- Analysten und wichtige Marktteilnehmer - ein Résumé - marsch, 24.09.2001, 21:13
Analysten und wichtige Marktteilnehmer - ein Résumé
Analysten und wichtige Marktteilnehmer - ein Résumé
Greenspan: Aussagen zur Wirtschaft
Der FED Chairman Alan Greenspan bekräftigt in einer Rede vor dem Kongress seine Meinung, dass die langfristige wirtschaftliche Entwicklung in den USA durch die Terroranschläge nicht eingetrübt werde. Die kurzfristige Einschätzung sei nur sehr schwer zu treffen, es könnte jedoch zu negativen Effekten kommen. In den Wochen vor der Attacke konnte man lt. Greenspan bereits einige ermutigende Anzeichen sehen, dass sich die Wirtschaft auf dem Weg der Besserung befand. Diese Erholungstendenzen führt Greenspan auch auf die vorangegangenen Zinssenkungen zurück.
Soros: Terrorakte ändern nichts
Der Milliardär George Soros ist der Meinung, dass es nicht unpatriotisch gewesen sei, im Rahmen der Terroranschläge Shortpositionen eingegangen zu sein. Dies habe den Märkten wahrscheinlich geholfen, das Level zu erreichen, auf welches sie sich schon hinbewegten, so Sorros weiter.
Er wollte sich jedoch dazu nicht äußern, ob er eine Shortposition eingegangen sei, aber er merkte an, dass sich durch die Vorfälle die Handelsstrategie nicht geändert habe. Es bedeute nichts anderes, als dass sich die Entwicklung der Dinge beschleunigt habe. Dies erfordere jedoch keinen Wechsel der Handelsstrategie.
Über den Hauptverdächtigen Osama bin Laden, sagte er, man müsse ihn festnehmen und dem internationalen Terrorismus Widerstand leisten. Man sollte den Kampf gegen Terrorismus mit konstruktiven Schritten für eine bessere Welt abgleichen, so der Milliardär weiter. Zwar würden verbesserte soziale Umstände Leute wie Osama bin Laden nicht von ihrem Handeln abhalten, jedoch die Mißstände aus denen sich der Extremismus ernähre, verbessern.
Der Milliardär George Soros ist der Meinung, dass die Terroranschläge auf die USA den Abschwung der Weltwirtschaft beschleunigen würden. Darüber hinaus könnte dies aber den positiven Effekt haben, dass ein Aufschwung ebenfalls früher und in einer stärkeren Version eintrete, als bisher erwartet wurde.
Die Rezession wird"steiler, tiefer, aber vermutlich kürzer" sein, so Soros.
Kurzfristig werden die Anschläge auf die USA die Investitionen der Bürger negativ beeinflussen, die langfristigen Wirkungen hingen alleine davon ab, wie wir die Ereignisse verarbeiten.
Soros ist nicht der Meinung, dass die Terroristen im Vorfeld der Anschläge an den Aktienmärkten spekulierten, allerdings hält er es für möglich, dies nach zu prüfen.
Alan Greenspan: Besorgt um die US-Wirtschaft
Der amerikanische Zentralbankenchef Alan Greenspan zeigt sich nach dem gestrigen Treffen mit dem Kongress, dem Finanzminister Robert Rubin und dem führenden Wirtschaftsberater des Weißen Hauses Lawrence Lindsey, besorgt über die US-Wirtschaft.
Greenspan räumt allerdings ein, dass noch weitere Zeit nötig sei, um erkennen zu können, in welche Richtung die Wirtschaft sich bewege.
Der Top-Politiker Richard Armey bekräftigte seine Meinung, dass die Wirtschaft immer noch einen"soliden" Eindruck mache.
"Ich denke, dass wir alle im Raum zustimmen, dass die Fundamente der US-Wirtschaft weiterhin in einer festen Verfassung sind," so Armey weiter."Es ist einfach so, dass diese Nation schrecklichen Ereignissen unterliegt, und verständlicherweise sind die Wirkungen des Ereignisses weiter gefächert, es gibt Wirkungen nicht nur auf die Märkte sondern auch auf die Psyche der Menschen," bisher sei es nicht möglich, das volle Spektrum der Auswirkungen festzuhalten oder zu erkennen.
