- Verfassungsschutz: LaRouche absolut okay! - dottore, 08.09.2001, 14:06
- Re: Verfassungsschutz: LaRouche absolut okay! - riwe, 08.09.2001, 15:07
- Re: Verfassungsschutz: LaRouche absolut okay! - riwe, 08.09.2001, 15:16
- Re: Verfassungsschutz: LaRouche absolut okay! - Shakur, 08.09.2001, 16:24
- Re: Es geht um den"geordneten Konkurs"... - dottore, 09.09.2001, 17:11
- Re: Verfassungsschutz: LaRouche absolut okay! - riwe, 08.09.2001, 15:07
Re: Verfassungsschutz: LaRouche absolut okay!
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Hallo Dottore
>Er wurde offenbar intensiv von CIA und IRS gegrillt, aber herausgekommen ist letztlich - nichts, außer dem bekannten kleinen Strafverfahren.
Dieses"kleine Strafverfahren" brachte ihn immerhin unschuldig ins Gefängnis mit gefälschten"Beweisen". Er ist uns bekannten Ar......... halt mächtig auf den Zeiger gegangen.
>Sein Geld verdient er wohl (auch mit Hilfe von Ex-CIA-Leuten) ausschließlich mit seinen Schriften, Analysen (die teilweise wirklich gut sind), Seminaren usw.
Teilweise hochbrillant und teilweise die einzigen wirklich realistischen, zumindest öffentlich verfügbaren Analysen über die Lage der Finanzwelt und der Gesellschaft in den USA und anderswo überhaupt.
>Damit hat sich mein"ungutes Gefühl" über LaRouche zunächst erledigt.
Und zwar völlig zu Recht.
>Was ich gegen seinen Vorschlag, jetzt einen Giga-IMF aufzutischen, einwende, hatte ich gepostet: Es ist nur eine weitere, vermutlich dann die ultimative Hochbuchungsmaschinerie.
In den Veröffentlichungen, die ich bisher gelesen habe, sind seine Vorschläge für meinen Geschmack zu unkonkret, ich weiß nicht und bin mir keineswegs sicher, ob man ohne weiteres Deine Schlußfolgerung ziehen kann. LaRouche sagt, er will"die besten Elemente" des ursprünglichen Bretton-Woods-Systems übernehmen. Beispiele sind feste Wechselkurse und Anbindung des Dollar an das Gold. Weiteres Beispiel ist ein IMF, das nicht andere Staaten zum Ausverkauf seines"Tafelsilbers" erpresst, so daß die Bevölkerung immer mehr ins Elend gestürzt wird zum Profit weniger"Raubtiere", so wie dies heute geschieht. Er will, wie ich schon einmal hier postete, einen ehrlichen, weltweiten Diskussionsprozeß in Gang setzen, wie dieses bankrotte Finanzsystem zu verbessern sei und er will keineswegs eine von A-Z durchgestylte"Endlösung" präsentieren. Und daß ist es doch, was sich die meisten hier auch wünschen, ein ehrlicher Diskussionsprozeß und nicht die Verlogenheit der jetzigen öffentlichen Debatte, die zu Recht täglich hier angegriffen wird. Diese Diskussion kann weltweit nur vom US-Präsidenten in Gang gesetzt werden, da er weltweit Gehör findet und die halbe Welt sowieso vom Dollar abhängt. Schade, daß in so einer Krisensituation so ein Schwachmat an der"Spitze" der US steht. Stünde dort ein Staatsmann vom Kaliber eines LaRouche - wir hätten garantiert mehr Grund zur Hoffnung als jetzt. Und die Amis hätten die Gelegenheit erhalten, ihn zu wählen, wenn der Vorwahl- und Wahlprozeß in den USA nicht von vorne bis hinten eine Farce wäre, die den denkbar schlechtesten Kandidaten an die Spitze befördert, anstatt den denkbar besten. Dies ist nur möglich, weil die Drecks-Medien (Tschuldigung, aber Medien kann ich nur noch mit diesem Präfix versehen) die Amis in einer"Virtual Reality" gefangen halten, die mit Realität und Wahrhaftigkeit nichts mehr zu tun hat.
Wäre der beste Mann an der Spitze, würde es ein geordnetes Konkursverfahren geben, bei dem die wichtigsten Funktionen in der Gesellschaft aufrechterhalten werden können (Ernährung, Produktion, Arbeit, Gesundheitsversorgung etc.) und nicht das apokalyptisch anmutende Szenario, das - auch völlig zu Recht - jeden Tag hier besprochen wird. Ein chaotisch ablaufender Finanzsystemzusammenbruch kann zum schlimmsten für die Menschheit führen, ich hoffe, Du und andere seid so realistisch, das zu sehen.
Viele Grüße
Shakur
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