- Das geht nicht dottore! - riwe, 22.09.2001, 15:29
- Re: Das geht nicht dottore! Doch! - dottore, 22.09.2001, 22:34
- Re: Das geht nicht dottore! Doch!....................... Das dürfen Sie nicht! - Galiani, 23.09.2001, 02:41
- Re: Das geht nicht dottore! Doch! - Jacques, 23.09.2001, 07:48
- Re: Bleiben Sie dottore!nicht aufgeben,lieber Gruß Duffy o.t. - Duffy, 23.09.2001, 09:32
- Re: Das geht nicht dottore! Doch! / NEEEIIIN! - JÜKÜ, 23.09.2001, 11:13
- @dottore: Nur keine Muedigkeit vortaeuschen! Oder hast du dir einen grippalen - Josef, 23.09.2001, 12:26
- Re: Vielen Dank! Kenne"Depressionen" nur in der Ã-konomie:-) (owT) - dottore, 23.09.2001, 14:47
- Re: Das geht nicht dottore! Doch! - dottore, 22.09.2001, 22:34
Re: Das geht nicht dottore! Doch!
Mal schauen geschätzter Dottore.
Die Renaissance"Erfahrung" und des"senkrechten (aufrecht laufen vielen Herum)
Gangs" ist nicht mehr fern.
Je länger das Volk für dumm verkauft wird, desto heftiger wird die Reaktion
ausfallen. Ihr Beispiel von einem Endzwanziger ist ein gutes Beispiel dafür,
wie kritisch die Haltung gegenüber offiziellen Stimmen geworden ist.
Oder anders gesagt:
Man sucht neue Leuchttürme, denen man das Vertrauen schenken darf.
Die heutigen sind es nur in den wenigsten Fällen.
Allerdings braucht es Mut endlich zu akzeptieren, dass die in verschiedenen Bereichen unseres Lebens der Staat ebenso wenig die immerwährende Verantwortung
für seine Bürger übernehmen kann.
Die Schlussfolgerungen will man noch nicht daraus ziehen. Geschweige denn, danach handeln.
Aber ich bin fest überzeugt, dass vieles jetzt zum Guten veränderbar ist: Ich erlebe dass in kleinsten Rahmen in unserem Dorf (9000 Einwohner), bei dem es gegen den Willen aller Parteien gelang, auf Bürgerdruck hin (Initiative), die Kreditkompetenzen der Exekutivbehörden drastisch zu beschneiden, bzw. die Entscheide der Bürgerschaft vorzulegen. Im weiteren wurde eine geplante Renovation einer Gemeindeimmobilie bachab geschickt und der Auftrag erteilt, das notwendigste zu machen (ca 1/5!! der ursprünglichen geplanten Kosten).
Die Bürger wurden in den vergangene Jahren bewusst desinformiert. In beiden Fällen habe ich Aufklärungsarbeit geleistet, so dass man sich ein realistisches Bild über den Gemeindehaushalt machen konnte. Die Bürger handeln dann sehr rasch.
Darum ist Aufklärungsarbeit und der nüchterne Verstand gefragt.
Auch wenn man kritisiert wird.
Enten füttern können wir deswegen immer noch - aber nicht nur!
Herzlichen Gruss
jacques
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