Laut Armey wird sich das Komitee in der nächsten Woche erneut zu Gesprächen treffen.
US-Finanzminister: Alles halb so wild
Der US-Finanzminister Paul O'Neill verkündet am Donnerstag, dass er nicht wirklich besorgt über die finanzielle Lage der US-Regierung sei.
"Und ich wurde sagen, dass wir in der Zukunft keine Probleme sehen werden, um die Regierung finanzieren zu können," so O'Neill vor dem Senat.
"Die Märkte (...) sind tief und wir arbeiten weiter und werden das auch weiter tun."
Die Schatzkammer konnte erfolgreich drei- und sechsmonatige Schatzscheine ausgeben, so O'Neill, und weiterhin habe man es mit den Maßnahmen anderer Ämter geschafft, den Markt für festangelegtes Geld wieder zu stabilisieren.
Merrill Lynch erwartet Rezession und...
Die führende Investmentbank Merrill Lynch erwartet im zweiten Halbjahr 2001 eine Rezession für die US-Wirtschaft, die Zinsen (FED Fund Rate) könnten durchaus noch von jetzt 3,0% auf 2,0% sinken. Beim FED Meeting am 2 Oktober erwartet Merrill Lynch eine sichere Zinssenkung um 0,5 Basispunkte.
Für die Euro-Zone antizipiert Merrill Lynch ein Wachstum 2001 von 1,25% und 2002 von 1,5%. Bisher liegen die Prognosen bei 2,0% und 2,5%.
An die Adresse der Anleger richtet sich der Rat, vorerst eine defensive Haltung einzunehmen. Bei einer Erholung, nach Stabilisierung der Märkte, sollte eine Rallye von Finanz - und Industrie Blue Chips angeführt werden.
USA: lange Krise am Arbeitsmarkt?
Der amerikanischen Wirtschaft stehen schwere Zeiten ins Haus. Analysten sind allerdings der Meinung, dass die Finanzierungs- und Hilfsprogramme der Regierung, sollten sie in voller Kraft wirksam werden, die Länge der Abschwungsphase verkürzen könnten.
Beachtet man die Stellenkürzungen der Luftfahrtindustrie in der vergangenen Woche, die fast 100.000 Menschen ihren Arbeitsplatz kosteten, und rechnet man den Knacks im Vertrauen der Unternehmen und Konsumenten in ihre Wirtschaft ein, so muss man vor einem noch schwächeren Arbeitsmarkt in der nächsten Zeit rechnen.
"Wir sehen, dass wohl rund eine Million Menschen in dieser Periode ihren Arbeitsplatz verlieren werden," so Anthony Chan von Banc One Investment Advisors aus dem US-Bundesstaat Ohio.
Die Arbeitslosenquote in den USA erreichte mit 4.9% im August ein Vierjahres-Hoch. 113.000 Menschen verloren in diesem Monat ihren Arbeitsplatz.
Aufgrund der Folgen der Terroranschläge auf die USA fürchten Analysten und Ã-konomen, dass die Arbeitslosenquote in den USA auf über 5% steigen wird. In den Folgemonaten geht man bereits von einer weit höheren Ziffer aus.
"Meine Schätzung ist es, dass wir das eher früher als später überstehen werden," so Ken Mayland, Ã-konom bei ClearView Economics.
Allerdings werden die nächsten Monaten alles andere als erfreulich werden, und der Großteil der Ã-konomen geht bereits von einer Rezession in den USA aus.
Technischer Analyst: Weiteres Abwärtspotential
Richard Dickson, technischer Analyst bei Hilliard Lyons, sieht weiteres Abwärtspotential für die US-Märkte. So nähere sich der Markt im besten Falle einem ersten Boden.
"Die endgültige Lösung dieser Periode ist wohl nicht so sehr angenehm, da erzwungene Liquidität eine sehr genaue Imitation des Crashs aus dem Jahr 1987 kreieren könnte."
Der Analyst warnt davor, dass ein fester Boden erst gefunden werden könne, wenn der Dow bei 7000 oder darunter notierte und der S&P 500 im Bereich von 800-850 Punkten.
Morgan Stanley: Softwareaktien genau beobachten!
Morgan Stanley hat eine Reihe von Softwareaktien abgestuft und senkte die Gewinn- und Umsatzprognosen dieser.
