- Hinweise auf 2. Terrorwelle: Weitere Anschläge befürchtet - Sascha, 19.09.2001, 17:33
- 22.Sept-Terror: So ein Kaese! Als wenn irgendein Terrorist vorher sagt, wann er - Josef, 19.09.2001, 19:54
- Es gibt eine Parallele: Reichstagsbrand 1933 (owT) - mguder, 19.09.2001, 20:10
- Re: 22.Sept-Terror: So ein Kaese! Als wenn irgendein Terrorist vorher sagt, wann er - Sascha, 19.09.2001, 22:52
- Re: 22.Sept-Terror: So ein Kaese! Als wenn irgendein Terrorist vorher sagt, wann er - SchlauFuchs, 20.09.2001, 13:08
- 22.Sept-Terror: So ein Kaese! Als wenn irgendein Terrorist vorher sagt, wann er - Josef, 19.09.2001, 19:54
Hinweise auf 2. Terrorwelle: Weitere Anschläge befürchtet
Mittwoch, 19. September 2001
<font size=5>Hinweise auf 2. Terrorwelle</font>
Weitere Anschläge befürchtet
Die Bush-Administration wappnet sich gegen weitere terroristische Anschläge. <font color="#FF0000">Aus Behördenkreisen verlautete, es gebe Hinweise auf eine geplante zweite Terrorwelle. Bei den Ermittlungen zeichne sich der 22. September als Datum für weitere Aktivitäten ab, hieß es weiter</font>.
Der Vorsitzende des Geheimdienst-Komitees im Senat, Bob Graham, <font color="#FF0000">sagte, die Anschläge der vergangenen Woche seien Teil eines größeren Planes. Weitere Anschläge seien in den USA und anderen Ländern geplant</font>.
Justizminister John Ashcroft hatte zuvor ein konzertiertes nationales Vorgehen gegen Terroristen angekündigt. Ashcroft sagte, er werde jede legale zur Verfügung stehende Maßnahme anwenden, um weitere Anschläge zu verhindern. Dazu gehöre auch, Personen in Gewahrsam zu nehmen, die Gesetze missachtet hätten oder eine Bedrohung für Amerika seien. Ausländische Verdächtige können demnach 48 statt bisher 24 Stunden in Gewahrsam genommen werden. Speziell kündigte Ashcroft an, landesweit jedem Büro der Bundesstaatsanwaltschaft Sonderpersonal zur Terrorismus-Bekämpfung zuzuordnen.
<font color="#FF0000">Unterdessen wurden in Detroit drei Personen wegen Identitätsbetrugs und Visamissbrauchs verhaftet</font>. Laut Justizunterlagen beschlagnahmte die Bundespolizei FBI Unterlagen, denen zufolge die Männer am Flughafen Detroit arbeiteten und unter anderem Informationen über einen US-Luftwaffenstützpunkt in der Türkei sammelten.
Erstmals wurde einer der Flugzeugentführer mit Irak in Verbindung gebracht. Wie aus US-Regierungskreisen verlautete, <font color="#FF0000">wies ein ausländischer Geheimdienst die USA darauf hin, Mohamed Atta habe sich in diesem Jahr in Europa mit einem irakischen Geheimagenten getroffen</font>. Diese Darstellung wurde vom irakischen Außenminister Sabri gegenüber Reuters zurückgewiesen.
Das FBI ging unterdessen verschiedenen Hinweisen nach, einige der Terroristen hätten Ausweise anderer Personen gestohlen oder falsche Namen verwendet. Insgesamt wurden bis Dienstag 75 Personen festgenommen, von denen sich die USA Aufschluss über die Verbrechen erhoffen. Nach etwa 200 weiteren wird gesucht, teilweise sollen sie als Zeugen vernommen werden. Anklage wurde bisher nicht erhoben. <font color="#FF0000">Nach Angaben des Justizministeriums hat das FBI inzwischen 96.000 Fahndungshinweise erhalten</font>.
Quelle: http://www.n-tv.de[/b]
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