- Tatverdächtiger Hamburger Student ruft seine E-Mails ab (interessanter Artikel) - Sascha, 19.09.2001, 10:29
- Re: Tatverdächtiger Hamburger Student ruft seine E-Mails ab / frage - PuppetMaster, 19.09.2001, 10:41
- Re: Tatverdächtiger Hamburger Student ruft seine E-Mails ab (interessanter Artikel) - Peter Pan, 19.09.2001, 11:05
- Re: Das ist ja der Clou! - Jerry, 19.09.2001, 11:25
- Re: Tatverdächtiger Hamburger Student ruft seine E-Mails ab (interessanter Artikel) - Sascha, 19.09.2001, 11:30
- Re: Tatverdächtiger Hamburger Student ruft seine E-Mails ab (interessanter Artikel) - Sascha, 19.09.2001, 11:30
- Re: Tatverdächtiger Hamburger Student ruft seine E-Mails ab (interessanter Artikel) - PuppetMaster, 19.09.2001, 11:33
- Re: Tatverdächtiger Hamburger Student ruft seine E-Mails ab (interessanter Artikel) - Jerry, 19.09.2001, 11:34
- Re: TV: BKA hat Emails abgerufen - monopoly, 19.09.2001, 12:20
- Re: TV: BKA hat Emails abgerufen - PuppetMaster, 19.09.2001, 14:43
- Letzte Meldung: Syrischer Imbißbudenbesitzer als Hauptverdächtiger (owT) - mguder, 19.09.2001, 16:40
- Re: TV: BKA hat Emails abgerufen - PuppetMaster, 19.09.2001, 16:47
- Re: TV: BKA hat Emails abgerufen - PuppetMaster, 19.09.2001, 14:43
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- Re: Tatverdächtiger Hamburger Student ruft seine E-Mails ab (interessanter Artikel) - Jerry, 19.09.2001, 11:34
- Re: Tatverdächtiger Hamburger Student ruft seine E-Mails ab (interessanter Artikel) - PuppetMaster, 19.09.2001, 11:33
Tatverdächtiger Hamburger Student ruft seine E-Mails ab (interessanter Artikel)
Möglicherweise neue Spur bei Terror-Fahndung in Deutschland
<font size=5>Tatverdächtiger Hamburger Student ruft seine E-Mails ab</font>
Deutschland gibt es bei der Fahndung nach Tatverdächtigen der Terroranschläge in den USA nach einem Bericht der ARD-"Tagesthemen" möglicherweise eine neue Spur. <font color="#FF0000">Einer der Verdächtigen, bei dem es sich nach unbestätigten Zeitungsberichten um den in Marokko aufgewachsenen Said Bahaji handeln soll, habe am Dienstag mehrmals seine E-Mails abgerufen, sagte der Systemadministrator der Technischen Universität Hamburg-Harburg</font>, Hannes Keil, am Dienstagabend in der Sendung.
dpa/rtr/ap BERLIN/HAMBURG/WASHINGTON. <font color="#FF0000">Bahaji habe im Laufe des Tages mehrmals seine E-Mails abgerufen, zuletzt um 17.27 Uhr, sagte Keil</font>. Nur das Bundeskriminalamt könne allerdings nachverfolgen, von woher Bahaji dies getan habe.
Nach den Zeitungsberichten wird <font color="#FF0000">der 26-Jährige Bahaji als logistischer Kopf der Hamburger Terrorgruppe </font>gehandelt. Er soll sich in Pakistan aufhalten. Die Polizei hatte in der vorigen Woche seine Wohnung in Harburg durchsucht und seine Ehefrau als Zeugin vernommen. <font color="#FF0000">Der Nama Bahaji war auf der Mailing-Liste einer Internetseite aufgetaucht, die zum"Heiligen Krieg" aufruft</font>. Ein Hacker habe das Verzeichnis der Abonnenten im Internet veröffentlicht, berichtete"Spiegel Online". <font color="#FF0000">Darunter sei auch die E-Mail-Adresse"bahaji@tu-harburg.de"</font>.
An der TU Harburg hatten die mutmaßlichen Selbstmord-Attentäter Mohammed Atta und Marwan Alshehhai studiert. Die Araber waren in den beiden Jets, die am 11. September in die Türme des World Trade Centers in New York stürzten.
Terroranschlag auf<font color="#FF0000"> Nato-Hauptquartier"um den 1. Oktober" geplant</font>
Eigener Kommentar: Krass...