"Wir erwarten dass das kurzfristige Umfeld weiterhin sehr kritisch bleibt."
In der nächsten Zeit würde die Gewinnwarnungssaison für diesen Sektor richtig anlaufen. Die Analysten des renommierten Investmenthauses erwarten dadurch weitere negative Signale.
Zu den abgestuften Unternehmen gehören Quest Software, Peoplesoft und Embarcadero Technologies.
Obwohl man den Sektor als"gefährlich" einstuft, empfiehlt man einige Wachstumsaktien. Zu diesen gehören Microsoft, NetIQ und Mercury Interactive.
Keine dieser empfohlenen Aktien kann Kursgewinne vorzeigen.
Welteke: Konjunktureinbruch nach Militärschlag?
Warnende Worte hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen eines US-Militärschlages waren von Bundesbankpräsident Ernst Welteke zu vernehmen, der dem EZB-Rat angehört.
Bislang seien die Wirtschaften in den USA und im Euroraum relativ beständig geblieben, erklärte der Zentralbanker. Schwer abschätzbare Folgen würde aber eine militärische Auseinandersetzung nach sich ziehen. Schon jetzt würden sich erste Auswirkungen der veränderten Situation seit letzten Dienstag zeigen, wenn man die Schwäche der Transport- und Reisedienstleistungen sowie die Stärke der Sicherheits- und Verteidigungsbranche betrachte. Auch könnte sich das Spar- und Ausgabeverhalten der Verbraucher nachteilig auswirken.
Als"angemessen" bezeichnete Welteke die Entscheidung der FED und EZB, die Leitzinsen abzusenken. Damit sei ein"klares psychologisches Signal für die Handelnden in der Wirtschaft" geschaffen worden. Nun müsse man in erster Linie das Verbrauchervertrauen in den USA und in Europa stärken, um die mittel- bis langfristigen Aussichten zu verbessern.
Salomon senkt Kursziel für S&P 500 Index
Die US Investmentbank Salomon Smith Barney senkt das Kursziel für den S&P 500 Index. Das bisherige Kursziel für 2001 wird von 1400 auf 1200 Punkte, das Kursziel für 2002 von 1500 auf 1350 Punkte abgesenkt. Tobias Levkovich, der für den Aktienbereich zuständige Analyst bei Salomon Smith Barney, begründet den Schritt u.a. mit den voraussichtlichen Folgen des Terroranschlages der Vorwoche. Levkovich rechnet damit, daß die konjunkturelle Erholung sich verzögern werde. Erst am Montag hatte Abby Cohen, Analystin bei Goldman Sachs, bekannt für ihren Optimismus, ebenfalls ihr 12 Monatskursziel für den S&P 500 Index von 1500 auf 1250-1400 Punkte abgesenkt.
WTC: Verzögert sich Erholung des Chipsektors?
Nach Angaben des Merrill Lynch Analysten Hitoshi Shin werde sich der Abschwung im Chipsektor aufgrund der Terroranschläge noch in das Oktober-Dezember Quartal hineinverlängern. Vor den Vorfällen war der Analyst der Meinung gewesen, dass der Abschwung im Chipbereich in der Juli-September Periode den Boden finden werde.
Falls es eine Verschlechterung des Bruttosozialproduktes um mehr als 2-3% geben werde, könnte die Situation ein bisschen eng werden, so der Analyst weiter. Sein Bericht sagt vorher, dass der globale Halbleitermarkt dieses Jahr 31% schrumpfen werde, nachdem er letztes Jahr 37% gewachsen ist. Im nächsten Jahr erwartet er ein moderates Wachstum von 5%.
Telekommunikation: Glorreiche Jahre in Sicht?
Die weltweiten Absatzzahlen von Telefongeräten werden in diesen Jahr 2001 um 8% auf 440 Mio $ ausgelieferter Einheiten zulegen, berichtet das Forschungsunternehmen Strategy Analytics Inc..
Dabei sei das schwache Wachstum auf enttäuschende Absatzzahlen von Handygeräten zurückzuführen. In den kommenden vier bis fünf Jahren rechne man aber wieder mit einem Wachstum oberhalb von 20% pro Jahr. Im Jahr 2006 wolle man gar die Milliarden-$-Grenze überschreiten.
