- USA plant baldigen Vergeltungsschlag - Sascha, 13.09.2001, 13:01
- DAS DARF NICHT WAR SEIN! Ich finde keine Worte für die Dummheit.. - YIHI, 13.09.2001, 13:08
- Re: DAS DARF NICHT WAR SEIN! Ich finde keine Worte für die Dummheit.. - SchlauFuchs, 13.09.2001, 13:25
- Re: DAS DARF NICHT WAR SEIN! Ich finde keine Worte für die Dummheit.. - YIHI, 13.09.2001, 13:26
- Re: DAS DARF NICHT WAR SEIN! Ich finde keine Worte für die Dummheit.. - Euklid, 13.09.2001, 20:46
- Re: DAS DARF NICHT WAR SEIN! Ich finde keine Worte für die Dummheit.. - Fischli, 14.09.2001, 03:04
- Re: DAS DARF NICHT WAR SEIN! Ich finde keine Worte für die Dummheit.. - SchlauFuchs, 13.09.2001, 13:25
- Re: USA plant baldigen Vergeltungsschlag - Shakur, 13.09.2001, 13:15
- Re: USA plant baldigen Vergeltungsschlag - apoll, 13.09.2001, 18:28
- DAS DARF NICHT WAR SEIN! Ich finde keine Worte für die Dummheit.. - YIHI, 13.09.2001, 13:08
USA plant baldigen Vergeltungsschlag
Bushs militärische Optionen begrenzt
<font size=5>USA plant baldigen Vergeltungsschlag</font>
<font color="#FF0000">Nach den grauenvollen Terroranschlägen in New York und Washington zweifelt kaum jemand daran, dass die USA einen Vergeltungsschlag gegen die in Afghanistan vermuteten Täter führen werden</font>. US-Präsident George W. Bush wolle möglichst bald handeln, verlautete aus Kreisen des Weißen Hauses. Die militärischen Optionen der USA sind allerdings sehr begrenzt.
Bush hat die Anschläge auf das World Trade Center und das Verteidigungsministerium als Kriegshandlungen bezeichnet - <font color="#FF0000">und damit eine entsprechende militärische Antwort angekündigt</font>.
<font color="#FF0000">"Nach dem blutigsten Tag in der amerikanischen Geschichte seit dem Bürgerkrieg können diese amerikanischen Toten nicht ungesühnt bleiben"</font>, sagt der Verteidigungsexperte Dan Benjamin vom Zentrum für Strategische und Internationale Studien."Das würde Amerika nicht ertragen."
Bei einer Umfrage des Fernsehsenders ABC mit der Zeitung"Washington Post" sagten neun von zehn Befragten, sie seien zuversichtlich, dass die Verantwortlichen gefunden und bestraft werden würden. Und zwei Drittel einer Umfrage des Senders CBS waren der Ansicht, dass die USA auch dann Vergeltung üben sollten, wenn dabei unschuldige Menschen getötet werden.
"Niemand sollte die Schwierigkeit unterschätzen, ein bestimmtes Individuum wie Osama Bin Laden aufzuspüren", sagt indes der ehemalige Direktor des Geheimdienstes CIA, Robert Gates."Das ist eine hochkomplizierte Herausforderung für die Geheimdienste." Der CIA-Chef während der Regierungszeit von Bushs Vater erinnert an die Schwierigkeit, bei der US-Invasion in Panama im Dezember 1989 den damaligen Diktator Manuel Noriega zu finden. <font color="#FF0000">Und im Golfkrieg von 1991 habe der irakische Staatschef Saddam Hussein"nicht auf seiner Veranda auf uns gewartet".</font>
Erinnerung an sowjetische Invasion in Afghanistan
Nach den Anschlägen auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania versuchte Bushs Vorgänger Bill Clinton 1998 vergeblich, den mutmaßlichen Urheber Bin Laden zu fassen. <font color="#FF0000">Er ordnete gezielte Angriffe auf den Stützpunkt Bin Ladens in Afghanistan und auf eine angebliche Chemiewaffenfabrik in Sudan an</font>. Aber Bin Laden blieb unverletzt, und beim Angriff auf die Fabrik in Sudan überwogen schließlich die Zweifel, ob es sich wirklich um ein gerechtfertigtes Ziel gehandelt hat.
"Marschflugkörper sind keine Gewehre", sagt Sandy Berger, der Nationale Sicherheitsberater während der Regierung von Bill Clinton. <font color="#FF0000">Und Afghanistan sei 1.600 Kilometer von internationalen Gewässern entfernt, von denen Cruise Missiles abgeschossen werden könnten</font>.
"Es gibt keine einfache militärische Antwort", sagt auch der Direktor des Internationalen Forschungszentrums Woodrow Wilson, Lee Hamilton. <font color="#FF0000">Möglicherweise müsse Bush den Einsatz von Bodentruppen in Betracht ziehen, um wirksam etwas gegen Bin Laden zu unternehmen."Die gewöhnliche Haltung, Kriege möglichst ohne Opfer zu führen, wird hier in Frage gestellt."</font>
Aber jeder Gedanke an den Einsatz von Bodentruppen führt sofort die gescheiterte Afghanistan-Invasion der Sowjetunion ins Gedächtnis. Vom Einmarsch im Jahr 1979 bis zum Abzug zehn Jahre später verloren 40.000 bis 50.000 sowjetische Soldaten ihr Leben.
Aus Washington: Tom Raum (AP)
Quelle: http://www.n-tv.de[/b]
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