- Suche nach den Tätern läuft auf Hochtouren / Piloten waren wohl erfahren - Sascha, 12.09.2001, 17:59
- Re: Suche nach den Tätern läuft auf Hochtouren / Piloten waren wohl erfahren - Zet, 12.09.2001, 18:13
- Ich kann es nicht verhehlen, so Gedanken hab ich auch! - Optimus, 12.09.2001, 20:18
- Re: Suche nach den Tätern läuft auf Hochtouren / Piloten waren wohl erfahren - Zet, 12.09.2001, 18:13
Suche nach den Tätern läuft auf Hochtouren / Piloten waren wohl erfahren
Terroranschläge
<font size=5>Suche nach den Tätern läuft auf Hochtouren</font>
12. Sep. 2001 <font color="#FF0000">Die amerikanische Bundespolizei (FBI) ermittelt im Zusammenhang mit den Terroranschlägen von Dienstag in Florida. Dazu erhielt das FBI Durchsuchungsbefehle für Häuser und Postfächer in Miami</font>. Das berichtete der Nachrichtensender CNN unter Berufung auf Polizeiquellen. Es seien schon Häuser in Hollywood und Daytona Beach in Florida durchsucht worden.
Die Ermittler hätten mehrere Verdächtige im Visier, die Verbindungen nach Südflorida hätten, hieß es. Erste Anhaltspunkte hätten sich aus den Passagierlisten der vier entführten Flugzeuge ergeben.
<font color="#FF0000">Entführer kannten sich bestens aus</font>
<font color="#FF0000">In einer der entführten Maschinen sei nach dem Überfall der Terroristen ein Mikrofon offen geblieben</font>, hieß es weiter. Die Ermittler untersuchten die Aufnahme, um Aufschluss über die Geschehnisse an Bord zu gewinnen. Nähere Angaben machte das FBI nicht.
In jedem Flugzeug sollen drei bis fünf mit Messern bewaffnete Attentäter gewesen sein. Die Entführer wussten nach den Informationen über die Begebenheiten in den Flugzeugen sehr genau Bescheid. <font color="#FF0000">Üblicherweise würden Piloten geschult, Entführungen verdeckt der Flugsicherung mitzuteilen, hieß es. Dies sei jedoch bei allen entführten Flugzeugen am Dienstag nicht geschehen</font>.
<font color="#FF0000">Flugdatenübermittler zeitweise ausgeschaltet</font>
In der Nacht wurden erste Details der Entführungen bekannt. In der Maschine, die auf das Pentagon stürzte, <font color="#FF0000">wurde zeitweise der Flugdatenübermittler ausgeschaltet und das Flugzeug verschwand von den Radarschirmen. Dieser Sender übermittelt per Funk unter anderem Flugnummer und Standort. Als die Maschine wieder auftauchte, habe sie das Weiße Haus angesteuert, um dann in scharfer Kurve auf das Pentagon zuzuhalten. Dies deutet auf erfahrene Piloten hin</font>. Die Terroristen in diesem Passagierjet waren <font color="#FF0000">offenbar nur mit Messern bewaffnet, wie eine Passagierin über Handy berichtete. Offensichtlich hat es mehrere Anrufe von Passagieren bei Angehörigen mit dem Handy gegeben</font>.
Über die Urheber des weltweit schwersten Terroranschlages gibt es nur Vermutungen. Bislang hat niemand die Verantwortung übernommen. Amerikanische Geheimdienste schließen allerdings den saudischen Moslem-Extremisten Usama bin Laden als Drahtzieher nicht aus. Auch israelische Fachleute vermuten bin Ladin hinter dem Anschlag.
Zeitung: Fünf arabische Männer verdächtigt
Einer Meldung des"Boston Herald" zufolge haben die Ermittlungsbehörden im Bundesstaat Massachussetts fünf arabische Männer im Verdacht, an dem Attentat beteiligt zu sein. Die Behörden hätten einen Mietwagen entdeckt, in dem Flugpläne in arabischer Sprache gefunden worden seien. Die Ermittler seien von einem Bürger auf den Wagen aufmerksam gemacht worden. Dieser sei mit den arabischen Männern in einen Streit geraten, als sie den Wagen parkten.
Zwei der Männer seien Brüder, deren Pässe auf die <font color="#FF0000">Vereinigten Arabischen Emirate </font>lauten, berichtete die Zeitung weiter. Einer der beiden sei ein ausgebildeter Pilot. Nach dem Bericht vermuten die Ermittler, dass die beiden Brüder an Bord des entführten United-Airline-Flugzeuges gewesen seien, das nach Angaben einer Pilotengewerkschaft in eines der beiden Hochhäuser des World Trade Centers raste. Mindestens zwei weitere Verdächtige seien am Dienstag auf dem Logan-Flughafen in Boston angekommen. Nach Angaben der Zeitung reisten die zwei Verdächtigen über Portland im Bundesstaat Maine vor kurzem aus Kanada ein.
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