"Westeuropa ist ein Hauptverantwortlicher für die moderaten Zahlen weltweit", erklärte der Forschungsleiter Phil Kendall. Ein Absatzrückgang von 13% in einem gesättigten Handymarkt hätte dies im Wesentlichen verursacht. Eine ähnliche, aber nicht so intensive Negativentwicklung habe sich zuletzt auch in Nordamerika gezeigt.
Nichts desto trotz sollen auch diese Regionen im nächsten Jahr einen Rebound erleben können."Healthy Growth - gesundes Wachstum-" versprach Kendall für die kommenden fünf Jahre.
Im Gegensatz zu seiner Forschungsgesellschaft erwartete die Mehrheit der Analysten für dieses Jahr weltweit rückläufige Telefonabsatzzahlen.
Aktien-Ratings der letzten Woche im Überblick
Verschiedene Strong Buy Ratings
Verisign wird durch CSFB weiterhin mit Strong Buy eingestuft. Thomas Weisel bewertet USA Networks und Micron Techn. erneut mit Strong Buy. Pacific Crest stuft Sonus Networks und Netbank weiterhin mit Strong Buy ein. Lehman Brothers stuft Dobson Comm. weiterhin mit Strong Buy ein. Dain Rauscher bewertet Liberate Techn. weiterhin mit Strong Buy und Kursziel $19. CE Underberg stuft Datalink von Buy auf Strong Buy auf. Piper Jaffray stuft Openwave weiterhin mit Strong Buy und Kursziel $50 ein. Adobe Systems wird durch Tucker Anthony weiterhin mit Strong Buy und Kursziel $51 eingestuft. HC Wainwright stuft Intermagnetics weiterhin mit Strong Buy ein. Robertson Stephens bewertet Leap Wireless erneut mit Strong Buy und Kursziel $33. Piper Jaffray stuft Direct Focus und Goto.com weiterhin mit Strong Buy sowie den Kurszielen $40 und $33 ein. Pacific Crest bekräftigt das Strong Buy Rating für Intuit. Adam Harkness bewertet Varian Semi. weiterhin mit Strong Buy. Ladenburg Thalmann stuft Hughes Electronics von Buy auf Strong Buy mit Kursziel $20 auf. Morgan Stanley bekräftigt das Strong Buy Rating mit Kursziel $35 für GlobeSpan. Pacific Crest bewertet Microsoft weiterhin mit Strong Buy. DA Davidson bekräftigt das Strong Buy Rating für Rational Software. Dain Rauscher stuft Verisign weiterhin mit Strong Buy und Kursziel $80 ein. Chordiant Software wird ebenfalls mit Strong Buy und Kursziel $12 bewertet. Hoak Breedlove bewertet OpenTV weiterhin mit Strong Buy.
Commerce One - Downgrade
CSFB stuft Commerce One von Buy auf Hold ab.
Earthlink - ein Internet Überlebender
FAC Equities stuft Earthlink erstmalig mit Buy und Kursziel $20 ein. Earthlink sei ein gutes Beispiel für ein überlebendes Unternehmen im Internet Sektor.
SG Cowen`s"Action Idea"
SG Cowen`s sog."Action Idea of the Day" ist Computer Associates. Das Unternehmen wird als defensiver Top Pick in seinem Sektor mit lt. einer Studie Aufwärtspotential von 50% und Abwärtspotential von 5% herausgestellt. Aktuell notiert CA nahezu unverändert.
Insider Trends
Tech-Unternehmen mit Aktienrückkaufprogrammen
Der Vertragsproduzent Sanmina gibt ebenfalls bekannt, bis zu 5% seiner eigenen Aktien zurückkaufen zu wollen.
Neben Cisco Systems, Siebel Systems, Sanmina, Invitrogen, Solectron und Pfizer (BoerseGo berichtete) verkündeten noch weitere Unternehmen aus dem TechSektor Rückkauf Programme für ihre eigenen Aktien.
FleetBoston im Wert von $4 Milliarden.
First Data im Wert von $700 Millionen.
Bea Systems im Wert von $100 Millionen.
Starbucks im Wert von $60 Millionen.
Paradyne im Wert von $1 Million.
Shaw Group im Wert von $100 Millionen.
