- Ein paar MELDUNGEN bis zum Mittag - Cosa, 13.09.2001, 12:22
Ein paar MELDUNGEN bis zum Mittag
Was ist sonst noch so passiert, hier ein paar Meldungen unter den Links ist mehr Text zu finden. Die Zusammenstellung ist nicht vollständig, darf gerne erweitert werden:
~ Die deutschen Einzelhandels- und Industrieumsätze stehen auch hier
~ Frankfurt (vwd) - Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), der am Donnerstag routinemäßig die Geldpolitik überprüft, wird ganz im Zeichen der Terror-Anschläge in den USA und deren Auswirkungen auf Weltwirtschaft und Finanzmärkte und den geldpolitischen Konsequenzen stehen. EZB-Watcher in Frankfurt gehen mehrheitlich davon aus, dass der EZB-Rat den am 30. August auf 4,25 (4,50) Prozent gesenkten Geldmarktleitzins nicht erneut reduzieren wird. Dem möglichen Liquiditätsrisiko im Markt ist das Eurosystem schon am Mittwochmorgen mit ihren Feinsteuerungsinstrument Schnelltender begegnet und für einen Tag 69 Mrd EUR Liquidität in den Euro-Bankenmarkt gab. Link
~ Acea/Pkw-Neuzulassungen Westeuropa August -1,6 Proz gg Vj
Brüssel (vwd) - Die Zahl der in Westeuropa zugelassenen Pkw hat im August mit 889.547 Einheiten um 1,6 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen. Dies hat der Verband der Europäischen Automobilhersteller (Acea) in Brüssel am Donnerstag berichtet. Zahlen für Juli wurden zunächst nicht genannt. Für die ersten acht Monate meldete der Verband 10.297.081 Pkw, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Rückgang um 1,0 Prozent entspricht. Link
~ WDH/Geldmarkt-Ausblick/Tagesgeld weiter um 4,30 Prozent erwartet
Frankfurt (vwd) - Disponenten erwarten am Donnerstag beim Tagesgeld weiterhin eine Range um 4,30 Prozent. Die Europäische Zentralbank habe mit dem Schnelltender gezeigt, dass sie den Markt beruhigen wolle. Allerdings sei weiterhin mit hoher Volatilität zu rechnen. Die Zentralbankguthaben lagen per Dientsag bei 134.335 (129.751) Mio EUR und kumulativ bei 126.405 (125.965) Mio EUR. Die Spitzenrefinanzierungsfazilität wurde mit 411 (282) Mio EUR und die Einlagefazilität mit 113 (28) Mio EUR beansprucht. Die autonomen Faktoren lagen bei 77.963 (82.507) Mio EUR. Link
~ Anschläge/IWF- und Weltbank-Tagung steht offenbar auf der Kippe
Washington (vwd) - Das ohnehin schon verkürzte Jahrestreffen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank am 29. und 30. September wird wahrscheinlich abgesagt. Dies verlautete aus informierten Kreisen. Offiziell wollten Vertreter der beiden Organisationen noch nichts zu dem Thema sagen. Link
~ JP/Leistungsbilanzüberschuss fällt im Juli um 28,2 Proz gg Vj
Tokio (vwd) - Der Überschuss in der japanischen Leistungsbilanz ist im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 28,2 Prozent auf 775,6 Mrd JPY gefallen. Wie das Finanzministerium am Donnerstag weiter berichtet, war dies der achte Monat in Folge, in dem ein rückläufiger Aktivsaldo verzeichnet wurde. Analysten hatten allerdings einen deutlicheren Rückgang des Leistungsbilanzüberschusses auf 574,4 Mrd JPY erwartet.
Für die Handelsbilanz wurde eine Halbierung des positiven Saldos gegenüber Juli 2000 auf 579,8 Mrd JPY gemeldet; die kombinierte Handels- und Dienstleistungsbilanz verzeichnete sogar einen Einbruch um 88,4 Prozent auf 82,7 Mrd JPY. Das Finanzministerium begründete die anhaltende Verschlechterung der japanischen Leistungsbilanz mit der weltwirtschaftlichen Abschwächung, den gestiegenen Kosten für Importe und die Verlagerung der Produktion von japanischen Unternehmen ins Ausland. Link
~ Tokio (vwd) - Die japanische Regierung hat in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage nicht weiter herabgestuft. Dennoch verweist sie in dem Bericht auf die anhaltende Verschlechterung der Export- und Produktionsentwicklung, zudem würden sich die Verbraucherausgaben angesichts einer Arbeitslosigkeit auf Rekordhöhe abschwächen. Als weitere negative Faktoren führt der Bericht hohe Lagerbestände und sinkende Unternehmensgewinne auf. <a hef="http://www.vwd.de/news/wirtschaft_politik/283987.html"> Link</a>
~ Studie: Ã-lpreisanstieg würde Wachstum in Asien gefährden
Singapur (vwd) - Ein 50-prozentiger Anstieg der Ã-lpreise würde das Wirtschaftswachstum in Südkorea, Thailand und den Philippinen im kommenden Jahr um mindestens zwei Prozentpunkte verringern. Das geht laut einem Bericht des"Asian Wall Street Journal" vom Donnerstag aus einer Studie von ING Barings hervor. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, welche ökonomischen Auswirkungen mögliche militärische Vergeltungsschläge der USA nach den Terrorakten vom vergangenen Dienstag auf die asiatische Region (ohne Japan) haben könnten. Link
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