetzt, ich hab selbst noch Arbeit&Knete dann...
>Und hört mir auf, von dem gigantischen Erbschaftsvolumen zu reden! Will nicht wissen, wieviel davon allein in den letzten 2 Jahren an der Börse durch den Schlot gegangen ist... Viele Immos wandern jetzt eh sukzessive an die Banken, und letztere verzocken sie dann im weltweiten Investment-Monopoly. Vergeßt nicht: So schnell der Nachkriegsreichtum in Deu kam (20-30 Jahre), umso schneller kann er in ganzen 10 Jährchen auch wieder verraucht sein.
>Das Argument mit dem Gesundschrumpfen der Baubranche zieht auch nicht recht. Denn diese Branche kann bestimmt noch ganz anders kontrahieren. Das aktuelle Klagen mag dem Bau-Insider vermitteln, es ginge nicht mehr schlimmer... Wenn ich allerdings die vielen Bauprojekte/Baustellen in Berlin sehe, denke ich, dass die immer noch ganz gut im Saft stehen müssen, es also noch fett kontrahieren kann.
>Die Immoblase wird als nächste platzen. Angestochen ist sie ja schon.
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