Dobson Comm. im Wert von $80 Millionen.
Intel beabsichtigt sein Aktien Rückkauf Programm von $7,8 Mrd. um $300 Mio aufzustocken. Im zweiten Quartal wurden 34 Mio. im Wert von $1 Mrd. zurückgekauft.
Weitere Programme:
TranSwitch für 10% der ausstehenden Aktien innerhalb der nächsten 12 Monate.
E*Trade im Wert von $50 Millionen.
PepsiCo nimmt sein Aktienrückkaufs-Programm im Wert von $2 Mrd. wieder auf.
Altera verkündet sein bewilligtes Programm für 11,7 Mio. Aktien fort zu führen. Bisher kaufte das Chip Equipment Unternehmen Altera ca. 6,4 Mio. Aktien zu einem Kurs von durchschnittlich $26,20 zurück.
Yahoo kauft Aktien von Softbank
Yahoo hat 4.96 Mio. eigene Aktien von Softbank zurückgekauft (siehe auch US-News). Der Wert der Transaktion wird auf $55 beziffert.
Softbank wird auch nach der Transaktion der größte Aktionär von Yahoo mit einem Anteil von 20% bleiben.
"Dieser Verkauf entspricht ungefähr 4% unseres Aktienpaketes an Yahoo und entspricht unserem Fokus, unser Aktienportfolio durch gelegentliche Verkäufe zu diversifizieren," so Softbank-Vorstandsmitglied Ron Fisher.
Neue Insiderdaten von Top-Hightechs
Der Vorstandsvorsitzende von i2 Technologies hat am 14. August 38.864 Aktien des eigenen Unternehmens zu $8.81 je Aktie verkauft. Der Erlös wird auf $341.789 geschätzt.
Michael Steiger, eine mit dem Management von Copper Mountain vertraute Person, hat am 16. August den Verkauf von 34.750 Aktien des Unternehmens zum Verkauf angemeldet. Rückblick: Am 11. August hat das Vorstandsmitglied Douglas Hilmes 300.000 Aktien von Copper Mountain gekauft.
Michael J. Birck hat am 7. September den Verkauf von 2243 Aktien von Conexant angemeldet. Der Verkauf wird, sofern er durchgeführt wird, einen Erlös von schätzungsweise $25.431 haben. Birck ist ein Großaktionär des Unternehmens.
Andrew James Sherman, Vorstandsmitglied von Navisite, hat am 6. September den Verkauf von 10.000 Aktien angemeldet. Der Verkaufswert wird auf $4000 beziffert.
Raymond Stata, Vorsitzender von Analog Devices, hat am 30. August den Verkauf von 2350 Aktien des eigenen Unternehmens angemeldet. Das Volumen beträgt $111.120. Die gleiche Person hat zum 30. August 2715 Aktien von Analog Devices im Wert von $128.175 verkauft.
Der Collela Family Trust hat am 24. August den Verkauf von 20.000 Transmeta-Aktien angemeldet. Erlös: Voraussichtlich $57.600.
Der als Großaktionär eingetragene L. P. Sunlight hat am 10. September den Verkauf von 10.000 Aktien von eBay beantragt. Der Erlös wird auf $535.000 beziffert.
Parag Madhani hat am 31. August den Verkauf von 1000 Aktien von PMC-Sierra beantragt. Der Erlös wird auf $30.310 beziffert. R. Kalpenu, ebenfalls ein Großaktionär, hat am 28. August den Verkauf von 100.000 PMCS-Aktien beantragt. Erlös: $3.266.000.
Jack N. Behrman, Großaktionär, hat am 6. September den Verkauf von 6000 Aktien von CMGI im Wert von $9.660 beantragt.
Richard L. Clemmer, CEO, hat am 27. August 10.000 Aktien von seinem Unternehmen, PurchasePro.com, gekauft.
CEO: Insider-Käufe statt Verkäufe
CEO Richard Braddock von Priceline.com beabsichtigt im nächsten Jahr keine eigenen Priceline Aktien abzugeben, er plant sogar Aktienoptionen zu nutzen, um bis zu 750.000 Aktien hinzu zu kaufen. Seiner Meinung nach werde das Online Reiseunternehmen die derzeitige Krise meistern und langfristig als Gewinner im E-Commerce Sektor feststehen.
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