Das <font color="#FF0000">Bundeskriminalamt soll derweil nach Informationen des"Stern" Hinweise auf einen geplanten Anschlag arabischer Terroristen gegen das Nato-Hauptquartier in Brüssel haben</font>. Dies geht laut dem Magazin aus einer <font color="#FF0000">vertraulichen Lageeinschätzung der Staatsschutzabteilung </font>in der Wiesbadener Fahndungsbehörde hervor. Der Sprecher des Bundeskriminalamts, Jürgen Stoltenow, wollte zu dem Bericht nicht Stellung nehmen. Auf Anfrage verwies er in Wiesbaden darauf, dass aktuelle Einschätzungen der Gefährdungslage zu den Aufgaben des BKA gehören. Diese seien aber für die Polizei und sonstigen Sicherheitsbehörden bestimmt, das Amt gebe darüber grundsätzlich keine Auskünfte in der Ã-ffentlichkeit. In dem"Stern"-Bericht heißt es, das Sicherheitsbüro der Nato habe Hinweise, wonach"eine <font color="#FF0000">nicht identifizierte Gruppe arabischer Terroristen seit Mitte September einen Anschlag auf das Nato-Hauptquartier in Brüssel um den 1. Oktober plant"</font>. Weiter heiße es in der Einschätzung des Bundeskriminalamts, die Nordatlantische Allianz schätze"das Szenario eines möglichen Anschlags als plausibel" ein.
Weiter berichtete das Magazin, das Szenario möglicher Anschläge in Europa sei am Montag auch Thema <font color="#FF0000">einer Runde mit den deutschen Geheimdiensten Militärischer Abschirmdienst, Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst im Bundeskanzleramt</font> gewesen. Nach Einschätzung der Experten <font color="#FF0000">existierten etwa 30 so genannte Schläfer-Nester in der Bundesrepublik</font>, die jederzeit aktiviert werden könnten. Nach Abgleich mit allen anderen westlichen Geheimdiensten gingen die deutschen Sicherheitsexperten davon aus, <font color="#FF0000">dass islamistische Terror-Gruppen in der Lage sind, jederzeit 20 bis 30 Anschläge nach dem New Yorker Muster zu verüben</font>.
Eigener Kommentar: Dann Gnade uns Gott!!!
Attentäter Mohammed Atta traf sich mit irakischem Geheimdienst
Außerdem wurde bekannt, dass Mohamed Atta (33), einer der Piloten, die eines der beiden Flugzeuge in das World Trade Center steuerten, <font color="#FF0000">sich in diesem Jahr offenbar mit einem irakischen Agenten in Europa getroffen hat</font>. Aus Regierungskreisen in Washington verlautete am Dienstag, dies bedeute aber nicht notwendigerweise, dass die irakische Regierung die Anschläge mit Passagierflugzeugen unterstützt habe, bei denen die beiden Bürohochhäuser des World Trade Center in New York und das Pentagon nahe Washington getroffen wurden. Der US-Sender CBS hatte zuvor gemeldet, der Ägypter Atta habe sich mit dem Chef des irakischen Geheimdienstes getroffen.
Der Vater Attas, Mohammed el Amir Atta (65), bezeichnete seinen Sohn unterdessen als unschuldig. Vor Journalisten sagte der Vater, ein Rechtsanwalt, am Dienstag nahe Kairo, er wisse nichts über das Schicksal seines Sohnes."Möglicherweise haben sie ihn getötet", sagte der Vater.
Nach den Anschlägen hatten verschiedene Geheimdienst-Experten dazu geraten, einen schärferen Blick auf den Irak zu richten. Der frühere CIA-Chef James Woolsey hatte erklärt, die Anschläge seien so perfekt organisiert gewesen, dass der Verdacht einer Unterstützung durch irgendeinen feindseligen Staat wie beispielsweise den Irak denkbar wäre. Ähnlich äußerte sich am Dienstag in Washington Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, <font color="#FF0000">indem er andeutete, möglich sei, dass die Attentäter Unterstützung von verschiedenen Staaten gehabt hätten</font>.
<font color="#FF0000">Deutschland-Zentrale von bin Ladens Terrornetz möglicherweise in Frankfurt</font>
Die Tageszeitung"Die Welt" (Mittwoch) berichtete unterdessen unter Berufung auf einen"ausländischen Geheimdienst", die Deutschland-Zentrale des islamistischen Terrornetzes von Osama bin Laden befinde sich"höchstwahrscheinlich" im Großraum Frankfurt am Main. Dort agiere ein libanesischer Autohändler als"logistischer Brückenkopf" und sorge für Wohnungen, Ausweise und Fahrzeuge. Sprecher von Bundeskriminalamt und Bundesregierung wollten den Bericht am Abend nicht kommentieren.
Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 19. September 2001
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