- Dimi! Benötige Deine Hilfe zum Talmud - nereus, 02.09.2001, 21:28
- Re: Dimi! Benötige Deine Hilfe zum Talmud - Dimi, 02.09.2001, 22:22
- Re: Dimi! Benötige Deine Hilfe zum Talmud - nereus, 02.09.2001, 22:35
- Re: Dimi! Benötige Deine Hilfe zum Talmud - Dimi, 02.09.2001, 23:11
- Re: Dimi! Benötige Deine Hilfe zum Talmud - nereus, 02.09.2001, 22:35
- Wer sucht der wird finden - Gundel, 03.09.2001, 07:17
- Re: Wer sucht der wird finden - nereus, 03.09.2001, 09:10
- Man muss dazu aber bis nach Mesopotamien gehen. - Gundel, 03.09.2001, 10:39
- Re: Wer sucht der wird finden - nereus, 03.09.2001, 09:10
- Re: Dimi! Benötige Deine Hilfe zum Talmud - Dimi, 02.09.2001, 22:22
Man muss dazu aber bis nach Mesopotamien gehen.
Nereus schrieb:
>Und über das Spinnennetz kann man sich (noch) gut informieren.
Ja, lieber nereus, und ein gutes Gedächtnis wäre auch zu wünschen, denn es könnte sein, dass das Spinnennetz bald von einem größeren Tier zerrissen werden wird.
>Man muß nur versuchen den Dreck von den Nuggets zu trennen. Das ist leider nicht immer ganz einfach.
>Ich verstehe nur nicht ganz warum manche Spieler einen Trumpf, den sie in der Hand halten, nicht ausspielen wollen.
Ich habe keine Trümpfe in der Hand, sondern nur eine Erkenntnis, die so fürchterlich ist, dass sie das Fassungsvermögen vieler übersteigt. Natürlich - wie immer - mit dem Risiko, dass ich mich irre.
Das ist mit der Grund, warum ich manches in die Sprache der Sterne kleide (oder in die der Bibel oder die der Tiere und Pflanzen) und gehe damit natürlich das Risiko ein, dass man mich für ein bisschen bekloppt hält. Damit ist aber ein wesentlich kleineres Problem verbunden, als wenn ich die Erkenntnisse in klaren Worten publizieren würde.
>Das macht nur dann Sinn wenn man sehr große Angst vor den anderen Mitspielern hat.
Ja. So ist es. Die Angst ist berechtigt.
>Das wäre aber dann ein Scheiß-Spiel.:-(
Das"Spiel" begann vor ungefähr 10.000 Jahren, als Homo ackerbauer die bis dahin dort ansässigen Hirten aus ihrem Paradies vertrieb.
Wenn man sich das 1. Buch Mose aus der Sicht von einem der Vertriebenen erzählt vorstellt, dann kann man den ganzen Zynismus des Alten Testamentes mit einem Schlag verstehen.
Von wegen Noah und sein dem Herrn wohlgefälliges Leben. Ist ja zum Wiehern. Der Noah Ackermann war ein versoffenenes Subjekt, dem nichts heiliger war als sein Weinberg... Und der seinen Sohn verstieß, weil der ihn im Vollrausch und mit bloßliegenden Geschlechtsteilen ohnmächtig und stinkend herumliegen sah.
>Aber das müssen wir jetzt nicht weiter ausbreiten.
Können wir ruhig, aber klare Worte sind heute, in dieser harten, empfindlichen Zeit, in der schon ein falscher Atemzug auf die Goldwaage gelegt wird, entschieden kontraindiziert, zumindest in manchen Fällen.
Sobald es mir gelingt, die Zuhörer davon zu überzeugen, dass ich nicht in einer bestimmten Ecke stehe und auch keiner wie auch immer gearteten Glaubensgemeinschaft angehöre, werd ich mal deutlicher.
Mal sehen...
Doch am Verlauf der Dinge können wir eh nichts mehr ändern. Ich glaube, dass es dazu inzwischen zu spät ist.
Daher mache ich auch vorrangig Dinge, die für mich selbst gut sind und das sage ich dann ja auch deutlich. Aber allen derzeitigen Taten voran steht die Frage, was ein Mensch zum Leben wirklich braucht. Obs mir nützt, weiß ich nicht.
Geh mal davon aus, dass ich Dir wünsche (und zutraue), dass Du die wichtigen Dinge für dich selber auch herausfinden wirst. Wir kriegen das schon hin....
Grüsse Gundel
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