- Mal wieder: MELDUNGEN AM MORGEN - JÜKÜ, 27.09.2001, 09:20
Mal wieder: MELDUNGEN AM MORGEN
~ IWF-Chefvolkswirt Rogoff: Es ist eine ausgemachte Sache,
dass die US-Wirtschaft in eine Rezession fällt. Allerdings
sei im nächsten Jahr mit einer „V“-förmigen Erholung
zu rechnen. Rogoff hat seine Rezessions-Äußerung
inzwischen mit der Begründung zurückgezogen,
„er sei als Professor solche Pressekonferenzen nicht
gewohnt.“ ***LOL***
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~ In einer anderen Quelle heißt es:
Die Weltwirtschaft sei derzeit nicht in einer Rezession, betonte IWF-Chefvolkswirt Kenneth
Rogoff am Mittwoch bei Vorlage des Weltwirtschaftsausblicks in Washington. Die IWF-Prognose von nur
noch 2,6 Prozent Wachstum weltweit in diesem Jahr liegt aber nur knapp über der Marke von"unter 2,5
Prozent", ab der nach IWF-Definition weltweit Rezession herrscht. Die starke Abwärtsrevision der
Prognose für Deutschland um gut einen Prozentpunkt auf noch 0,8 Prozent zog auch die Vorhersage für
die Euro-Zone nach unten (1,8% in 2001). In Deutschland sei die Konjunkturschwäche auf die schwache
Binnennachfrage zurückzuführen, die von den Verlusten an Realeinkommen durch höhere Inflation
herrühre. In den USA rechnet der Fonds 2001 mit 1,3 (April: 1,5) Prozent und 2002 mit 2,2 (2,5) Prozent.
Die wirtschaftlichen Folgen der Anschläge vom 11. September hat der IWF bei diesen Prognosen noch
nicht berücksichtigt.
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~ Der IWF hat in seinem Wirtschaftsausblick das weltweite
Wachstum erneut nach unten revidiert. Die Folgen
der Anschläge gegen die USA sind in diesen Zahlen allerdings
noch nicht eingearbeitet. Der IWF schreibt nur
allgemein, dass die Anschläge die weltweit vorhandenen
Abwärtsrisiken verschlimmern würden.
~ EZB-Mitglied Wellink (Holland): Der Inflationsausblick
für die Eurozone verbessert sich, unterstützt von billigerem
Ã-l und nachlassender Nachfrage.
~ Wirtschaftsminister Müller erwartet noch in
diesem Jahr einen Rückgang der deutschen Inflationsrate
unter zwei Prozent.
~ Vertreter des japanischen Finanzministeriums haben
bestätigt, dass die Bank von Japan in ihrem Auftrag „angemessene
Maßnahmen am Devisenmarkt“ ergriffen hat,
um den Yen zu schwächen. Die Intervention ist in USD-JPY
erfolgt.
~ OPECVertreter der OPEC-Länder haben sich auf ihrem gestrigen
Ministertreffen geeinigt, die Ã-l-Fördermenge unverändert
zu lassen. Ein formeller Beschluss soll erst heute
gefällt werden.
Nicht-OPEC-Mitglied Russland hat erklärt, im Falle „regionaler
Konflikte“ mehr Ã-l als bisher auf den Markt zu
bringen.
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