- Ein wichtiger Hinweis im Buch Bankenkrise 1931 - Euklid, 01.09.2001, 22:05
- Euklid - wir stehen eigentlich 15 vor 1 - doch - Turon, 01.09.2001, 23:52
- das alles ist doch nur die Spitze eines Eisberges... - Tofir, 02.09.2001, 00:07
- Re: das alles ist doch nur die Spitze eines Eisberges... - Euklid, 02.09.2001, 00:30
- Genau Euklid: Gott sagte mal: - Turon, 02.09.2001, 01:11
- Hallo Tofir - Turon, 02.09.2001, 01:06
- Re: Hallo Tofir - riwe, 02.09.2001, 06:00
- riwe - Gras hat sich bis jetzt auch nicht - Turon, 02.09.2001, 10:34
- Re: riwe - Gras hat sich bis jetzt auch nicht - riwe, 02.09.2001, 15:10
- Re: riwe - Gras hat sich bis jetzt auch nicht - Jochen, 02.09.2001, 15:48
- Bei 7 Millionen erwerbslosen mit sreigender Tendenz - Turon, 02.09.2001, 15:51
- Re: riwe - Gras hat sich bis jetzt auch nicht - riwe, 02.09.2001, 15:10
- riwe - Gras hat sich bis jetzt auch nicht - Turon, 02.09.2001, 10:34
- Re: Hallo Tofir - riwe, 02.09.2001, 06:00
- Re: das alles ist doch nur die Spitze eines Eisberges... - Euklid, 02.09.2001, 00:30
- das alles ist doch nur die Spitze eines Eisberges... - Tofir, 02.09.2001, 00:07
- Re: Dottore ist das schon ein Notnagel für Versicherungen! - Euklid, 02.09.2001, 13:12
- Euklid - wir stehen eigentlich 15 vor 1 - doch - Turon, 01.09.2001, 23:52
Re: Dottore ist das schon ein Notnagel für Versicherungen!
>Der internationale Währungsfond und der Klub der westeuropäischen Notenbanken bieten die Möglichkeit,einem Land bei Zahlungs- und Währungsschwierigkeiten rasch internationale Hilfe zu leisten.In diesem Instrumentarium hat die böse Erfahrung,die Schuldner und Gläubiger 1931 machen mußten,ihren Niederschlag gefunden.
>Zwei neuralgische Punkte unseres Bankwesens,die in der Krise 1931 eine wesentliche Rolle gespielt haben,bestehen nach wie vor.Die Eigenkapitalausstattung der Aktienbanken ist im Verhältnis zu ihrem Geschäftsumfang nicht größer als damals.Die Relation zwischen Eigenmittel und Fremdmitteln ist nicht verbessert worden.Und heute wie damals besitzen die Großbanken große Aktienpakete der IndustrieunternehmenDiese Aktienpakete sichern ihnen einen beherrschenden Einfluß und in Zeiten guter Konjunktur Dividendengewinne.In einer Depression sind sie aber eine der Hauptverlustquellen.
>Auch im Bereich der öffentlichen Finanzen hat man eine warnende Erfahrung noch nicht verarbeitet. Eigener Kommentar: Das Buch ist aus 1967 man höre und staune!Die kommunale Verschuldung ist heute mutatis mutandis ebenso hoch wie 1930/31 weil den Gemeinden die Einnahmequellen zur Bestreitung ihrer Ausgaben nicht ausreichen,und auch,weil die Gemeinden über ihre Verhältnisse gelebt haben.Die Gefahr,daß den Kommunen der Kreditmarkt versperrt wird ist schon wieder aufgetaucht.
>Das Buch enthält auch noch Dokumente über Besprechungen wie damals alles im Detail ablief.Sehr interressant und fast nicht zu glauben im Jahre 1967.
>Ein rechtzeitiger Mahner in der Wüste.
>Wo stehen wir dann wohl heute.Fünf nach zwölf und wir wollen es immer noch nicht wahrhaben?
>GRUSS EUKLID
Mir drängt sich der Eindruck auf daß die steuerliche Freistellung von Firmenanteilen schon ein Notnagel für die Versicherungen sind um Cash zu machen.Die Lobby der Versicherer hat schon immer mit dem Gesetzgeber gut gekungelt.Vielleicht war da auch ein bißschen Nachhilfe nötig um den Staatsorganen klarzumachen daß die Finanzierung der Staatsschulden hauptsächlich von den Versicherungen sichergestellt wird.Ein Rückzug der Versicherer würde wahrscheinlich ein Chaos verursachen.Vor diesem Hintergrund wird man die Börse neu beurteilen müssen.Natürlich werden die Aktien nur in Portiönchen an den Markt abgegeben.Aufgrund dessen könnte die Baisse aber sehr lang und zäh werden.Also kein schwarzer Freitag sondern Salami-Crash wie Leuschel immer sagte?
Gruß EUKLID
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