- Deutsche Zahlen von heute: Einzelhandelsumsätze, Umsätze verarbeitndes Gewerbe - Cosa, 13.09.2001, 11:12
Deutsche Zahlen von heute: Einzelhandelsumsätze, Umsätze verarbeitndes Gewerbe
Hi!
Hier zwei Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes:
<ul> ~ <font size="4">Verarbeitendes Gewerbe und Bergbau im Juli 2001:
Gesamtumsatz um 5,2%, Beschäftigtenzahl um 0,2 % höher</font>
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren Ende Juli 2001 in Deutschland 6,4 Mill. Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes und Bergbaus von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten tätig. Im Vergleich zum Vorjahresmonat nahm die Zahl der Beschäftigten um 14 900 Personen oder 0,2 % zu. Die Zahl der geleisteten Arbeiterstunden erhöhte sich um 0,3 % auf 510,7 Mill. Die Lohn- und Gehaltssumme stieg um 3,2 % auf 36,2 Mrd. DM (18,5 Mrd. Euro). Der Gesamtumsatz (ohne Umsatzsteuer) erhöhte sich gegenüber Juli 2000 um 5,2 % auf 217,0 Mrd. DM (110,9 Mrd. Euro). Der darin enthaltene Auslandsumsatz nahm um 7,6 % auf 80,6 Mrd. DM (41,2 Mrd. Euro) zu.
In den Monaten Januar bis Juli 2001 war der Gesamtumsatz mit 1 532,8 Mrd. DM (783,7 Mrd. Euro) um 6,3 % höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Auslandsumsatz belief sich auf 571,8 Mrd. DM (292,3 Mrd. Euro) und lag damit um 9,8 % über dem Niveau der ersten sieben Monate 2000.
Presseerklärung
~ <font size="4">Einzelhandelsumsatz im Juli 2001 nominal um 3,4 % gestiegen</font>
Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Einzelhandel in Deutschland im Juli 2001 nominal (in jeweiligen Preisen) 3,4 % und real (in konstanten Preisen) 0,9 % mehr als im Juli 2000 um. Der Juli 2001 weist im bisherigen Jahresverlauf das zweithöchste Umsatzplus im Einzelhandel auf, nach dem Januar 2001 mit nominal + 6,6 % und real + 5,3 %. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum Juni 2001 nominal 0,2 % mehr abgesetzt. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2001 stieg der Umsatz um nominal 2,8 % und real 0,8 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Nominale und reale Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahresmonat verbuchten fast alle Branchen im Einzelhandel. Die höchste Umsatzausweitung erzielte im Juli 2001 der Einzelhandel nicht in Verkaufsräumen (nominal + 10,8 %, real + 6,4 %), zu dem sowohl der Versandhandel (nominal - 2,0 %, real - 2,6 %) als auch der Brennstoffhandel (nominal + 32,1 %, real + 30,2 %) zählt. Dieses Umsatzplus lässt darauf schließen, dass Heizöltanks für den kommenden Winter gefüllt wurden. Im Facheinzelhandel mit medizinischen, kosmetischen und orthopädischen Artikeln sowie den Apotheken erhöhte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahresmonat um nominal 8,7 % bzw. real 7,2 % und im Einzelhandel mit Waren verschiedener Art um nominal 5,3 % und real 1,6 %; auf letztgenannte Branche entfällt etwa ein Drittel des Einzelhandelsumsatzes. Lediglich nominal höhere Umsätze als im Juli 2000 erzielte der Facheinzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken, Tabakwaren (nominal + 1,8 %, real - 1,9 %).
Nominal und real unter den Umsatzwerten des Vorjahresmonats blieb der sonstige Facheinzelhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern (nominal - 2,2 %, real - 3,0 %).
Presseerklärung</ul>
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